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Chemsex als Thema der Suchthilfe? Wie schwulensensibel sind die Angebote der Suchthilfe für Männer, die Chemsex haben?

Titel: Chemsex als Thema der Suchthilfe? Wie schwulensensibel sind die Angebote der Suchthilfe für Männer, die Chemsex haben?

Bachelorarbeit , 2024 , 93 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Samuel Schmidt (Autor:in)

Soziale Arbeit / Sozialarbeit
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Chemsex ist die Bezeichnung für das Konsumieren von spezifischen chemischen Drogen, die gezielt zum Sex zwischen Männern genommen werden. Sobald dieser Konsum problematisch wird und Chemsex-User ihn nicht mehr kontrollieren können, entsteht nicht selten eine Sucht. Doch an wen wendet sich ein schwuler Mann aus der Chemsex Szene, wenn er Hilfe benötigt? An die Beratung eines queeren Zentrums? An die Aidshilfe? An eine Beratungsstelle zum Thema sexuelle Gesundheit? An die Suchthilfe? Da beim Chemsex die Themen Schwulsein, Sexualität und Sucht eng miteinander verwoben sind, ist die Antwort auf diese Frage nicht eindeutig.

Wenn ich auf den Websites der Suchtberatungsstellen in Hannover nach dem Begriff Chemsex suche, erhalte ich keinen Treffer. Doch wenn es um das Thema Sucht geht, sollte in der Sozialen Arbeit das Arbeitsfeld der Suchthilfe dafür zuständig sein. Da das Thema Chemsex wenig Sichtbarkeit hat und es in der Suchthilfe selten zu finden ist, habe ich mir die Frage gestellt, was für Erfahrungen schwule Männer in den Angeboten der Suchthilfe machen. Da dies bislang unerforscht ist, führte ich im Rahmen dieser Bachelorarbeit eine eigene empirische Untersuchung mit folgender Forschungsfrage durch: "Wie schwulensensibel sind die Angebote der Suchthilfe für Männer, die Chemsex haben?"

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Theoretischer Teil
    • 2.1 Schwules Leben in Deutschland
      • 2.1.1 Schwule Geschichte
      • 2.1.2 Lebenssituationen schwuler Männer heute
    • 2.2 Chemsex
      • 2.2.1 Das Phänomen Chemsex
      • 2.2.2 Substanzkonsum und Sexualität
    • 2.3 Arbeitsfeld Suchthilfe
      • 2.3.1 Aufträge und Angebote der Suchthilfe
      • 2.3.2 Sonderrolle der Aidshilfen
      • 2.3.3 Sexualität in der Suchthilfe
    • 2.4 Schwulensensibilität in der Sozialen Arbeit
  • 3. Empirischer Teil
    • 3.1 Methodisches Vorgehen
    • 3.2 Feldzugang
    • 3.3 Erhebungs- und Auswertungsinstrumente
    • 3.4 Auswertung der Forschungsergebnisse
      • 3.4.1 Kurzportraits der Interviewpartner
      • 3.4.2 Ergebnisse der Interviews
        • 3.4.2.1 Antragstellung bei der Aidshilfe
        • 3.4.2.2 Rehabilitation in der Suchtklinik
        • 3.4.2.3 Teilnahme an Selbsthilfegruppen
        • 3.4.2.4 Sexualität in der Suchthilfe
        • 3.4.2.5 Prävention
        • 3.4.2.6 Peer-to-Peer
        • 3.4.2.7 Großstadt A
    • 3.5 Diskussion
      • 3.5.1 Die Arbeit der Aidshilfen
      • 3.5.2 Die Arbeit der Suchtkliniken
      • 3.5.3 Peer-to-Peer Ansätze in Selbsthilfegruppen, Beratung und Therapie
      • 3.5.4 Sexualität in der Suchthilfe
      • 3.5.5 Prävention
      • 3.5.6 Großstadt A
    • 3.6 Forschungsreflexion
  • 4. Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Bachelorarbeit untersucht die Schwulensensibilität von Suchthilfeangeboten für Männer, die Chemsex konsumieren. Ziel ist es, die Erfahrungen schwuler Männer mit diesen Angeboten zu beleuchten und mögliche Defizite aufzuzeigen.

  • Erfahrungen schwuler Männer mit Suchthilfeangeboten im Kontext von Chemsex
  • Schwulensensible Praxis in der Suchthilfe
  • Das Phänomen Chemsex und seine soziokulturellen Hintergründe
  • Der Zusammenhang von Substanzkonsum, Sexualität und Stigmatisierung
  • Möglichkeiten der Verbesserung von Suchthilfeangeboten für die betroffene Gruppe

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel 1 (Einleitung): Die Einleitung stellt die Forschungsfrage nach der Schwulensensibilität von Suchthilfeangeboten für Männer mit Chemsex-Konsum vor und skizziert den Hintergrund der Thematik. Sie thematisiert die gesellschaftliche Stigmatisierung schwuler Männer und den Zusammenhang mit Chemsex.

Kapitel 2 (Theoretischer Teil): Dieser Teil beleuchtet die Geschichte und die aktuelle Lebenssituation schwuler Männer in Deutschland, um ein besseres Verständnis für das Phänomen Chemsex zu schaffen. Es werden die Aspekte von Chemsex, die Arbeitsfelder der Suchthilfe und das Konzept der schwulensensiblen Sozialen Arbeit erläutert.

Kapitel 3 (Empirischer Teil): Dieser Teil beschreibt die Methodik der empirischen Untersuchung (Interviews), den Feldzugang und die Auswertung der Forschungsergebnisse. Es werden verschiedene Aspekte wie die Antragstellung bei der Aidshilfe, die Rehabilitation in Suchtkliniken und die Rolle von Selbsthilfegruppen behandelt.

Schlüsselwörter

Chemsex, Suchthilfe, Schwulensensibilität, Homosexualität, Stigmatisierung, Substanzkonsum, Sexualität, Aidshilfe, Selbsthilfegruppen, Soziale Arbeit, Empirische Forschung, Qualitative Interviews.

Ende der Leseprobe aus 93 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Chemsex als Thema der Suchthilfe? Wie schwulensensibel sind die Angebote der Suchthilfe für Männer, die Chemsex haben?
Hochschule
Hochschule Hannover
Note
1,0
Autor
Samuel Schmidt (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2024
Seiten
93
Katalognummer
V1506015
ISBN (PDF)
9783389075463
ISBN (Buch)
9783389075470
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Chemsex Suchthilfe queer Schwul lgbt lsbt lsbti lsbtiq sexualität sexualisierter konsum Drogenkonsum drogen crsytal meth methamphetamin Sucht soziale arbeit abhängigkeit ghb gbl mephedron
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Samuel Schmidt (Autor:in), 2024, Chemsex als Thema der Suchthilfe? Wie schwulensensibel sind die Angebote der Suchthilfe für Männer, die Chemsex haben?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1506015
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Leseprobe aus  93  Seiten
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