Man kann davon ausgehen, dass sich Heterogenität in Schulklassen durch die Entwicklung der Gesellschaft, weiter verbreitet.
Die Förderung des Zusammenlebens von Menschen unterschiedlicher Herkunft, besonders auch der Umgang mit Fremdheit und neuen Situationen, ist für Pädagogen und Lehrer eine
unablässige Herausforderung. Ziel ist es, einen Lernprozess bei allen Beteiligten auszulösen.
Durch das Erkennen von Unterschieden und Gemeinsamkeiten können eigene, bis dahin nicht
hinterfragte, Positionen überdacht werden und gegebenenfalls neue Lösungsstrategien erkannt
werden. In vielen schulischen und pädagogischen Einrichtungen in Deutschland, wie auch in
anderen Ländern, gibt es zu einem vermehrt lernbehinderte Kinder oder Kinder mi
Einschränkungen, aber auch Jugendliche aus verschiedenen Ländern und Kulturen,
insbesondere solche mit Migrationshintergrund.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Thema & Aufbau der Arbeit
- Forschungsüberblick
- Hauptteil
- Begriffliche Voraussetzungen: Definition Heterogenität
- Erfahrungsbericht: Heterogenität in der Klasse 3b der Brüder-Grimm-Schule Ingelheim
- Durch Heterogenität entstehende Anforderungen in der Schulanfangsphase
- Anforderungen an Kinder in der Schulanfangsphase
- Anforderungen an Lehrer in der Schulanfangsphase
- Anforderungen an Eltern in der Schulanfangsphase
- Elterngespräche und Beratung
- Testverfahren zur Feststellung von Lernstand und Lernfähigkeiten der Schülerinnen und Schüler
- Allgemeine Bedingungen für die Durchführung von entwicklungsdiagnostischen Tests
- Ziele der Testverfahren und Auswertung der Testergebnisse
- Heterogenität in Grundschulklassen
- Interkulturelle Pädagogik und Heterogenität durch die Integration ausländischer Schüler
- Beispiele für den Umgang mit Heterogenität in Grundschulklassen
- Schluss
- Zusammenfassung der Ergebnisse
- Forschungsausblick
- Fazit
- Literaturliste
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit dem Thema Heterogenität in Grundschulklassen und analysiert die daraus entstehenden Anforderungen, Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten. Ziel ist es, die aktuelle Forschungssituation darzustellen und die verschiedenen Aspekte der Heterogenität in der Schulanfangsphase zu beleuchten. Dabei werden die Anforderungen an Kinder, Lehrer und Eltern sowie die Bedeutung von Elterngesprächen und Beratung hervorgehoben.
- Definition und Bedeutung von Heterogenität in der Grundschule
- Anforderungen an Kinder, Lehrer und Eltern im Umgang mit Heterogenität
- Testverfahren zur Feststellung von Lernstand und Lernfähigkeiten
- Interkulturelle Pädagogik und die Integration ausländischer Schüler
- Beispiele für den Umgang mit Heterogenität in Grundschulklassen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Heterogenität in Grundschulklassen ein und erläutert den Aufbau der Arbeit. Der Forschungsüberblick gibt einen Überblick über die aktuelle Forschungssituation und zeigt die verschiedenen Ansätze im Umgang mit Heterogenität auf. Im Hauptteil wird der Begriff Heterogenität definiert und anhand eines Erfahrungsberichtes aus der Praxis veranschaulicht. Die Anforderungen, die durch Heterogenität in der Schulanfangsphase entstehen, werden in Bezug auf Kinder, Lehrer und Eltern sowie Elterngespräche und Beratung detailliert beschrieben. Es werden verschiedene Testverfahren zur Feststellung von Lernstand und Lernfähigkeiten vorgestellt und die Bedeutung von interkultureller Pädagogik im Kontext der Integration ausländischer Schüler beleuchtet. Abschließend werden Beispiele für den Umgang mit Heterogenität in Grundschulklassen gegeben.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Heterogenität, Grundschule, Schulanfangsphase, Anforderungen, Herausforderungen, Handlungsmöglichkeiten, Interkulturelle Pädagogik, Integration, Testverfahren, Lernstand, Lernfähigkeiten, Elterngespräche, Beratung.
- Arbeit zitieren
- Nikolas Kaselow (Autor:in), 2009, Heterogenität und Interkulturelle Pädagogik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/149964