Diese Literaturarbeit bietet eine umfassende Zusammenstellung der aktuellen Forschung zu traditionellem Mobbing und Cybermobbing. Sie fasst bestehende Erkenntnisse zu den Ursachen, Motiven und Intentionen von Mobbing in verschiedenen Altersgruppen neu zusammen und ermöglicht so einen klaren Überblick über die unterschiedlichen Dynamiken bei Jugendlichen und Erwachsenen. Durch die Gegenüberstellung von Studien zu traditionellem Mobbing und Cybermobbing zeigt die Arbeit auf, wie sich diese Phänomene im digitalen Zeitalter weiterentwickelt haben. Sie bietet wertvolle Einsichten für alle, die sich mit Präventions- und Interventionsmaßnahmen im schulischen und beruflichen Kontext beschäftigen und fundierte Lösungswege zur Eindämmung von Mobbing und Cybermobbing suchen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Methodik
- 1.2 Aufbau der Arbeit
- 2 Forschungsstand
- 2.1 Mobbing
- 2.2 Cybermobbing
- 2.3 Ausprägungen und Formen
- 2.4 Rollenverteilung
- 2.4.1 Opfer im Kindes- und Jugendalter
- 2.4.2 Opfer im Erwachsenenalter
- 2.4.3 Täter im Kindes- und Jugendalter
- 2.4.4 Täter im Erwachsenenalter
- 3 Ursachen, Motive und Intentionen
- 3.1 Ursachen im Kindes- und Jugendalter
- 3.1.1 Besonderheiten beim Migrationshintergrund
- 3.2 Motive im Kindes- und Jugendalter
- 3.3 Intentionen im Kindes- und Jugendalter
- 3.4 Ursachen im Erwachsenenalter
- 3.5 Motive im Erwachsenenalter
- 3.6 Intentionen im Erwachsenenalter
- 3.7 Zwischenfazit
- 4 Verteilung der Motive und Intentionen im Vergleich
- 4.1 Verteilung im Kindes- und Jugendalter
- 4.2 Verteilung im Erwachsenenalter
- 5 Diskussion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Beweggründe und Absichten von (Cyber-)Mobbing bei Jugendlichen und Erwachsenen im Vergleich. Ziel ist es, herauszufinden, ob und wie sich die Motive und Intentionen im Laufe der Entwicklung verändern. Die Analyse konzentriert sich auf die Häufigkeit und Art der Gründe für (Cyber-)Mobbing in den verschiedenen Altersgruppen.
- Vergleich der Motive und Intentionen von (Cyber-)Mobbing zwischen Kindern/Jugendlichen und Erwachsenen.
- Analyse der Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Motiven und Intentionen zwischen den Altersgruppen.
- Untersuchung der Veränderung der Motive und Intentionen im Zuge des Erwachsenwerdens.
- Anwendung der Sozialdominanztheorie zur Erklärung der Intentionen hinter (Cyber-)Mobbing.
- Vergleichende Betrachtung von traditionellem Mobbing und Cybermobbing.
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 (Einleitung): Einführung in das Thema (Cyber-)Mobbing und seine zunehmende Bedeutung im Kontext der Digitalisierung. Vorstellung der Forschungsfrage: Ändert sich die Verteilung der Motive und Intentionen von (Cyber-)Mobbing vom Kindes- und Jugendalter zum Erwachsenenalter?
Kapitel 2 (Forschungsstand): Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu Mobbing und Cybermobbing, einschließlich der Beschreibung von Ausprägungen, Formen und Rollenverteilung (Opfer und Täter) in beiden Altersgruppen.
Kapitel 3 (Ursachen, Motive und Intentionen): Analyse der Ursachen, Motive und Intentionen von (Cyber-)Mobbing in beiden Altersgruppen. Der Fokus liegt auf der Beschreibung der jeweiligen Faktoren ohne vertiefende Interpretation oder Schlussfolgerungen.
Schlüsselwörter
Cybermobbing, Mobbing, Jugendliche, Erwachsene, Motive, Intentionen, Ursachen, Sozialdominanztheorie, Vergleich, Digitalisierung, Prävention, Interventionsstrategien, Opfer, Täter.
- Arbeit zitieren
- Alexander Schröer (Autor:in), 2024, Ursachen, Motive und Intentionen von (Cyber-)Mobbing bei Jugendlichen und Erwachsenen im Vergleich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1505796