Diese Längsschnittstudie untersucht die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Stressbelastung des Klinikpersonals in zwei deutschen Krankenhäusern. Mittels des Burnout-Screening-Skalen (BOSS I) Fragebogens wurde der Zusammenhang zwischen erhöhter Arbeitsbelastung und Schlafqualität sowie Schlafzeit in Stunden erfasst. Die Erhebungen fanden während der Pandemie, kurz nach deren Ende und einige Monate danach statt. Die Ergebnisse zeigen signifikante Unterschiede in der Burnout-Rate und Schlafqualität über die verschiedenen Phasen, wobei die höchste Belastung während der Pandemie beobachtet wurde. Diese Studie liefert wichtige Erkenntnisse zur Unterstützung von Gesundheitspersonal in Krisenzeiten und zur Entwicklung effektiver Präventionsmaßnahmen.
Inhaltsverzeichnis
- Abstract
- Einleitung
- Die COVID-19-Pandemie führte weltweit zu einer dramatischen Zunahme von Burnout-Risiken bei medizinischem Personal.
- Die COVID-19-Pandemie hat die Belastung im Gesundheitswesen massiv erhöht.
- In diesem Zusammenhang zeigt eine Studie von BMJ Open (2021), dass psychische Belastungen wie Schlafstörungen und emotionale Erschöpfung über die akute Phase der Pandemie hinaus bestehen bleiben.
- Besonders betroffen waren jüngere Mitarbeitende und Frauen.
- Diese Studie untersucht die Burnout-Rate am Ende und bis sechs Monate nach der COVID-19-Pandemie.
- Methodik
- Teilnehmer
- Datenerhebung
- Gütekriterien
- Stichprobenauswahl und Rekrutierung
- Fragebogen und Instrumente
- Zeitpunkte der Datenerhebung
- Statistische Analysen
- Ergebnisse
- Demographie und Zusammensetzung der Kohorte
- Berufliche Belastung
- Eigene Person
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Längsschnittstudie untersucht die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Stressbelastung und Burnout-Rate von Klinikpersonal in deutschen Krankenhäusern. Es wird der Zusammenhang zwischen erhöhter Arbeitsbelastung, Schlafqualität und -quantität analysiert. Die Studie verfolgt das Ziel, wichtige Erkenntnisse zur Unterstützung des Gesundheitspersonals in Krisenzeiten und zur Entwicklung effektiver Präventionsmaßnahmen zu liefern.
- Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf Burnout im Gesundheitswesen
- Zusammenhang zwischen Arbeitsbelastung, Schlafqualität und Burnout
- Entwicklung von Präventionsmaßnahmen zur Burnout-Prävention
- Unterschiede in der Burnout-Rate zwischen verschiedenen Personengruppen
- Langzeitfolgen der Pandemie auf die psychische Gesundheit des Klinikpersonals
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beschreibt das Burnout-Syndrom und seine steigende Häufigkeit, insbesondere im Gesundheitswesen. Es werden die erhöhten Risiken durch die COVID-19-Pandemie und die damit verbundenen Belastungsfaktoren wie lange Arbeitszeiten, Angst vor Ansteckung und Personalmangel erläutert. Die Methodik beschreibt die quantitative, empirische Studie mit dem BOSS I Fragebogen, die Stichprobenauswahl und die statistischen Analysen. Die Ergebnisse präsentieren die demografische Zusammensetzung der Kohorte und analysieren die berufliche Belastung und die Belastung der eigenen Person anhand der BOSS I Skalen. Weitere Ergebnisse beziehen sich auf Schlafqualität und -quantität im Zusammenhang mit Burnout.
Schlüsselwörter
Burnout, COVID-19-Pandemie, Gesundheitswesen, Klinikpersonal, Stress, Arbeitsbelastung, Schlafqualität, Schlafquantität, Präventionsmaßnahmen, BOSS I Fragebogen, Längsschnittstudie, empirische Studie.
- Quote paper
- Catrin Gaul (Author), Anja Pfeifer (Author), Einfluss der COVID-19-Pandemie auf das Burnout-Geschehen im Gesundheitswesen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1508355