Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Discworld-Romanen des britischen Schriftstellers Terry Pratchett.
Nach der Vorstellung des Autors sowie weiterer Personen, welche das Bild der Discworld entscheidend mitprägen, wird den medialen Transformationen der Bücher besonderes Augenmerk geschenkt. Der Schwerpunkt der Arbeit besteht in der Analyse von Pratchetts Verfremdung bekannter Motive durch die Verlegung in eine phantastische Welt und gleichzeitiger humoristische Beleuchtung. Dabei wird zunächst auf zwei ausgesuchte Figurenkonstellationen und die Darstellung wiederkehrender Themen in den jeweiligen Serien eingegangen. Darauf folgend werden wiederum zwei ausgewählte Themenbereiche im Bezug auf ihre Präsentation durch Pratchetts parodistisch-phantastische Verfremdung untersucht. Zum Schluss werden die Ergebnisse interpretiert und zusammengefasst, gefolgt von einer Übersicht des Gesamtwerks des Autors.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Biographien
- 2.1 Terry Pratchett
- 2.2 Stephen Briggs
- 2.3 Colin Smythe
- 2.4 Josh Kirby
- 2.5 Paul Kidby
- 2.6 Jack Cohen
- 2.7 Ian Stewart
- 2.8 Bernard Pearson
- 3. Mediale Transformationen
- 3.1 Radio und Hörbücher
- 3.2 Theater
- 3.3 Animationsfilme
- 3.4 Kino und Fernsehen
- 3.5 Spiele
- 4. Ausgewählte Figurenkonstellationen der Discworld Romane
- 4.1 Death
- 4.1.1 Death und die Menschen
- 4.1.2 Death, Arbeit und Verantwortung
- 4.2 Die City Watch
- 4.2.1 Die City Watch Romane als Kriminalparodie
- 4.2.2 Die City Watch Romane und Politik
- 5. Ausgewählte Themenbereiche der Discworld Romane
- 5.1 Theologie auf der Discworld
- 5.2 Die Rolle der Frau in den Discworld Romanen
- 6. Schlussbemerkungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert die Discworld-Romane von Terry Pratchett mit dem Fokus auf die humorvolle Verfremdung bekannter Motive durch die Verlegung in eine fantastische Welt. Die Arbeit untersucht dabei die medialen Transformationen der Bücher und beleuchtet die parodistische Darstellung von Figurenkonstellationen und Themenbereichen.
- Die Darstellung von Death und seinen Interaktionen mit den Menschen
- Die City Watch Romane als Kriminalparodie und politisches Statement
- Die parodistische Darstellung von Theologie und Religion auf der Discworld
- Die Rolle der Frau in den Discworld Romanen und ihre Abkehr von traditionellen Geschlechterrollen
- Die Verwendung von Humor und Satire zur kritischen Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Welt der Discworld ein und erläutert die Einordnung der Romane in das Genre der Fantasy. Kapitel 2 stellt den Autor Terry Pratchett und weitere wichtige Personen vor, die an der Gestaltung der Discworld beteiligt waren. Kapitel 3 beleuchtet die medialen Transformationen der Discworld Romane, von Radio und Hörbüchern bis hin zu Filmen und Spielen. Kapitel 4 analysiert zwei ausgewählte Figurenkonstellationen: Death und die City Watch. Kapitel 5 untersucht zwei ausgewählte Themenbereiche: Theologie und die Rolle der Frau in den Discworld Romanen. Die Arbeit schließt mit Schlussbemerkungen, die die Ergebnisse der Analyse zusammenfassen.
Schlüsselwörter
Terry Pratchett, Discworld, Fantasyliteratur, Parodie, Humor, Satire, Fantasy, Belletristik, City Watch, Death, Theologie, Genderrollen, mediale Transformationen.
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- Nicole Walther (Author), 2007, Fantasy als Parodie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/151080