Dieser Essay bezieht sich auf das Sehen der Kunst während des Spazierengehens und wurde im Rahmen des Seminars "Choreographie des Raumes im Tanz des 20. Jahrhunderts" im Fachbereich Theaterwissenschaften angefertigt.
Es stellen sich die Fragen: Wie und warum gehen Künstler? Welche Gründe finden sie für das Gehen und Bleiben? Auf welche Art und Weise machen sie Gehen und Bleiben zur Bewegungsursache ihrer Kunst?
Inhaltsverzeichnis
- Kunst greift oft auf Landschaften, wie Straßen, Sackgassen, Weite und Enge zurück.
- In der Ausstellung: „, gehen bleiben“ beschreibt Kunst der Gegenwart sich als offenes Feld der Möglichkeiten innerhalb eines Themas.
- Videoinstallation von Needle Woman 2000- 2001 steht bei der Künstlerin Kimsooja als vertikale Achse in den Metropolen Mexico City, Kairo, Lagos und London in einen Strom von Menschen.
- Die zweite Künstlerin Nancy Spero empört sich über Krieg und Gewalt, über die Unterdrückung de Frau.
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit analysiert die Rolle von Bewegung und Raum in der Kunst des 20. Jahrhunderts, indem sie zwei Künstlerinnen, Kimsooja und Nancy Spero, und ihre Werke im Kontext von „Gehen und Bleiben“ untersucht. Die Arbeit beleuchtet, wie die Künstlerinnen durch ihre Werke die Erfahrung von Bewegung, Raum und Zeit in ihren unterschiedlichen Kontexten thematisieren und wie diese Erfahrungen mit gesellschaftlichen und politischen Themen verbunden sind.
- Die Bedeutung von Bewegung und Raum in der Kunst
- Die Verbindung von Bewegung und Zeit in der Kunst
- Die Rolle von Kunst als Ausdruck von gesellschaftlichen und politischen Themen
- Die Verwendung von verschiedenen Medien in der Kunst
- Die Bedeutung von Körperlichkeit und Identität in der Kunst
Zusammenfassung der Kapitel
Der erste Teil der Arbeit analysiert die Videoinstallation „Needle Woman“ von Kimsooja. Die Installation zeigt die Künstlerin in verschiedenen Metropolen, wie Mexico City, Kairo, Lagos und London, und beleuchtet die unterschiedlichen Reaktionen der Menschen auf ihre Präsenz. Die Arbeit untersucht, wie Kimsooja durch ihre Performance die Erfahrung von Bewegung, Raum und Zeit in den urbanen Räumen thematisiert und wie diese Erfahrungen mit der sozialen und kulturellen Vielfalt der Städte verbunden sind.
Der zweite Teil der Arbeit analysiert die Werke von Nancy Spero, die sich mit Krieg, Gewalt und der Unterdrückung der Frau auseinandersetzt. Die Arbeit untersucht, wie Spero durch ihre Werke die Erfahrung von Bewegung, Raum und Zeit in ihren Werken thematisiert und wie diese Erfahrungen mit den politischen und gesellschaftlichen Themen verbunden sind, die sie in ihren Werken behandelt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Bewegung, Raum, Zeit, Kunst, Performance, Videoinstallation, Kimsooja, Nancy Spero, Krieg, Gewalt, Unterdrückung, Frau, Gesellschaft, Politik, Kultur, Identität, Körperlichkeit, Medien.
- Arbeit zitieren
- Jenny Brämsmann (Autor:in), 2010, Kunst unter dem Aspekt Spazieren und Emanzipation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/149693