Mit dieser Arbeit möchte ich darstellen, wie Kinder durch unsere Gesetzgebung geschützt sind und was die zuständige öffentliche Instanz, das Jugendamt, tun kann und tun muss, um die Gefährdung eines Kindeswohls zu klären. Welche Unterstützungs- und Hilfeangebote erbracht werden müssen um den Kindern ein „gesundes“ Leben in seiner Familie zu ermöglichen?
Ich versuche die Anwendung der Gesetze in der Praxis transparenter zu machen in dem ich mich nicht nur gesetzlicher und wissenschaftlicher Basis bediene, sondern meine eigenen Erfahrungen auf diesem Gebiet mit einfließen lasse.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Der Begriff Kindeswohlgefährdung: was steckt dahinter? Definition nach § 1666 Abs., 1 BGB und Grundgesetz (dazu: 2.5).
2.1 Gesetzeserneuerungen
2.2 Gegenwärtig vorhandene Gefahr
2.3 Erheblichkeit der Schädigung
2.4 Sicherheit der Vorhersage
2.5 Elternrechte und Staatliches Wächteramt (GG)
2.6 Fakten und Folgen von Kindeswohlgefährdung
3. Der Schutzauftrag nach § 8a SGB VIII: Verfassungsrechtliche Vorgaben und Auftrag an die Jugendämter
3.1 Gewichtige Anhaltspunkte
3.2 Einschätzung der Gefährdung
3.3 Umsetzung des Schutzauftrages
3.4 Hilfe zur Erziehung gemäß §§ 27ff. SGB VIII
3.5 Inobhutnahme gemäß § 42 SGB VIII
4. Aufgaben und Möglichkeiten des Jugendamtes
4.1 Organisation
4.2 Krisenintervention
4.3 Fallbeispiel
4.3.1 Überlegungen zum Fallbeispiel
5. Resümee
6. Literaturverzeichnis
7. Quellenverzeichnis
8. Abbildungsverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Filina Valevici (Autor:in), 2010, Kindeswohlgefährdung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/150464