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Insolvenzfestigkeit der Sicherung der Betrieblichen Altersversorgung durch Contractual Trust Agreements (CTA)

Moderne Sanierungsinstrumente in der Unternehmensinsolvenz

Titel: Insolvenzfestigkeit der Sicherung der Betrieblichen Altersversorgung durch  Contractual Trust Agreements (CTA)

Seminararbeit , 2009 , 35 Seiten , Note: 15 Punkte (sehr gut)

Autor:in: Philipp Kopp (Autor:in)

Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Durch die aktuelle Wirtschaftskrise wurden beim „betriebswirtschaftlichen Laien“ erhebliche Zweifel geweckt, ob sich unternehmerische Maßnahmen, welche die Position der Arbeitnehmer stärken, mit solchen vereinbaren lassen, die auch für das Unternehmen selbst von Vorteil sind. Trotzdem ist die Mehrheit der Fachwelt davon überzeugt, dass ein Contractual Trust Agreement (CTA) genau eine solche Maßnahme ist. Auf einen Nenner gebracht, handelt es sich bei einer – frei übersetzt – vertraglichen Treuhandvereinbarung um ein juristisches Modell zur Insolvenzsicherung von Pensionsansprüchen der Arbeitnehmer im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge. Ein CTA dient der Rückdeckung einer Direktzusage des Unternehmens für eine betriebliche Altersversorgung. Darüber hinaus können durch ein CTA solche Pensionsansprüche abgesichert werden, welche aufgrund der Deckelung des Pensions-Sicherungs-Vereins (PSV) nicht gedeckt sind (sog. Exzedenten). Auf Unternehmensseite sorgt ein CTA für eine Verkürzung der Bilanz und in der Folge auch für eine wirtschaftliche Aufwertung des Unternehmens. In dieser Arbeit soll eingehender auf die Vorzüge eines CTA eingegangen werden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Abkürzungsverzeichnis
  • A. Einleitung
    • I. Insolvenzsicherung betrieblicher Altersversorgung
    • II. Pflichten zur Insolvenzsicherung
    • III. Vorteile für die Unternehmensbilanz
      • 1. Bilanzierung nach IFRS/IAS
      • 2. Bilanzierung nach deutschem Handelsrecht
  • B. Errichtung eines CTA
    • I. Die geeignete Trägergesellschaft für ein CTA
      • 1. Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
      • 2. Der eingetragene Verein (e.V.)
    • II. Ausgestaltung des Treuhandvertrages
    • III. Verpfändungsmodell
      • 1. Gegenstand der Verpfändung
      • 2. Begründung des Pfandrechts
      • 3. Verwertung bei Insolvenz des Treugebers
        • a) Verwertung vor Eintritt der Pfandreife
        • b) Verwertung nach Eintritt der Pfandreife
    • IV. Doppeltreuhandmodell
      • 1. Treuhandvertrag
      • 2. Keine Mitwirkung der Begünstigten
      • 3. Verwertung bei Insolvenz des Treugebers
    • V. Doppelstöckiges Treuhandmodell
  • C. Insolvenzfestigkeit der einzelnen CTA-Modelle
    • I. Insolvenzfestigkeit des Verpfändungsmodells
      • 1. Anfechtung nach §§ 130, 131, 132 InsO
      • 2. Anfechtung nach § 133 InsO - Vorsätzliche Benachteiligung
      • 3. Anfechtung nach § 134 InsO - Unentgeltliche Leistung
      • 4. Ausschluss des Pfandrechtserwerbs durch § 91 InsO
    • II. Insolvenzfestigkeit der Doppeltreuhand
      • 1. Erlöschen der Verwaltungstreuhand
      • 2. Erlöschen der Sicherungstreuhand
      • 3. Anfechtung nach §§ 129 ff. InsO
    • III. Insolvenzfestigkeit der doppelstöckigen Treuhand
  • D. Fazit
  • Literaturverzeichnis
  • Rechtsquellenverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Seminararbeit analysiert die Insolvenzsicherung der betrieblichen Altersversorgung durch Contractual Trust Agreements (CTAs). Sie untersucht die verschiedenen CTA-Modelle und deren Auswirkungen auf die Insolvenzfestigkeit der Altersvorsorge.

  • Analyse der verschiedenen CTA-Modelle (Verpfändungsmodell, Doppeltreuhandmodell, Doppelstöckiges Treuhandmodell)
  • Bewertung der Insolvenzfestigkeit der einzelnen Modelle
  • Untersuchung der rechtlichen und wirtschaftlichen Aspekte von CTAs
  • Beurteilung der Vorteile von CTAs für die Unternehmensbilanz
  • Diskussion der möglichen Risiken und Herausforderungen im Zusammenhang mit CTAs

Zusammenfassung der Kapitel

  • A. Einleitung: Dieses Kapitel gibt eine Einleitung in das Thema der Insolvenzsicherung betrieblicher Altersversorgung durch CTAs. Es werden die rechtlichen Grundlagen und die Bedeutung der Insolvenzsicherung für die Altersvorsorge erläutert.
  • B. Errichtung eines CTA: Dieses Kapitel beschreibt die verschiedenen Möglichkeiten zur Errichtung eines CTA. Es werden die verschiedenen Trägergesellschaften, die Ausgestaltung des Treuhandvertrages und die verschiedenen CTA-Modelle vorgestellt.
  • C. Insolvenzfestigkeit der einzelnen CTA-Modelle: Dieses Kapitel analysiert die Insolvenzfestigkeit der verschiedenen CTA-Modelle. Es werden die Anfechtungsrisiken und die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Insolvenzsicherung der Altersvorsorge durch CTAs untersucht.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den Themen der betrieblichen Altersversorgung, Insolvenzsicherung, Contractual Trust Agreements (CTAs), Verpfändungsmodell, Doppeltreuhandmodell, Doppelstöckiges Treuhandmodell, Insolvenzfestigkeit, Anfechtung, Treuhandrecht, Handelsrecht, Bilanzierung, IFRS/IAS, deutsche Bilanzierung.

Ende der Leseprobe aus 35 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Insolvenzfestigkeit der Sicherung der Betrieblichen Altersversorgung durch Contractual Trust Agreements (CTA)
Untertitel
Moderne Sanierungsinstrumente in der Unternehmensinsolvenz
Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München
Veranstaltung
Schwerpunktseminar im Gesellschafts-, Kapitalmarkt- und Insolvenzrecht
Note
15 Punkte (sehr gut)
Autor
Philipp Kopp (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2009
Seiten
35
Katalognummer
V149380
ISBN (eBook)
9783640598625
ISBN (Buch)
9783640598496
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Insolvenzfestigkeit Sicherung Betrieblichen Altersversorgung Contractual Trust Agreements Moderne Sanierungsinstrumente Unternehmensinsolvenz Punkte
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Philipp Kopp (Autor:in), 2009, Insolvenzfestigkeit der Sicherung der Betrieblichen Altersversorgung durch Contractual Trust Agreements (CTA), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/149380
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Leseprobe aus  35  Seiten
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