Die Arbeit geht der Frage nach, inwiefern das Kulturmodell von Hofstede zur erfolgreichen Internationalisierung der externen Employer Value Proposition von Unternehmen beitragen kann. In einer globalisierten Geschäftswelt stehen internationale Unternehmen vor der Herausforderung, ihre Arbeitgebermarke so zu positionieren, dass sie Talente weltweit anziehen und binden können. Dabei spielen kulturelle Unterschiede eine entscheidende Rolle, da Werte und Erwartungen potenzieller Mitarbeiter stark von ihrer kulturellen Herkunft geprägt sind. Diese Arbeit untersucht, wie das Kulturmodell von Geert Hofstede, insbesondere seine fünf Kulturdimensionen, zur erfolgreichen Internationalisierung der Arbeitgebermarkenpositionierung beitragen kann. Zunächst werden die Grundlagen des internationalen Employer Brandings erläutert, gefolgt von einer Analyse der Relevanz von Hofstedes Modell für die Employer Value Proposition (EVP). Abschließend werden Kritikpunkte an Hofstedes Modell sowie dessen Limitationen im internationalen Employer Branding diskutiert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Internationales Employer Branding
- Definition von Employer Branding
- Die Employer Value Proposition im internationalen Kontext
- Kultur
- Definition von Kultur
- Geert Hofstedes Dimensionen nationaler Kultur
- Bedeutung Hofstedes Kulturdimensionen für die EVP im Rahmen des internationalen Employer Branding
- Anwendung Hofstedes Kulturdimensionen bei der internationalen Anpassung der Employer Value Proposition
- Einfluss der Kulturdimensionen auf die wahrgenommene Attraktivität des Arbeitgebers
- Kritik an Hofstedes Modell und Limitationen der Anwendung im internationalen Employer Branding
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Einfluss des Kulturmodells von Geert Hofstede auf die erfolgreiche Internationalisierung der Employer Value Proposition (EVP). Sie analysiert, wie kulturelle Unterschiede die Wahrnehmung von Arbeitgebermarken beeinflussen und wie Unternehmen ihre EVP an verschiedene nationale Kulturen anpassen können.
- Internationales Employer Branding und die Bedeutung der EVP
- Geert Hofstedes Kulturdimensionen und deren Relevanz
- Anpassung der EVP an kulturelle Unterschiede
- Einfluss kultureller Faktoren auf die Arbeitgeberattraktivität
- Kritikpunkte und Limitationen des Hofstede-Modells
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 (Einleitung): Die Einleitung stellt das Problem der internationalen Positionierung von Arbeitgebermarken in einer globalisierten Welt dar und hebt die Bedeutung kultureller Unterschiede hervor. Die Arbeit fokussiert auf den Einfluss nationaler Kulturen auf die wahrgenommene Attraktivität von Arbeitgebern und die Rolle des Hofstede-Modells.
Kapitel 2 (Internationales Employer Branding): Dieses Kapitel definiert Employer Branding und die Employer Value Proposition (EVP). Es erläutert die Bedeutung der EVP für die Gewinnung und Bindung von Mitarbeitern im internationalen Kontext.
Kapitel 3 (Kultur): Kapitel 3 beschreibt den Begriff Kultur und stellt Geert Hofstedes Kulturdimensionen vor, die als Grundlage für die weitere Analyse dienen.
Kapitel 4 (Bedeutung Hofstedes Kulturdimensionen…): Hier wird untersucht, wie Hofstedes Kulturdimensionen bei der internationalen Anpassung der EVP angewendet werden können und welchen Einfluss sie auf die wahrgenommene Attraktivität des Arbeitgebers haben.
Schlüsselwörter
Internationales Employer Branding, Employer Value Proposition (EVP), Geert Hofstede, Kulturdimensionen, nationale Kulturen, Arbeitgeberattraktivität, Talentgewinnung, Mitarbeiterbindung.
- Quote paper
- Ann-Kathrin Haas (Author), 2023, Internationalisierung der externen Employer Value Proposition von Unternehmen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1506181