Der unvermeidbare Zerfall der traditionellen Gesellschaft angesichts der
modernen Welt hat in vielen Gesellschaften eine Mobilisierung
fundamentalistischer Bewegungen fortgerissen. Obgleich sich die
verschiedenen Fundamentalismusbewegungen in unterschiedlichen soziopolitischen
und religiös-kulturellen Kontexten entwickelt haben, weisen sie
viele Gemeinsamkeiten auf.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die gemeinsamen Grundzüge
zwischen dem schiitisch-iranischen und dem protestantisch-amerikanischen
Fundamentalismus aufzuzeigen. Dabei orientiert sich die Arbeit im
Wesentlichen an dem Werk „Fundamentalismus als patriarchalische
Protestbewegung“ von dem Soziologen Martin Martin Riesebrodt.
Entsprechend der Zielsetzung wird in Kapitel 2.1 zunächst der Begriff des
Fundamentalismus in Anlehnung an Martin Riesebrodt erläutert. In Kaptitel
2.2 „Fundamentalismus als eine primär urbane Bewegung“ und Kapitel 2.3
„Polische und ökonomische Ziele der Fundamentalisten“ rücken die
fundamentalistische Gesellschaftskritik und die Ideale der Fundamentalisten
in den Fokus der Betrachtung. In Kapitel 2.4 werden schließlich die
Mobilisierungsursachen der Trägerschaft, die mit zur Entstehung der
Fundamentalismusbewegung in den USA und im Iran beigetragen haben,
erläutert.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Hauptteil
2.1 Fundamentalismus als radikaler Traditionalismus
2.2 Fundamentalismus als eine primär urbane Bewegung
2.3 Polische und ökonomische Ziele der Fundamentalisten
2.4 Die Trägerschaft und ihre Mobilisierungsursachen
3. Schlussteil
Literatur
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