WinForms hat sich über die Jahre als robuste Plattform für die Entwicklung von Windows-Anwendungen bewährt. Aufgrund seiner einfachen Handhabung und hohen Stabilität ist es nach wie vor die bevorzugte Wahl vieler Entwickler, besonders wenn es um einfache bis mittlere Desktop-Anwendungen geht. Gleichzeitig bietet die Integration von MVVM (Model-View-ViewModel) die Möglichkeit, moderne Programmierpraktiken einzuführen, ohne auf das komplexere WPF umsteigen zu müssen.
WPF, oft als überdimensioniert für kleinere bis mittlere Projekte angesehen, kann insbesondere für Entwickler, die mit älteren Technologien vertraut sind, Hürden darstellen – insbesondere durch die Einarbeitung in XAML. Mit WinForms und MVVM lässt sich jedoch eine Brücke zwischen bewährten und modernen Ansätzen schlagen, wodurch die Vorteile beider Welten genutzt werden können.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Historischer Überblick
- 1.2 Unterschied zu .NET WinForms
- 1.2.1 Vorteile der plattformübergreifenden Entwicklung mit .NET Core
- 1.2.2 WinForms und plattformübergreifende Ansätze
- 2 MVVM (Model-View-ViewModel)
- 2.1 MVVM Beschreibung
- 2.1.1 Warum WinForms immer noch relevant ist
- 2.1.2 Warum MVVM mit WinForms
- 3 Praktische Umsetzung von MVVM in WinForms
- 3.1 Architektur eines WinForms-Projekts mit MVVM
- 3.2 Praktische Beispiele für MVVM in WinForms
- 3.3 Einführung in das Beispielprojekt
- 3.3.1 Erstellung des Projekts
- 3.3.2 Zusammenfassung
- 4 Erstellen von Klassen
- 5 Aufbau der Start-Sub und Interface-Erstellung
- 5.1 Hauptmodul und Einstiegspunkt der Anwendung
- 6 Neue Projekt-Einstellungen
- 6.1 Weitere Implementierungen für MVVM in WinForms
- 6.1.1 Erklärung der neuen Klassen
- 6.2 Der Code der neuen Klassen
- 7 Verbindung der View mit dem ViewModel
- 7.1 Klassen und Form anpassen
- 7.1.1 Zusammenfassung Kapitel der Klassen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Abhandlung untersucht die anhaltende Relevanz von WinForms in der modernen Softwareentwicklung und demonstriert, wie die Kombination mit dem MVVM-Pattern zu einer effizienteren und aktualisierten Entwicklung von Desktop-Anwendungen führt. Der Fokus liegt auf der praktischen Umsetzung und den Vorteilen dieser Kombination.
- Historischer Überblick der GUI-Entwicklung unter Windows
- Vergleich zwischen traditionellen WinForms und modernen Ansätzen
- Einführung in das MVVM-Pattern und dessen Anwendung in WinForms
- Praktische Umsetzung von MVVM in einem Beispielprojekt
- Verbindung von View und ViewModel
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 (Einleitung): Dieses Kapitel bietet einen historischen Überblick über die Entwicklung von grafischen Benutzeroberflächen (GUIs) unter Windows, beginnend mit frühen Entwicklungsumgebungen bis hin zur Einführung von .NET WinForms. Es hebt die Vorteile von .NET WinForms gegenüber älteren Methoden hervor.
Kapitel 2 (MVVM): Kapitel 2 beschreibt das Model-View-ViewModel (MVVM) Design Pattern und erklärt, warum es auch für WinForms-Projekte relevant ist.
Kapitel 3 (Praktische Umsetzung): Dieses Kapitel befasst sich mit der Architektur eines WinForms-Projekts mit MVVM und bietet praktische Beispiele. Es beinhaltet eine Einführung in ein Beispielprojekt, einschließlich der Projektstruktur und ersten Implementierungsschritte.
Kapitel 4 (Klassenerstellung): Dieses Kapitel beschreibt die Erstellung der notwendigen Klassen für das Beispielprojekt.
Kapitel 5 (Start-Sub und Interface): Hier wird der Aufbau der Start-Subroutine und die Erstellung des Interfaces erläutert.
Kapitel 6 (Neue Projekt-Einstellungen): Kapitel 6 beschreibt weitere Implementierungen und erläutert den Code der neuen Klassen.
Kapitel 7 (Verbindung View und ViewModel): Dieses Kapitel zeigt, wie die View mit dem ViewModel verbunden wird, inklusive Anpassungen an Klassen und Formularen.
Schlüsselwörter
WinForms, MVVM, Model-View-ViewModel, .NET, GUI, Desktop-Anwendungen, Softwareentwicklung, Design Pattern, Windows-API, .NET Core, plattformübergreifende Entwicklung, C#, Visual Basic .NET
- Quote paper
- Jörg Manthey (Author), 2024, WinForms tritt MVVM. Wie man Altbewährtes mit modernen Methoden kombiniert, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1506209