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Traumapädagogik in der Heimerziehung

Wie hat sich das Konzept der Traumapädagogik in der Heimerziehung entwickelt und welche Chancen und Risiken gehen damit einher?

Titel: Traumapädagogik in der Heimerziehung

Masterarbeit , 2023 , 87 Seiten , Note: 2,3

Autor:in: Luisa Wiechers (Autor:in)

Pädagogik - Pädagogische Psychologie
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Masterarbeit hat das Ziel, die Traumapädagogik in der Heimerziehung nach §34 SGB VIII zu untersuchen und deren Chancen und Risiken zu analysieren. Zu Beginn wird die Geschichte der Heimerziehung näher betrachtet, um ein Grundverständnis für die historische Entwicklung sowie die daraus resultierenden Methoden und Erziehungsstile zu schaffen. Im nächsten Kapitel wird die Traumapädagogik thematisiert, einschließlich eines kurzen Einblicks in die bindungsorientierte Arbeit, die einen zentralen Bestandteil der Traumapädagogik darstellt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den aktuellen Standards traumapädagogischer Arbeit in der Heimerziehung und den angewandten Methoden. Darüber hinaus wird die Fachrichtung der Traumapädagogik vorgestellt, wobei deren Relevanz, Grundhaltung und Ausrichtung ausführlich erläutert werden. Obwohl Traumapädagogik auf den ersten Blick als ein hilfreiches Werkzeug für Fachkräfte erscheint, zeigt sich häufig, dass wissenschaftliche Erkenntnisse nur begrenzt in die Praxis umgesetzt werden können.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Die Heimerziehung
    • 2.1. Historische Entwicklung
    • 2.2. Rechtliche Grundlagen der Heimerziehung
    • 2.3. Gegenwärtige Zeit der Heimerziehung
      • 2.3.1. Betreuungsformen
      • 2.3.2. Qualifizierung und Professionalisierung der MitarbeiterInnen
      • 2.3.3. Methoden der Heimerziehung
    • 2.4. Die Bedeutung von Beziehungsarbeit in der Heimerziehung
  • 3. Traumapädagogik
    • 3.1. Die Geschichte der Psychotraumatologie
    • 3.2. Was ist ein Trauma und wie entsteht es?
      • 3.2.1. Neurologische Grundlagen
      • 3.2.2. Symptomatik und Folgeerscheinungen
    • 3.3. Verbreitete Traumata von Kindern und Jugendlichen in der Heimerziehung
      • 3.3.1. Kindesvernachlässigung
      • 3.3.2. Psychischer und physischer Missbrauch
      • 3.3.3. Sexualisierte Gewalterfahrungen
      • 3.3.4. Trennungen
    • 3.4. Bindung in der Traumapädagogik
      • 3.4.1. Grundlagen der Bindungstheorie
      • 3.4.2. Bindungsentwicklung und Verhalten
      • 3.4.3. Bindungstypen
      • 3.4.4. Bindungsstörungen
    • 3.5. Ziele, Methoden und Konsequenzen der bindungsorientierten Pädagogik
  • 4. Traumapädagogische Standards in der Heimerziehung
    • 4.1. Der neue Fachbereich der Jugendhilfe?
    • 4.2. Entwicklung und Perspektive der Traumapädagogik in der Heimerziehung
    • 4.3. Grundhaltung und Inhalte der Traumapädagogik
      • 4.3.1. Der sichere Ort
      • 4.3.2. Die Pädagogik der Selbstbemächtigung
  • 5. Traumakomplexes - Ein kritischer Diskurs
    • 5.1. Grenzen für Fachkräfte und KlientInnen
      • 5.1.1. Grenzen erkennen und die Fähigkeit der Selbstreflexion
    • 5.2. Bedeutungsdiversität des Traumabegriffs
      • 5.2.1. "Übertherapeutisierung" - Das Trauma als Schutzhaltung
    • 5.3. Gefahren der Selbstdiagnostik und des Halbwissens
      • 5.3.1. Psychologie Heute
      • 5.3.2. Stefanie Stahl
      • 5.3.3. Resümee

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Masterarbeit untersucht die Entwicklung der Traumapädagogik in der Heimerziehung, ihre Chancen und Risiken. Sie beleuchtet die historische Entwicklung der Heimerziehung, die rechtlichen Grundlagen und die gegenwärtigen Herausforderungen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Traumapädagogik selbst, ihren Methoden und ihrer Anwendung im Kontext der Heimerziehung.

  • Die historische Entwicklung der Heimerziehung und ihre aktuellen Herausforderungen
  • Konzepte und Methoden der Traumapädagogik
  • Die Bedeutung von Bindung in der Traumapädagogik
  • Chancen und Risiken der Traumapädagogik in der Heimerziehung
  • Kritische Auseinandersetzung mit dem Traumabegriff und seinen Grenzen

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung gibt einen Überblick über das Thema und die Zielsetzung der Arbeit. Kapitel 2 beschreibt die historische Entwicklung, die rechtlichen Grundlagen und die gegenwärtige Situation der Heimerziehung, inklusive Betreuungsformen und Mitarbeiterqualifikation. Kapitel 3 definiert den Begriff Trauma, erläutert seine Entstehung und Auswirkungen und beleuchtet die Relevanz der Bindungstheorie in der Traumapädagogik. Kapitel 4 fokussiert auf traumapädagogische Standards in der Heimerziehung, ihre Entwicklung und Anwendung. Kapitel 5 widmet sich einer kritischen Auseinandersetzung mit dem komplexen Thema Trauma, seiner Überinterpretation und den Gefahren von Selbstdiagnosen.

Schlüsselwörter

Traumapädagogik, Heimerziehung, Bindungstheorie, Trauma, Kindeswohl, Jugendhilfe, Psychotraumatologie, Resilienz, Selbstbemächtigung, kritische Reflexion.

Ende der Leseprobe aus 87 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Traumapädagogik in der Heimerziehung
Untertitel
Wie hat sich das Konzept der Traumapädagogik in der Heimerziehung entwickelt und welche Chancen und Risiken gehen damit einher?
Hochschule
Universität Osnabrück
Note
2,3
Autor
Luisa Wiechers (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2023
Seiten
87
Katalognummer
V1519165
ISBN (PDF)
9783389088166
ISBN (Buch)
9783389088173
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Heimerziehung SOS Kinderdorf
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Luisa Wiechers (Autor:in), 2023, Traumapädagogik in der Heimerziehung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1519165
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Leseprobe aus  87  Seiten
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