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Simulationsbasierte Unternehmensbewertung. Monte-Carlo-Simulation zur Berücksichtigung von Unsicherheiten im Discounted-Cashflow-Verfahren

Titel: Simulationsbasierte Unternehmensbewertung. Monte-Carlo-Simulation zur Berücksichtigung von Unsicherheiten im Discounted-Cashflow-Verfahren

Bachelorarbeit , 2024 , 81 Seiten , Note: 1.3

Autor:in: Jonathan Fink (Autor:in)

BWL - Investition und Finanzierung
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Im Rahmen dieser Arbeit wird der zentralen Frage nachgegangen, ob durch ein simulationsbasiertes Discounted-Cashflow-Modell die Unsicherheit in der Unternehmensbewertung berücksichtigt werden kann und welche Schlussfolgerungen sich daraus auf den Unternehmenswert ableiten lassen. Dazu wird der US-amerikanische Pharma- und Biotechnologiekonzern Pfizer mittels eines konventionellen, deterministischen DCF-Modells bewertet. Anschließend wird das Modell um die Monte-Carlo-Simulation erweitert, um den Unternehmenswert von Pfizer probabilistisch zu bestimmen. Für die Anwendung der Monte-Carlo-Simulation werden die Werttreiber der US amerikanischen Pharmabranche, respektive von Pfizer als repräsentative Stichprobe, identifiziert und als stetige Wahrscheinlichkeitsverteilungen modelliert.

In Literatur und Praxis besteht ein allgemeiner Konsens darüber, dass die Zukunft und damit einhergehend auch Unternehmensbewertungen von Unsicherheit geprägt sind. Im Rahmen des vorherrschenden Unternehmensbewertungsverfahrens, dem Discounted-Cashflow-Verfahren (DCF), wird der Unternehmenswert von den zukünftigen Zahlungsüberschüssen, die ein Unternehmen erwirtschaftet, abgeleitet. Die deterministische Prognose dieser zukünftigen Zahlungsüberschüsse modelliert für unsichere Input Faktoren wie Cashflow und Perpetuität lediglich eine mögliche Entwicklung. Es resultiert ein deterministischer Unternehmenswert, obwohl das Bewusstsein besteht, dass dieser exakte Wert höchstwahrscheinlich nicht dem tatsächlichen intrinsischen Unternehmenswert entspricht. Unsicherheit postuliert, dass für die Zukunft und folglich auch für die zukünftigen Zahlungsüberschüsse mehrere mögliche Entwicklungen existieren. Das konventionelle DCF-Modell ermöglicht keine adäquate Berücksichtigung der Unsicherheit der Einflussfaktoren hinsichtlich der Output-Größe, dem Unternehmenswert. Durch eine Integration der Monte-Carlo-Simulation in das herkömmliche DCF-Modell lassen sich beliebig viele Szenarien für die Entwicklung eines Unternehmens modellieren, indem unsichere Variablen basierend auf Wahrscheinlichkeiten eine Vielzahl von Werten annehmen können. Als Ergebnis resultiert eine Unternehmensbewertung, die als stochastische Verteilung dargestellt werden kann. Auf dieser Grundlage lassen sich Schlussfolgerungen über Eintrittswahrscheinlichkeiten und Risikokennzahlen ableiten, um Unsicherheit zu modellieren.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
    • Problemstellung
    • Zielsetzung
    • Struktur
  • Theoretischer Hintergrund
    • Grundlagen der Unternehmensbewertung
      • Historische Entwicklung
      • Bewertungsanlässe
      • Bewertungsverfahren
    • Discounted-Cashflow-Verfahren
      • Entstehung
      • Grundlagen
      • Ansätze
      • Free-Cashflow-to-the-Firm
      • Weighted-Average-Cost-of-Capital
      • Residualwert
      • Unsicherheit
      • Simulationsbasierte Bewertung
  • Empirische Untersuchung
    • Methodik
      • Vorgehensweise
      • Unternehmensporträt Pfizer
      • Marktüberblick Pharmaindustrie
      • Modellspezifikationen
        • Deterministisches DCF-Modell
        • Werttreiber und Unsicherheit
        • Korrelationen
        • Modellierung Wahrscheinlichkeitsverteilungen
        • Monte-Carlo-Simulation
    • Simulationsergebnisse
    • Auswertung
    • Kritische Würdigung
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Bachelorarbeit untersucht die simulationsbasierte Unternehmensbewertung unter Berücksichtigung von Unsicherheiten im Discounted-Cashflow-Verfahren. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der Methodik zu entwickeln und diese anhand eines realen Unternehmensbeispiels (Pfizer) anzuwenden.

  • Grundlagen der Unternehmensbewertung und des Discounted-Cashflow-Verfahrens
  • Modellierung von Unsicherheiten in der Unternehmensbewertung
  • Anwendung von Monte-Carlo-Simulationen
  • Fallstudie: Simulationsbasierte Bewertung von Pfizer
  • Kritische Reflexion der Methodik und Ergebnisse

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die Problemstellung und die Zielsetzung der Arbeit vor. Der theoretische Hintergrund erläutert die Grundlagen der Unternehmensbewertung, verschiedene Bewertungsverfahren und detailliert das Discounted-Cashflow-Verfahren inklusive der Behandlung von Unsicherheiten und der simulationsbasierten Bewertung. Die empirische Untersuchung beschreibt die Methodik, das Unternehmen Pfizer und den Pharmamarkt, bevor sie das entwickelte Modell und die Simulationsergebnisse präsentiert.

Schlüsselwörter

Unternehmensbewertung, Discounted-Cashflow-Verfahren, Simulationsbasierte Bewertung, Monte-Carlo-Simulation, Unsicherheit, Pfizer, Pharmaindustrie, Werttreibermodellierung.

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Details

Titel
Simulationsbasierte Unternehmensbewertung. Monte-Carlo-Simulation zur Berücksichtigung von Unsicherheiten im Discounted-Cashflow-Verfahren
Hochschule
Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim
Note
1.3
Autor
Jonathan Fink (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2024
Seiten
81
Katalognummer
V1504364
ISBN (PDF)
9783389077023
ISBN (Buch)
9783389077030
Sprache
Deutsch
Schlagworte
DCF Discounted Cashflow Unternehmensbewertung Simulationsbasierte Unternehmensbewertung Monte-Carlo-Simulation Werttreiber Wahrscheinlichkeitsverteilungen Damodaran Pharmaindustrie Biotechnologiekonzern Weighted-Average-Cost-of-Capital Free-Cashflow-to-the-Firm Residualwert
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Jonathan Fink (Autor:in), 2024, Simulationsbasierte Unternehmensbewertung. Monte-Carlo-Simulation zur Berücksichtigung von Unsicherheiten im Discounted-Cashflow-Verfahren, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1504364
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Leseprobe aus  81  Seiten
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