Die vorliegende Hausarbeit behandelt die drei Schwerpunktthemen „Bewegen und Lernen“, „Gehirnfunktionalität“ sowie „Emotionale Kognition“.
Zur genaueren Anschauung, welche sensomotorischen Voraussetzungen gegeben sein müssen, damit ein Lebewesen überhaupt Bewegungen ausüben und lernen kann, habe ich diese in Punkt 2 beschrieben.
In Punkt 2.3 erkläre ich Piagets Stufenmodell zur kognitiven Entwicklung eines Menschen, gehe hierbei jedoch nur auf die ersten beiden Entwicklungsstufen ein, da hier die Grundlagen zur weiteren Ausreifung des Lernens und Bewegens gesetzt werden. Zum Abschluss diesen Punktes werde ich kurz die Erkenntnisse Piagets mit denen der neueren Gehirnforschung gegenüberstellen.
Der dritte Punkt „Gehirnfunktionalität“ befasst sich mit dem Aufbau und der Funktion des menschlichen Gehirns sowie dem lernenden Gehirn. Aus Platzgründen halte ich mich im ersten Teil eher allgemein und gehe nur auf das Großhirn, das von allen Teilen
des Gehirns am meisten entwickelt ist, genauer ein.
Im letzten Teil, der emotionalen Kognition, erläutere ich zunächst den Zusammenhang von Denken und Emotionen und werde anschließend in diesem Kontext die Erlebnispädagogik erläutern. Zuletzt beschreibe ich das Medium Klettern als eine der komplexesten Natursportarten der Erlebnispädagogik.
Zum Schluss werde ich in einem Fazit meine gesammelten Erkenntnisse zusammenfassen und sie kurz reflektieren.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Voraussetzungen zum Bewegen und Lernen
- 2.1 Bedeutung der Sinne
- 2.2 Bedeutung der Bewegungssteuerung
- 2.3 Entwicklungsstufen nach Piaget
- 3. Gehirnfunktionalität
- 3.1 Das Gehirn: Aufbau und Funktion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit untersucht die Zusammenhänge zwischen Bewegung und Lernen. Der Fokus liegt dabei auf den drei Schwerpunktthemen „Bewegen und Lernen“, „Gehirnfunktionalität“ sowie „Emotionale Kognition“. Ziel ist es, die sensomotorischen Voraussetzungen für Bewegung und Lernen zu beleuchten, die Funktionsweise des Gehirns im Lernprozess zu erklären und die Rolle der emotionalen Kognition in diesem Zusammenhang zu verdeutlichen.
- Die Bedeutung von Sinneswahrnehmung und Bewegungssteuerung für die Entwicklung von Lernen
- Die Rolle des Gehirns im Lernprozess und die Funktionsweise des lernenden Gehirns
- Der Zusammenhang von Denken und Emotionen im Kontext von Lernen und Erlebnispädagogik
- Die Bedeutung von Bewegung und sinnlicher Erfahrung für die kognitive Entwicklung
- Die Rolle der neuronalen Netzwerke im Lernprozess
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die drei Schwerpunktthemen der Hausarbeit ein und gibt einen Überblick über den Aufbau der Arbeit.
Das Kapitel „Voraussetzungen zum Bewegen und Lernen“ beleuchtet die Bedeutung der Sinne und der Bewegungssteuerung für die Entwicklung von Lernen. Es werden Piagets Entwicklungsstufen und die Erkenntnisse der neueren Gehirnforschung in Bezug auf die Zusammenhänge zwischen Bewegung und Lernen vorgestellt.
Das Kapitel „Gehirnfunktionalität“ befasst sich mit dem Aufbau und der Funktion des menschlichen Gehirns sowie dem lernenden Gehirn. Es werden die verschiedenen Teile des Gehirns und ihre jeweiligen Funktionen erläutert, sowie die Rolle von Neuronen und Synapsen im Lernprozess.
Schlüsselwörter
Die Hausarbeit befasst sich mit zentralen Themen wie Bewegung und Lernen, Gehirnfunktionalität, emotionale Kognition, sensomotorische Voraussetzungen, neuronale Netzwerke, Erlebnispädagogik und Klettern. Sie analysiert die Bedeutung von Sinneswahrnehmung, Bewegungssteuerung und der Interaktion von Anlage und Umwelt für die kognitive Entwicklung. Darüber hinaus werden die Funktionsweise des Gehirns im Lernprozess und die Rolle von Emotionen im Kontext von Lernen und Erlebnispädagogik untersucht.
- Quote paper
- Christina Stiehl (Author), 2010, Lernen braucht Bewegung - Gehirnfunktionalität und Bewegung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/150560