Die vorliegende Arbeit wird der Untersuchung des Einflusses der Parteiidentifikation auf unterschiedliche Formen oder Dimensionen der politischen Partizipation gewidmet. Dafür werden die passenden eine theoretische Basis erstellt und auf ihren Grund die Hypothesen ausgearbeitet, die die Entstehungsfaktoren der Parteiidentifikation sowie den Einfluss der Parteiidentifikation auf verschiedene Dimensionen der politischen Partizipation zu erklären versuchen. Mit der Unterstützung des SPSS – Programms werden die Individualdaten bezüglich der Parteiidentifikation, ihrer Entstehungsfaktoren sowie der politischen Partizipation erhoben, die der empirischen Überprüfung von Hypothesen dienen. Aufgrund dieser Überprüfung werden die entsprechenden Ergebnisse gemacht und gleichzeitig miteinander verglichen.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Fragestellung
- Definitionen
- Forschungsstand
- Theorien
- Mikrosoziologischer Ansatz
- Sozialpsychologischer Ansatz
- Rational-Choice-Ansatz (rationalistischer Ansatz)
- Hypothesenherleitung und Hypothesen
- Mikrosoziologischer Ansatz
- Sozialpsychologischer Ansatz
- Rational-Choice-Ansatz
- Operationalisierung
- Beschreibung der Datenbasis
- Auswahl der Indikatoren
- Datenerhebung und Datenauswertung
- Dateninterpretation
- Ergebnisse
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht den Einfluss der Parteiidentifikation auf die politische Partizipation in Deutschland. Sie analysiert, ob und inwieweit eine bestehende Parteiidentifikation verschiedene Formen politischer Beteiligung beeinflusst. Die geringe Wahlbeteiligung im Jahr 2009 dient als Ausgangspunkt für die Untersuchung, die über die Wahlbeteiligung hinaus weitere Dimensionen politischer Partizipation betrachtet.
- Der Einfluss der Parteiidentifikation auf die Wahlbeteiligung
- Die Beziehung zwischen Parteiidentifikation und anderen Formen politischer Partizipation (z.B. Parteimitgliedschaft, Teilnahme an Demonstrationen)
- Theoretische Grundlagen und Hypothesenbildung zur Erklärung des Zusammenhangs
- Empirische Überprüfung der Hypothesen anhand von Daten der Bevölkerungsumfrage für Sozialwissenschaften (Allbus)
- Vergleich der Einflüsse der Parteiidentifikation auf unterschiedliche Formen politischer Partizipation
Zusammenfassung der Kapitel
Einführung: Die Arbeit untersucht den Einfluss der Parteiidentifikation auf die politische Partizipation vor dem Hintergrund der niedrigen Wahlbeteiligung in Deutschland im Jahr 2009. Sie stellt die Forschungsfrage auf und skizziert den methodischen Ansatz, der die empirische Überprüfung von Hypothesen mit Hilfe des Allbus-Datensatzes umfasst. Der Fokus liegt auf der Analyse des Zusammenhangs zwischen Parteiidentifikation und verschiedenen Formen der politischen Beteiligung, über die bloße Wahlbeteiligung hinausgehend.
Fragestellung: Dieses Kapitel präzisiert die Forschungsfrage: Inwieweit beeinflusst die Parteiidentifikation die politische Partizipation? Es wird argumentiert, dass die Untersuchung dieses Zusammenhangs wichtig ist, um Phänomene wie geringe Wahlbeteiligung und geringe politische Aktivität zu erklären und das Verständnis demokratischer Prozesse zu vertiefen. Der demokratische Grundsatz der Volksentscheidung steht im Mittelpunkt der Argumentation.
Definitionen: Hier werden die zentralen Begriffe „politische Partizipation“ und „Parteiidentifikation“ definiert. Die Arbeit verwendet eine Definition der politischen Partizipation als aktive Beteiligung an der Erledigung gemeinsamer politischer Angelegenheiten, die verschiedene Dimensionen (z.B. Wahlbeteiligung, Parteimitgliedschaft) umfasst. Parteiidentifikation wird als langfristig stabile Bindung an eine Partei beschrieben, die sich in der politischen Sozialisation herausbildet.
Forschungsstand: Dieses Kapitel beleuchtet den bisherigen Forschungsstand zum Thema Parteiidentifikation und politischer Partizipation. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der bestehenden Forschung zum Zusammenhang zwischen Parteiidentifikation und Wahlbeteiligung. Es werden relevante Studien genannt, die als Grundlage für die eigene Untersuchung dienen.
Schlüsselwörter
Parteiidentifikation, politische Partizipation, Wahlbeteiligung, Allbus, Demokratie, empirische Forschung, Hypothesentestung, Sozialisation, Wahlforschung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Forschungsarbeit: Einfluss der Parteiidentifikation auf die politische Partizipation
Was ist der Gegenstand der Forschungsarbeit?
Die Arbeit untersucht den Einfluss der Parteiidentifikation auf die politische Partizipation in Deutschland. Sie analysiert, ob und wie stark eine bestehende Parteiidentifikation verschiedene Formen politischer Beteiligung beeinflusst, wobei die niedrige Wahlbeteiligung von 2009 als Ausgangspunkt dient.
Welche Forschungsfragen werden gestellt?
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Inwieweit beeinflusst die Parteiidentifikation die politische Partizipation? Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Parteiidentifikation und verschiedenen Formen politischer Beteiligung (z.B. Wahlbeteiligung, Parteimitgliedschaft, Teilnahme an Demonstrationen), um Phänomene wie geringe Wahlbeteiligung und politische Inaktivität zu erklären und das Verständnis demokratischer Prozesse zu verbessern.
Welche Theorien und Ansätze werden verwendet?
Die Arbeit nutzt mikrosoziologische, sozialpsychologische und rational-choice Ansätze, um den Zusammenhang zwischen Parteiidentifikation und politischer Partizipation zu erklären. Diese Ansätze werden zur Hypothesenbildung und -überprüfung eingesetzt.
Welche Daten werden verwendet?
Die empirische Überprüfung der Hypothesen erfolgt anhand von Daten der Bevölkerungsumfrage für Sozialwissenschaften (Allbus).
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einführung, Fragestellung, Definitionen, Forschungsstand, Theorien, Hypothesenherleitung und Hypothesen, Operationalisierung (inkl. Datenbasis, Indikatoren, Datenerhebung und -auswertung, Dateninterpretation), Ergebnisse und Fazit. Ein Inhaltsverzeichnis bietet einen detaillierten Überblick.
Welche zentralen Begriffe werden definiert?
Die Arbeit definiert die Begriffe "politische Partizipation" (aktive Beteiligung an der Erledigung gemeinsamer politischer Angelegenheiten mit verschiedenen Dimensionen) und "Parteiidentifikation" (langfristig stabile Bindung an eine Partei, die sich in der politischen Sozialisation herausbildet).
Welche Hypothesen werden aufgestellt und geprüft?
Die Arbeit stellt Hypothesen auf, die den Zusammenhang zwischen Parteiidentifikation und verschiedenen Formen politischer Partizipation beschreiben. Diese Hypothesen werden anhand der Allbus-Daten empirisch überprüft.
Welche Ergebnisse werden erwartet?
Die Arbeit erwartet Ergebnisse, die den Einfluss der Parteiidentifikation auf unterschiedliche Formen politischer Partizipation aufzeigen und den Zusammenhang zwischen Parteiidentifikation und Wahlbeteiligung untersuchen.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Schlüsselwörter sind: Parteiidentifikation, politische Partizipation, Wahlbeteiligung, Allbus, Demokratie, empirische Forschung, Hypothesentestung, Sozialisation, Wahlforschung.
Welchen methodischen Ansatz verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit verfolgt einen empirischen Ansatz, der die Überprüfung von Hypothesen mittels quantitativer Datenanalyse (Allbus) umfasst. Der Fokus liegt auf der Analyse des Zusammenhangs zwischen Parteiidentifikation und verschiedenen Formen der politischen Beteiligung.
- Quote paper
- Andrei Horlau (Author), 2009, Der Einfluss der Parteiidentifikation auf die politische Partizipation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/151017