Diese Bachelorarbeit bietet umfassende Einblicke in die ästhetische Bildung im frühen Kindesalter und die Bedeutung der Raumgestaltung für die Entwicklung von Kindern.
Sie beschreibt, wie ästhetische Bildung über die Förderung der Wahrnehmung – visuell, auditiv – Kinder dabei unterstützt, ihre Umwelt aktiv und kreativ zu entdecken. Diese Arbeit erläutert die wichtige Rolle, die bewusst gestaltete Räume für die frühe Bildung spielen, und veranschaulicht dies anhand bewährter pädagogischer Konzepte wie der Montessori- und Reggio-Pädagogik. Diese Konzepte zeigen, wie Räume gestaltet werden können, um die Selbstständigkeit, Kreativität und das Wohlbefinden der Kinder zu fördern.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Wirkung verschiedener Raumelemente wie Licht, Farbe, Akustik und Materialqualität, die das Wohlbefinden und die Wahrnehmung der Kinder direkt beeinflussen. Diese Arbeit stellt zudem die Konzepte „eigener Ort“, „Umgebung“ und „leerer Raum“ nach Winderlich vor, die jeweils eigene Möglichkeiten bieten, Kindern einen individuellen und inspirierenden Lernraum zu schaffen. Auch die Partizipation der Kinder in der Raumgestaltung wird thematisiert, was ihnen ermöglicht, die Räume aktiv mitzugestalten und ihre Bedürfnisse einzubringen. Diese Arbeit richtet sich an angehende pädagogische Fachkräfte, die ihr Wissen in Bezug zur Raumgestaltung auffrischen wollen.
- Arbeit zitieren
- Julia Fehling (Autor:in), 2024, Zum ästhetischen Bildungspotenzial von Räumen für Kinder im Elementarbereich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1518133