Die Arbeit fokussiert sich auf das Konzept des jahrgangsübergreifenden Lernens im Anfangsunterricht der Grundschule und untersucht die Chancen und Grenzen aus einer inklusiven Perspektive.
Vielfältige Lebensumstände wie individuelle Lernvoraussetzungen, ethische und kulturelle familiäre Bedingungen oder geschlechtsspezifische Faktoren führen in den heutigen Grundschulen zu einer zunehmenden Heterogenität, insbesondere im Anfangsunterricht. Diese Vielfalt stellt Lehrkräfte vor neue und große Herausforderungen, insbesondere bei der Gestaltung eines Unterrichts, der allen Schüler*innen einen gleichberechtigten Zugang zum Lernen ermöglichen soll. Das Konzept des jahrgangsübergreifenden Lernens ist ein Ansatz der versucht, diesen individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Inhaltlich wird zunächst auf die inklusive Bildung in der Schule eingegangen. Dazu wird zunächst eine grundlegende Definition des Begriffs Inklusion erarbeitet, gefolgt von einer Betrachtung der Inklusionskonzepte nach Katzenbach, sowie der inklusiven Pädagogik. Anschließend wird der Fokus auf den Anfangsunterricht in der Grundschule gerichtet, wobei auch hier zunächst eine Definition dieses Begriffs herausgearbeitet wird und anschließend Aufgaben und Ziele betrachtet werden.
Im weiteren Verlauf der Arbeit wird die Thematik des jahrgangsübergreifenden Lernens aufgegriffen. Hierbei erfolgt zunächst eine Definition dieses Konzepts, sowie eine Analyse der damit verbundenen Chancen und Grenzen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Fragestellung, welche Chancen des jahrgangsübergreifenden Unterrichts unter inklusiver einer inklusiven Perspektive bietet. Dabei wird insbesondere der aktuelle Forschungsstand berücksichtigt.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2024, Jahrgangsübergreifendes Lernen im Anfangsunterricht der Grundschule. Welche Chancen bietet der jahrgangsübergreifende Unterricht unter inklusiver Perspektive?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1519048