Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Fernseherleben der 10- bis 15- Jährigen, die direkt an der Schwelle von der Kindheit zur Jugend stehen. Es handelt sich um eine empirische Forschung mit 275 Kindern und Jugendlichen, die durch zwei leitfadengestützte Gruppeninterviews vertieft wurde. Themenschwerpunkte sind Medienkonvergenz, Mediennutzung, Motive, die zur Fernsehnutzung führen und Vorlieben hinsichtlich des Genres, den Inhalten, Emotionen und Erwartungen an präferierte Sendungen. Außerdem werden die Heranwachsenden nach ihrer Zufriedenheit bezüglich des Fernsehangebotes befragt, sowie gebeten eigene Formatvorschläge zu bringen. Die Ausarbeitung beschäftigt sich des weiteren mit Ansätzen aus der strukturanalytischen Forschung, die besagt, dass die Heranwachsenden in ihren präferierten Sendungen nach handlungsleitenden Themen suchen und der Annahme, dass Fernsehen sinnstiftend ist. Die Aussagen der Heranwachsenden zu ihren Vorlieben werden in Bezug zu ihren Lebenswelten und Entwicklungsthematiken gesetzt, um die Bandbreite dessen zu untersuchen.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Lebenswelt von Kinder und Jugendlichen
- Soziokulturelle Faktoren: Werte, Freizeit- und Themeninteressen
- Werte
- Nonmediale Interessen und Freizeitaktivitäten
- Entwicklungspsychologische Phasen: Identitätsbildung und Jugendkulturen
- Entwicklungspsychologischer Kontext
- Die körperliche Entwicklung
- Die kognitive Entwicklung
- Die emotionale Entwicklung
- Die soziale Entwicklung
- Medienhandeln von Kindern und Jugendlichen
- Soziokulturelle Faktoren: Werte, Freizeit- und Themeninteressen
- Relevanz von Medien im Leben von Kindern und Jugendlichen
- Medienausstattung
- Mediennutzung
- Fernseher
- Dauer
- Nutzungssituation
- Computer und Internet
- Handy
- Fernseher
- Fernsehangebote für Kinder und Jugendliche
- Senderlandschaft und Sendungen
- Vorlieben der Kinder und Jugendlichen im Fernsehen
- Lieblingssendungen und -genre
- Lieblingssender
- Fernsehnutzungsmotive der Kinder und Jugendlichen
- Forschungsdesign
- Ableitung der Hypothesen
- Stichprobe und methodisches Vorgehen
- Operationalisierung der Variablen
- Ergebnisse
- Rezeptionssituation
- Fernsehrezeption mit unterschiedlichen Rezeptionspartnern
- Fernsehrezeption auf unterschiedlichen Trägermedien
- Fernseherleben und Sendungsbewertung
- Motive der Fernsehnutzung
- Genrepräferenzen
- Lieblingssendungen
- Emotionen und Stimmungen
- Thematische Präferenzen
- Erwartungen an Sendungen
- Fernsehen als Hilfestellung im Alltag
- Einschätzung des Sendungsangebots
- Zufriedenheit mit Sendungsangebot
- Sendungsideen der 10- bis 15-Jährigen
- Fernsehsender mit der Zielgruppe 10 bis 15 Jahre
- Rezeptionssituation
- Fazit
- Zusammenfassung der Ergebnisse
- Verifizierung Hypothesen
- Schlussbemerkung
- Anhang
- Quellenverzeichnis
- Datenmaterial
- Fragebogen
- Leitfaden Gruppendiskussion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Masterarbeit „Fernsehen im Leben von Preteens“ untersucht das Fernseherleben von Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 bis 15 Jahren. Die Arbeit basiert auf einer empirischen Studie mit 275 Teilnehmern, die durch leitfadengestützte Gruppeninterviews vertieft wurde. Die Studie analysiert die Mediennutzung, die Motive der Fernsehnutzung, die Vorlieben hinsichtlich Genre, Inhalten und Emotionen sowie die Erwartungen an präferierte Sendungen. Darüber hinaus werden die Heranwachsenden nach ihrer Zufriedenheit mit dem Fernsehangebot befragt und gebeten, eigene Formatvorschläge zu entwickeln.
- Mediennutzung und -präferenzen von Preteens
- Motive der Fernsehnutzung
- Entwicklungspsychologische Aspekte der Fernsehrezeption
- Zufriedenheit mit dem Fernsehangebot
- Potenzial für neue Fernsehformate
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 bis 15 Jahren. Sie beleuchtet soziokulturelle Faktoren wie Werte, Freizeit- und Themeninteressen sowie entwicklungspsychologische Phasen wie Identitätsbildung und Jugendkulturen. Im Anschluss wird die Relevanz von Medien im Leben von Kindern und Jugendlichen untersucht, wobei die Medienausstattung, die Mediennutzung und die Fernsehangebote für Kinder und Jugendliche im Fokus stehen. Das Forschungsdesign der Arbeit wird im dritten Kapitel erläutert, einschließlich der Ableitung der Hypothesen, der Stichprobe und des methodischen Vorgehens. Die Ergebnisse der empirischen Studie werden im vierten Kapitel präsentiert, wobei die Rezeptionssituation, das Fernseherleben und die Sendungsbewertung im Detail analysiert werden. Das fünfte Kapitel fasst die Ergebnisse der Studie zusammen, verifiziert die Hypothesen und bietet eine Schlussbemerkung. Der Anhang enthält das Quellenverzeichnis und das Datenmaterial der Studie, einschließlich des Fragebogens und des Leitfadens für die Gruppendiskussion.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das Fernseherleben von Preteens, Mediennutzung, Fernsehnutzungsmotive, Genrepräferenzen, Sendungsbewertung, Entwicklungspsychologie, Identitätsbildung, Jugendkulturen, Fernsehangebote, Zufriedenheit mit dem Fernsehangebot, Formatvorschläge, empirische Forschung, qualitative Forschung, Gruppeninterviews, Fragebogen.
- Arbeit zitieren
- Julia Mehnert (Autor:in), 2010, Fernsehen im Leben von Preteens, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/149208