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Der Versailler Vertrag

Weshalb wird der Versailler Vertrag als das Trauma der Weimarer Republik bezeichnet?

Titel: Der Versailler Vertrag

Seminararbeit , 2006 , 14 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Katrin Ermel (Autor:in)

Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik
Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Deutschland 1918- der erste Weltkrieg dauert bereits seit vier Jahren an. Die
Auswirkungen sind überall zu spüren: Hunger, Not, allgemeine
Versorgungsschwierigkeiten und nicht zuletzt zunehmende gesundheitliche Probleme
der Menschen. Mit letzter Kraft wird die Kriegswirtschaft versucht aufrecht zu erhalten,
denn Deutschland wird siegen. Es dauert nicht mehr lang.
In diesem medial bewusst initiierten Glauben befindet sich die Bevölkerung, als die
Oberste Heeresleitung (OHL) sich nach der Friedensnote Österreich-Ungarns und dem
Zusammenbruch Bulgariens dazu gezwungen sieht, den sofortigen Waffenstillstand zu
ersuchen. Um die eigene militärische Katastrophe zu verhindern, um nicht noch mehr
Soldaten einer aussichtslosen Situation zu opfern, beschließt die OHL am 28./29.
September in Spa unverzüglich ein Friedensangebot an den amerikanischen Präsidenten
Wilson zu senden.
Nachdem hierdurch der erste Weltkrieg beendet wird, kommt es zu der Entstehung des
Versailler Vertrages- einem Friedenvertrag, welchen die Siegermächte unter Ausschluss
Deutschlands beschließen. Aufgrund der Umstände und Forderungen, welche in jenem
etabliert werden, ist das Vertragswerk bereits Gegenstand vieler Diskussionen und
Forschungen gewesen. Zweifelsohne kann man den Grund für den zweiten Weltkrieg
nicht verstehen, fasst man nicht die Weimarer Republik ins Auge. Doch die
Entwicklung und auch das Scheitern jener, ist nicht zu erklären, weiß man nicht um die
Hintergründe. Gerade die Entstehung und die Ereignisse von welchen diese begleitet
wird, sind prägend für die gesamte Weimarer Zeit. Wären also die
Ausgangsbedingungen besser gewesen, hätte dann die Demokratie Bestand haben
können? Diese sehr komplexe Frage führt hier jedoch zu weit. Vielmehr will die Arbeit
beleuchten, welche Rolle der Friedensvertrag für die junge Republik spielt. Konkret
also die Frage beantworten, weshalb der Versailler Vertrag von vielen Zeitgenossen und
Historikern das „Trauma der Weimarer Zeit“ genannt wird. Hatten die Bestimmungen
wirklich eine so tiefgreifende Wirkung oder ist diese Rhetorik einfach nur Mittel zum
Zweck, um die Niederlage des ersten Weltkrieges besser zu verarbeiten?
Hierzu sollen die entscheidenden Bestandteile des Vertrages und deren (Aus-)
Wirkungen im folgenden genauer beleuchtet werden.

Leseprobe


INHALTSVERZEICHNIS

I. Ausgangssituation
Forschungsstand

II. Kriegsende 1918
II.1. Versailler Vertrag
II.1.1. Ausschluss Deutschlands von den Verhandlungen
II.1.2. Artikel 231 des Versailler Vertrages
II.1.3. Reparationsbestimmungen
II.2. Deutsche Reaktion auf den Vertragsentwurf
II.3. Innenpolitische Lage Deutschlands nach Übergabedes Vertragsentwurfs

III. Schlussbetrachtun

Literaturverzeichnis

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Versailler Vertrag
Untertitel
Weshalb wird der Versailler Vertrag als das Trauma der Weimarer Republik bezeichnet?
Hochschule
Technische Universität Dresden  (Institut für Geschichte)
Veranstaltung
Die Weimarer Republik
Note
1,7
Autor
Katrin Ermel (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
14
Katalognummer
V150895
ISBN (eBook)
9783640622436
ISBN (Buch)
9783640621903
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Schmähfriede Schande Dolchstoßlegende Nationalismus Vaterland Stolz Welche Hand müsste nicht verdorren die sich und uns in solche Fesseln legt Versailler Diktat Vertrag von Versailles Friedensvertrag 14-Punkte Programm Wilson Scheitern der Weimarer Republik Republik ohne Republikaner Parteienzersplitterung fragmentierte politische Kultur Thema Versailler Vertrag
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Katrin Ermel (Autor:in), 2006, Der Versailler Vertrag, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/150895
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  14  Seiten
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