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Das Reichslehnswesen im Spätmittelalter

Dysfunktionales Element auf dem Weg zur deutschen Staatsevolution?

Titel: Das Reichslehnswesen im Spätmittelalter

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2008 , 18 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Christian Knape (Autor:in)

Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die vorliegende Ausarbeitung gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Abschnitt wird der Begriff Lehnswesen definiert und zeitlich eingeordnet. Danach erfolgt eine Untersuchung strittiger Punkte innerhalb der Reichslehnswesen als spezifische Rechtsfigur für die
deutschen Gebiete. Die Bedeutung des deutschen Lehnswesens für den Übergang vom feudalen Personenverbandsstaat zum institutionalisierten Flächenstaat wird im zweiten Teil
der Arbeit thematisiert werden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Definition Lehnswesen und zeitliche Einordnung
  • Die Neubewertung des Reichslehnswesens
    • Heerschildordnung
    • Reichsfürstenstand
    • Leihezwang
  • Die Bedeutung des Reichslehnswesens für den Territorialisierungsprozess
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit der Neubewertung des Lehnswesens im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Sie zielt darauf ab, die Bedeutung dieser Institution für den Herrschaftsverband des Reiches aufzuzeigen und gängige Interpretationen zu revidieren.

  • Die Definition und zeitliche Einordnung des Lehnswesens
  • Die kritische Auseinandersetzung mit der „anomalen Entwicklung“ des Reichslehnswesens
  • Die Bedeutung des Reichslehnswesens für den Territorialisierungsprozess
  • Die Rolle des Lehnswesens im Übergang vom feudalen Personenverbandsstaat zum institutionalisierten Flächenstaat
  • Die Relevanz der Neubewertung des Lehnswesens für die heutige Geschichtsforschung und -interpretation

Zusammenfassung der Kapitel

  • Die Einleitung stellt den historischen Kontext und die Debatte um das Lehnswesen im 19. Jahrhundert dar. Sie zeigt die unterschiedlichen Interpretationen des Lehnswesens als staatszersetzend oder staatsbildend auf.
  • Kapitel 2 definiert das Lehnswesen und ordnet es zeitlich ein. Es werden die wichtigsten Elemente des Lehnswesens, wie Vasallität und Lehen, sowie die Entwicklung von der Merowingerherrschaft über die Karolingerzeit bis zum Spätmittelalter betrachtet.
  • Kapitel 3 analysiert die Neubewertung des Reichslehnswesens und die kritische Auseinandersetzung mit der traditionellen Interpretation als „anomale Entwicklung“. Es werden die Heerschildordnung, der Reichsfürstenstand und der Leihezwang als spezifische Merkmale des deutschen Lehnswesens untersucht.
  • Kapitel 4 beleuchtet die Bedeutung des Reichslehnswesens für den Territorialisierungsprozess und die Entwicklung des Reiches zum Flächenstaat.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Lehnswesen, Reichslehnswesen, Territorialisierungsprozess, Heerschildordnung, Reichsfürstenstand, Leihezwang, feudaler Personenverbandsstaat, institutionalisierter Flächenstaat, Neubewertung der historischen Interpretation, Historiographie, Mittelalter.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Das Reichslehnswesen im Spätmittelalter
Untertitel
Dysfunktionales Element auf dem Weg zur deutschen Staatsevolution?
Hochschule
Technische Universität Dresden  (Institut für Geschichte / Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte)
Veranstaltung
Das Lehnswesen: Fakt oder Fiktion?
Note
1,3
Autor
Christian Knape (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
18
Katalognummer
V150031
ISBN (eBook)
9783640611690
ISBN (Buch)
9783640611409
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Lehnspyramide Sachsenspiegel Reichslehnverband
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Christian Knape (Autor:in), 2008, Das Reichslehnswesen im Spätmittelalter, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/150031
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Leseprobe aus  18  Seiten
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