Ziel dieser Arbeit ist es, das Konzept des Sozialen Kompetenztrainings im teilstationären Setting einer Tagesklinik zu analysieren und dessen Bedeutung für die Stabilisierung und Unterstützung von depressiv erkrankten Menschen herauszuarbeiten. Tageskliniken bieten individuell angepasste Behandlungsprogramme, die soziale, berufliche und persönliche Ressourcen berücksichtigen. Ein zentraler Bestandteil dieser Programme ist das Soziale Kompetenztraining, das Patient:innen bei der Angstbewältigung und der Verbesserung sozialer Fähigkeiten unterstützt.
Am Beispiel des sächsischen Krankenhauses Rodewisch werden zunächst relevante Stationen und deren Arbeitsweisen vorgestellt. Anschließend wird das Konzept von Heike Alsleben analysiert, wobei der Fokus auf der Erhöhung sozialer Kompetenzen liegt. Danach wird das durchgeführte Kompetenztraining kritisch ausgewertet und mögliche Anpassungen je nach Patientengruppe diskutiert. Die Arbeit liefert wertvolle Einblicke in die Praxis der Sozialarbeit und deren Rolle in der Psychiatrie.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Vorstellung des Sächsischen Krankenhaus Rodewisch
- 3. Soziales Kompetenztraining im teilstationären Setting
- 3.1 Angstbewältigung
- 3.2 Steigerung der Sozialen Kompetenzen
- 4. Vorbereitung
- 5. Durchführung des Sozialen Kompetenztrainings
- 6. Auswertung
- 7. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Projektarbeit untersucht die Anwendung und Wirksamkeit eines Sozialen Kompetenztrainings in einem teilstationären Setting für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Das Ziel ist es, die Möglichkeiten und Herausforderungen dieser Therapieform zu beleuchten und deren Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen zu evaluieren.
- Soziale Kompetenzförderung bei psychischen Erkrankungen
- Angstbewältigung im teilstationären Kontext
- Methoden des Sozialen Kompetenztrainings
- Evaluation der Trainingsergebnisse
- Praxisrelevanz und Übertragbarkeit des Modells
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Sozialen Kompetenztrainings im teilstationären Setting ein. Sie begründet die Relevanz des Themas und skizziert den Aufbau der Arbeit. Der Fokus liegt auf der Bedeutung sozialer Kompetenz für Menschen mit psychischen Erkrankungen und der Rolle eines gezielten Trainings in der Rehabilitation.
2. Vorstellung des Sächsischen Krankenhaus Rodewisch: Dieses Kapitel beschreibt die Einrichtung, in der das Soziale Kompetenztraining durchgeführt wurde. Es liefert wichtige Kontextinformationen über die Patientengruppe, die Behandlungsphilosophie und die vorhandenen Ressourcen, die die Durchführung und den Erfolg des Trainings beeinflussen könnten. Die Beschreibung der Einrichtung bildet den Rahmen für die weitere Untersuchung.
3. Soziales Kompetenztraining im teilstationären Setting: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit und beschreibt das Konzept und die Methodik des Sozialen Kompetenztrainings. Es werden die spezifischen Module detailliert erläutert, insbesondere die Strategien zur Angstbewältigung und die konkreten Übungen zur Steigerung der sozialen Kompetenzen. Die Darstellung der Methoden ist essenziell für das Verständnis der gesamten Vorgehensweise.
4. Vorbereitung: Das Kapitel beschreibt die Vorbereitungen, die vor der Durchführung des Sozialen Kompetenztrainings getroffen wurden. Dies umfasst die Planung des Trainings, die Auswahl der Teilnehmer, die Beschaffung der benötigten Materialien und die Organisation des Settings. Die gründliche Vorbereitung ist entscheidend für den erfolgreichen Ablauf des Trainings.
5. Durchführung des Sozialen Kompetenztrainings: Dieses Kapitel dokumentiert den Ablauf des Sozialen Kompetenztrainings. Es beschreibt die einzelnen Trainingseinheiten, die Interaktionen zwischen den Teilnehmern und den Trainierenden, sowie mögliche Herausforderungen und Anpassungen während des Prozesses. Die detaillierte Darstellung ermöglicht ein besseres Verständnis der praktischen Umsetzung.
6. Auswertung: Die Auswertung analysiert die Ergebnisse des Sozialen Kompetenztrainings. Es werden Daten präsentiert, die den Erfolg oder Misserfolg der Intervention belegen. Die Ergebnisse werden interpretiert und in Bezug auf die Ziele und die theoretischen Grundlagen des Trainings gesetzt. Die kritische Auseinandersetzung mit den Ergebnissen ist unerlässlich für die Bewertung der Wirksamkeit des Trainings.
Schlüsselwörter
Soziales Kompetenztraining, teilstationäres Setting, psychische Erkrankungen, Angstbewältigung, soziale Kompetenzen, Therapie, Rehabilitation, Evaluation, Wirksamkeit.
Häufig gestellte Fragen
Was ist das Ziel dieser Projektarbeit zum Sozialen Kompetenztraining?
Diese Projektarbeit untersucht die Anwendung und Wirksamkeit eines Sozialen Kompetenztrainings in einem teilstationären Setting für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Das Ziel ist es, die Möglichkeiten und Herausforderungen dieser Therapieform zu beleuchten und deren Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen zu evaluieren.
Welche Themenschwerpunkte werden in der Arbeit behandelt?
Die Themenschwerpunkte umfassen Soziale Kompetenzförderung bei psychischen Erkrankungen, Angstbewältigung im teilstationären Kontext, Methoden des Sozialen Kompetenztrainings, Evaluation der Trainingsergebnisse sowie die Praxisrelevanz und Übertragbarkeit des Modells.
Was beinhaltet die Einleitung (Kapitel 1) der Arbeit?
Die Einleitung führt in die Thematik des Sozialen Kompetenztrainings im teilstationären Setting ein. Sie begründet die Relevanz des Themas und skizziert den Aufbau der Arbeit. Der Fokus liegt auf der Bedeutung sozialer Kompetenz für Menschen mit psychischen Erkrankungen und der Rolle eines gezielten Trainings in der Rehabilitation.
Was wird im Kapitel zur Vorstellung des Sächsischen Krankenhauses Rodewisch (Kapitel 2) beschrieben?
Dieses Kapitel beschreibt die Einrichtung, in der das Soziale Kompetenztraining durchgeführt wurde. Es liefert wichtige Kontextinformationen über die Patientengruppe, die Behandlungsphilosophie und die vorhandenen Ressourcen, die die Durchführung und den Erfolg des Trainings beeinflussen könnten. Die Beschreibung der Einrichtung bildet den Rahmen für die weitere Untersuchung.
Was wird im Kapitel zum Sozialen Kompetenztraining im teilstationären Setting (Kapitel 3) erläutert?
Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit und beschreibt das Konzept und die Methodik des Sozialen Kompetenztrainings. Es werden die spezifischen Module detailliert erläutert, insbesondere die Strategien zur Angstbewältigung und die konkreten Übungen zur Steigerung der sozialen Kompetenzen. Die Darstellung der Methoden ist essenziell für das Verständnis der gesamten Vorgehensweise.
Welche Vorbereitungen werden im Kapitel 4 beschrieben?
Das Kapitel beschreibt die Vorbereitungen, die vor der Durchführung des Sozialen Kompetenztrainings getroffen wurden. Dies umfasst die Planung des Trainings, die Auswahl der Teilnehmer, die Beschaffung der benötigten Materialien und die Organisation des Settings. Die gründliche Vorbereitung ist entscheidend für den erfolgreichen Ablauf des Trainings.
Was wird im Kapitel zur Durchführung des Sozialen Kompetenztrainings (Kapitel 5) dokumentiert?
Dieses Kapitel dokumentiert den Ablauf des Sozialen Kompetenztrainings. Es beschreibt die einzelnen Trainingseinheiten, die Interaktionen zwischen den Teilnehmern und den Trainierenden, sowie mögliche Herausforderungen und Anpassungen während des Prozesses. Die detaillierte Darstellung ermöglicht ein besseres Verständnis der praktischen Umsetzung.
Was beinhaltet die Auswertung (Kapitel 6)?
Die Auswertung analysiert die Ergebnisse des Sozialen Kompetenztrainings. Es werden Daten präsentiert, die den Erfolg oder Misserfolg der Intervention belegen. Die Ergebnisse werden interpretiert und in Bezug auf die Ziele und die theoretischen Grundlagen des Trainings gesetzt. Die kritische Auseinandersetzung mit den Ergebnissen ist unerlässlich für die Bewertung der Wirksamkeit des Trainings.
Welche Schlüsselwörter sind für diese Arbeit relevant?
Relevante Schlüsselwörter sind Soziales Kompetenztraining, teilstationäres Setting, psychische Erkrankungen, Angstbewältigung, soziale Kompetenzen, Therapie, Rehabilitation, Evaluation und Wirksamkeit.
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- Julia Schmieder (Author), 2024, Das soziale Kompetenztraining im teilstationären Setting. Ein Therapiebaustein zur Hilfe und Unterstützung bei psychischen Erkrankungen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1518296