Unternehmensgründungen spielen eine immer stärkere Rolle in Wirtschaft und Gesellschaft. Dies liegt nicht zuletzt darin begründet, dass vor allem in der Gründung innovativer Unternehmungen ein Schlüssel zum Abbau der Arbeitslosigkeit und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit gesehen wird. In vielen Fällen scheitern neu gegründete Unternehmungen jedoch bereits nach kurzer Zeit, weil viele Gründer die Komplexität einer Existenzgründung unterschätzen. Der Weg in die Selbständigkeit ist schwierig und nur mittels detaillierter Sachkenntnisse zu bewältigen.
Viele tausend Jungunternehmer ersparen sich zunehmend die Fülle an Problemen und Risiken, die die Formung eines Betriebes mit sich bringt, und nutzen die Möglichkeit, ein bestehendes Konzept einer Unternehmung zu übernehmen. Dieses Prinzip nennt man Franchising, das mittlerweile in vielen Branchen weltweit praktiziert wird. Diese Form der Existenzgründung gilt zunehmend als besonders sicherere Variante der Gründung und wird von Seiten der Politik und von Wirtschaftsverbänden als ein möglicher Ausweg aus der aktuellen Beschäftigungskrise gesehen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Aufbau der Arbeit
- Grundlagen und begriffliche Abgrenzung
- Definition „Unternehmensgründung“
- Volkswirtschaftliche Relevanz und aktuelle Entwicklung
- Ausgangssituation der Unternehmensgründer
- Motive der Unternehmensgründung
- Herausforderungen im Verlauf der Unternehmensgründung
- Die häufigsten Stolpersteine / Insolvenzursachen im Gründungsprozess
- Franchising als alternative Form der Existenzgründung
- Definition und Grundlagen des Franchising
- Franchiseentwicklung in Deutschland
- Klassische Unternehmensgründung und Franchising im Vergleich
- Sicherheit und Risikominimierung
- Unabhängigkeit und unternehmerische Entfaltung
- Gewinnmaximierung
- Fazit und Ausblick
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit dem Franchising als Alternative zur klassischen Unternehmensgründung. Ziel ist es, die Vor- und Nachteile des Franchising im Vergleich zur Individualgründung zu analysieren und die Frage zu beantworten, ob Franchising eine empfehlenswerte Alternative darstellt.
- Definition und Abgrenzung des Begriffs „Unternehmensgründung“
- Analyse der Motive und Herausforderungen der Unternehmensgründung
- Darstellung der Grundlagen und Entwicklung des Franchising
- Vergleich von Franchising und klassischer Unternehmensgründung hinsichtlich Sicherheit, Unabhängigkeit und Gewinnmaximierung
- Bewertung des Franchising als Alternative zur Unternehmensgründung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problemstellung der Arbeit dar und erläutert den Aufbau der Arbeit. Im zweiten Kapitel wird der Begriff „Unternehmensgründung“ definiert und die volkswirtschaftliche Relevanz sowie die aktuelle Entwicklung der Unternehmensgründungen in Deutschland beleuchtet. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Ausgangssituation der Unternehmensgründer, indem es die Motive der Unternehmensgründung, die Herausforderungen im Gründungsprozess und die häufigsten Stolpersteine bzw. Insolvenzursachen analysiert. Im vierten Kapitel wird Franchising als alternative Form der Existenzgründung vorgestellt. Es werden die Definition und Grundlagen des Franchising sowie die Franchiseentwicklung in Deutschland erläutert. Das fünfte Kapitel vergleicht die klassische Unternehmensgründung mit dem Franchising hinsichtlich Sicherheit und Risikominimierung, Unabhängigkeit und unternehmerische Entfaltung sowie Gewinnmaximierung. Das Fazit fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Unternehmensgründung, Franchising, Existenzgründung, Sicherheit, Risikominimierung, Unabhängigkeit, Gewinnmaximierung, Vergleich, Alternative, Deutschland.
- Arbeit zitieren
- Adam Sitko (Autor:in), 2009, Franchising als Alternative zur Unternehmensgründung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/149337