Diese Arbeit untersucht die sprachlichen Manipulationsstrategien der AfD und vergleicht sie mit denen der NSDAP. Dabei werden politische Reden beider Parteien vergleichend analysiert und es wird gezeigt, wie die AfD bekannte Narrative wie "Lügenpresse" und "Großer Austausch" aufgreift, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen und bestimmte Feindbilder zu kreieren. Anhand von Textbeispielen werden Parallelen aufgezeigt, die auf eine ideologische Verwandtschaft in der Sprachstrategie hinweisen. Die Arbeit beleuchtet diese Muster und versucht zu verstehen, wie Sprache als manipulatives Instrument in politischen Reden genutzt werden kann. Ein Beitrag zur Diskussion über den Einfluss von Sprache in populistischen Bewegungen – und ein Ansatzpunkt für weiterführende Untersuchungen zur politischen Rhetorik und ihrer gesellschaftlichen Wirkung.
- Arbeit zitieren
- Lukas Bungenstock (Autor:in), 2024, Manipulation durch Sprache. Parallelen zwischen den Narrativen der AfD und NSDAP in politischen Reden, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1519342