Die transatlantischen Beziehungen erwiesen sich seit jeher als ein äußerst dynamisches Konstrukt. Kriege, Krisen, Innovationen, politische und gesellschaftliche Strukturen formten jene über lange Zeit. Die daraus entstandenen Veränderungen machten sich nicht nur auf politischer, sondern auch auf gesellschaftlicher Ebene erkenntlich. Diese Arbeit legt den Schwerpunkt auf die gesellschaftliche Perspektive und trägt den Titel "Kulturdiplomatie im Wandel der Extremen - Reaktion und Interaktion auf die kulturdiplomatischen Einflüsse Amerikas in der Weimarer Republik". Die dazugehörige Fragestellung lautet: Wie ist die Einstellung der Bevölkerung gegenüber den kulturdiplomatischen Einflüssen zwischen Amerika und der Weimarer Republik in den Zwischenkriegsjahren zu bewerten? Aufgrund dessen steht die Ausgangsthese im Raum, dass die Bevölkerung der Weimarer Republik den Kulturdiplomatischen Projekten und Bemühungen tendenziell kritisch gegenüberstand.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Historischer Kontext der Kulturdiplomatie
- Die wichtigsten Einflussfaktoren
- Strukturelle Veränderungen in der Kulturdiplomatie
- Projekte und deren Schwerpunkte
- Reaktionen und Interaktionen auf kulturdiplomatische Einflüsse
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die kulturdiplomatischen Einflüsse Amerikas auf die Weimarer Republik in den Zwischenkriegsjahren. Im Zentrum steht die Frage, wie die deutsche Bevölkerung auf diese Einflüsse reagierte und interagierte. Die Arbeit analysiert die Entstehung und Entwicklung der kulturdiplomatischen Strukturen zwischen den beiden Ländern, beleuchtet die wichtigsten Projekte der amerikanischen Kulturdiplomatie und untersucht die Reaktionen der deutschen Bevölkerung anhand ausgewählter Quellen.
- Die Entwicklung der kulturdiplomatischen Beziehungen zwischen den USA und der Weimarer Republik.
- Die wichtigsten Akteure und Institutionen in der Kulturdiplomatie beider Länder.
- Die zentralen Projekte und Schwerpunkte der amerikanischen Kulturdiplomatie in Deutschland.
- Die Rezeption und Wahrnehmung der amerikanischen Kulturdiplomatie in der Weimarer Republik.
- Die Analyse ausgewählter Quellen zur kulturdiplomatischen Interaktion zwischen den USA und Deutschland.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Kulturdiplomatie im Wandel der Extremen ein und stellt die zentrale Fragestellung der Arbeit vor. Der zweite Abschnitt beleuchtet den historischen Kontext der Kulturdiplomatie zwischen Amerika und der Weimarer Republik, fokussiert auf den Zeitraum von 1918 bis 1933, und beleuchtet die entscheidenden Einflussfaktoren.
Schlüsselwörter
Kulturdiplomatie, Weimarer Republik, USA, Zwischenkriegszeit, Amerika, Deutschland, Transatlantische Beziehungen, Internationale Beziehungen, Kulturpolitik, Gesellschaft, Rezeption, Interaktion, Einfluss, Quellenanalyse, Historische Analyse, Zeitungsartikel, Internationale Filmschau, Deutsches Haus, Stiftung, Universität Heidelberg.
- Quote paper
- Sabrina Loth (Author), 2024, Kulturdiplomatie im Wandel der Extremen. Reaktion und Interaktion auf die kulturdiplomatischen Einflüsse Amerikas in der Weimarer Republik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1495934