Diese Arbeit führt in den historischen Kontext der Positiven Psychologie ein sowie in die Theorie des Wohlbefindens. Anschließend werden die fünf Elemente des PERMA-Models auf deren Potenzial hin überprüft die psychische und physische Gesundheit zu fördern. Abschließend fasst das Fazit die Überprüfung der genannten Bauteile zusammen und gibt einen wissenschaftlichen Ausblick für die Gesundheitspsychologie.
Die Theorie des Wohlbefindens, bekannt als PERMA-Modell, entwickelt von Martin Seligman, stellt einen bedeutenden Meilenstein in der modernen Psychologie dar. Sie definiert fünf Schlüsselaspekte für ein erfülltes Leben: positive Emotionen, Engagement, soziale Beziehungen, Sinn und Errungenschaften. Die Untersuchung der positiven Auswirkungen der PERMA-Theorie auf die psychische und physische Gesundheit bietet Einblicke in die komplexe Relation zwischen Wohlbefinden und Gesundheit. Die fünf Elemente des PERMA-Modells werden in dieser Arbeit als potenziell positive Einflussfaktoren auf die psychische und physische Gesundheit der Einzelperson hin überprüft. Diese Erkenntnisse können dazu beitragen, präventive Maßnahmen gegen mentale und körperliche Erkrankungen zu entwickeln, die Salubrität zu fördern sowie die Lebensqualität insgesamt zu verbessern. Daher ist die Untersuchung Seligmans Ansatzes und dessen Auswirkungen auf die Gesundheit von großer Bedeutung.
In Bezug auf das Modul Arbeits- und Gesundheitspsychologie I ist das Thema dieser Arbeit von Wichtigkeit, da die Erkenntnisse der positiven Psychologie als Konzept für Gesundheitsförderung und -forschung eingesetzt werden können. Dies geschieht ohne Fokussierung auf Symptome und Krankheitswert, was das individuelle Erleben von Wohlbefinden, Gesundheit und Krankheit miteinbezieht. Zusätzlich bietet das PERMA-Modell einen ganzheitlichen Ansatz zur gesundheitlichen Stärkung, da soziale und soziokulturelle Einflussfaktoren zum tragen kommen. Das Thema dieser Arbeit fällt in den Bereich Arbeits- und Gesundheitspsychologie I, da es sich mit dem Begriff der Gesundheit beschäftigt und Gesundheitsverhalten beleuchtet. Einflussfaktoren auf die Gesundheit werden im dritten Studienbrief des Moduls sowie in dieser Arbeit intensiv beleuchtet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Historischer Kontext
- Die Theorie des Wohlbefindens (PERMA)
- Das PERMA-Modell und physische sowie psychische Gesundheit
- POSITIVE EMOTIONEN
- ENGAGEMENT
- SINN
- SOZIALE BEZIEHUNGEN
- ERRUNGENSCHAFT
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen des PERMA-Modells von Martin Seligman auf die psychische und physische Gesundheit. Ziel ist es, die fünf Elemente des Modells – positive Emotionen, Engagement, soziale Beziehungen, Sinn und Errungenschaften – als potenzielle Einflussfaktoren auf die Gesundheit zu überprüfen. Die Ergebnisse sollen Einblicke in die komplexe Beziehung zwischen Wohlbefinden und Gesundheit liefern und mögliche präventive Maßnahmen aufzeigen.
- Historischer Kontext der Positiven Psychologie
- Die Theorie des Wohlbefindens (PERMA) und ihre fünf Elemente
- Der Einfluss des PERMA-Modells auf die psychische Gesundheit
- Der Einfluss des PERMA-Modells auf die physische Gesundheit
- Anwendung des PERMA-Modells in der Gesundheitsförderung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt die Bedeutung des PERMA-Modells für die Gesundheitsforschung. Der Abschnitt zum historischen Kontext beleuchtet die Entstehung der Positiven Psychologie und die Entwicklung des PERMA-Modells. Im Kapitel zur PERMA-Theorie werden die fünf zentralen Elemente detailliert erklärt. Die folgenden Abschnitte beschreiben die möglichen Auswirkungen jedes einzelnen Elements des PERMA-Modells auf die psychische und physische Gesundheit.
Schlüsselwörter
PERMA-Modell, Positive Psychologie, Wohlbefinden, psychische Gesundheit, physische Gesundheit, positive Emotionen, Engagement, Sinn, soziale Beziehungen, Errungenschaften, Gesundheitsförderung, Prävention.
- Quote paper
- Lisa Neumeier (Author), 2024, Förderung der psychischen und physischen Gesundheit durch die Anwendung des PERMA-Modells von E. P. Seligmann, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1505850