Einleitung
Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit dem Genre des Politthrillers. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern versucht anhand analytischer Filmbeispiele, das Genre stärker zu untersuchen.
Um die Arbeit einzugrenzen werden zwei Filme unter dem Aspekt des
Politthrillers analysiert:
1) „Z“/Frankreich/1968/R: Costa-Gavras
2) „JFK“/USA/1992/R: Oliver Stone
Beide Filme haben eine andere Prägung; der erste ist eine europäische, der letztere eine Hollywood-Produktion; die Klammer, die jene Filme zusammenhält ist das Genre; in diesem Fall der Politthriller.
Was ist der Politthriller? Um dieser Frage nachzugehen, muß der Begriff des Politthrillers definiert werden; sein Werdegang als filmisches Genre soll aufgezeigt werden.
[...]
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definition des Begriffs „Politthriller“
- Definition des Morphems „Polit“
- Definition des Morphems „Thriller“
- Analytischer Vergleich der Filme „Z“ und „JFK“
- Film-syntaktische Analyse
- Film-semiotische Analyse
- Schlussfolgerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht das Genre des Politthrillers anhand einer Analyse der Filme „Z“ und „JFK“. Ziel ist es, wesentliche Merkmale des Genres zu identifizieren und zu beschreiben, indem die beiden Filme verglichen werden. Die Arbeit beschränkt sich dabei auf einen analytischen Vergleich und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
- Definition des Begriffs „Politthriller“
- Vergleich der filmischen Darstellung von Politik und Gesellschaft in „Z“ und „JFK“
- Analyse film-syntaktischer und film-semiotischer Aspekte
- Untersuchung des Verhältnisses von Film und Realität im Kontext des Politthrillers
- Identifizierung genre-spezifischer Merkmale
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Arbeit widmet sich dem Genre des Politthrillers und analysiert die Filme „Z“ (Costa-Gavras) und „JFK“ (Oliver Stone) als exemplarische Vertreter. Die Eingrenzung auf diese beiden Filme, eine europäische und eine Hollywood-Produktion, erlaubt einen Vergleich unterschiedlicher Ausprägungen innerhalb des Genres. Die Arbeit untersucht die Definition des Begriffs „Politthriller“ und analysiert anschließend die ausgewählten Filme, um genre-spezifische Merkmale zu identifizieren.
Definition des Begriffs „Politthriller“: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition des Begriffs „Politthriller“, indem die beiden Morpheme „Polit“ und „Thriller“ getrennt untersucht werden. Die Definition von „Polit“ bezieht sich auf die Darstellung von Politik und Gesellschaft im Film und deren wechselseitiger Beziehung. Es wird die Frage nach der Wahrheitsgemäßheit filmischer Darstellungen und dem Verhältnis von Film und Realität erörtert, wobei die Theorie des Filmrealismus und Filmexpressionsmus Berücksichtigung findet. Die Ausführungen stützen sich auf James Monaco und dessen Interpretationen von André Bazin. Die Definition von „Thriller“ wird in diesem Textauszug leider nicht weiter ausgeführt.
Schlüsselwörter
Politthriller, Filmgenre, Film-Analyse, „Z“, „JFK“, Costa-Gavras, Oliver Stone, Politik, Gesellschaft, Film und Realität, Film-Semiotik, Film-Syntax, Mythos.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Politthriller-Essay
Was ist der Gegenstand des Essays?
Der Essay analysiert das Genre des Politthrillers anhand der Filme „Z“ (Costa-Gavras) und „JFK“ (Oliver Stone). Er vergleicht die beiden Filme, um wesentliche Merkmale des Genres zu identifizieren und zu beschreiben. Der Fokus liegt auf einem analytischen Vergleich; Vollständigkeit wird nicht angestrebt.
Welche Aspekte werden im Essay untersucht?
Der Essay untersucht die Definition des Begriffs „Politthriller“, vergleicht die filmische Darstellung von Politik und Gesellschaft in „Z“ und „JFK“, analysiert film-syntaktische und film-semiotische Aspekte, untersucht das Verhältnis von Film und Realität im Kontext des Politthrillers und identifiziert genre-spezifische Merkmale.
Wie ist der Essay strukturiert?
Der Essay beinhaltet eine Einleitung, ein Kapitel zur Definition des Begriffs „Politthriller“ (inkl. der Analyse der Morpheme „Polit“ und „Thriller“), einen analytischen Vergleich der Filme „Z“ und „JFK“ (mit film-syntaktischer und film-semiotischer Analyse) und eine Schlussfolgerung. Zusätzlich enthält er ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der Kapitel und Schlüsselwörter.
Wie wird der Begriff „Politthriller“ definiert?
Der Begriff „Politthriller“ wird durch die separate Analyse der Morpheme „Polit“ und „Thriller“ definiert. „Polit“ bezieht sich auf die Darstellung von Politik und Gesellschaft im Film und deren Interaktion. Die Wahrheitsgemäßheit filmischer Darstellungen und das Verhältnis von Film und Realität werden unter Berücksichtigung von Filmrealismus und Filmexpressionsmus (u.a. basierend auf James Monaco und André Bazin) diskutiert. Die Definition von „Thriller“ wird im vorliegenden Auszug nicht detailliert behandelt.
Welche Methoden werden zur Analyse der Filme verwendet?
Der Essay verwendet film-syntaktische und film-semiotische Analysen zum Vergleich der Filme „Z“ und „JFK“. Diese ermöglichen die Untersuchung der filmischen Gestaltung und der Bedeutungsebenen der Filme im Kontext des Politthriller-Genres.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für den Essay?
Die relevanten Schlüsselwörter sind: Politthriller, Filmgenre, Filmanalyse, „Z“, „JFK“, Costa-Gavras, Oliver Stone, Politik, Gesellschaft, Film und Realität, Filmsemiotik, Filmsyntax, Mythos.
- Arbeit zitieren
- Claus Völker (Autor:in), 2001, Der Politthriller - Ein Genre, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1501