Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Publish your texts - enjoy our full service for authors
Go to shop › Philosophy - Practical (Ethics, Aesthetics, Culture, Nature, Right, ...)

Die Ableitung des kategorischen Imperativs nach Kant

Title: Die Ableitung des kategorischen Imperativs nach Kant

Term Paper , 2009 , 13 Pages , Grade: 1,0

Autor:in: Daniel Jacobs (Author)

Philosophy - Practical (Ethics, Aesthetics, Culture, Nature, Right, ...)
Excerpt & Details   Look inside the ebook
Summary Excerpt Details

Was ist moralisches Handeln? Wann handeln wir moralisch richtig? Was spielt bei der moralischen Bewertung von Handlungen die entscheidende Rolle? Sind es die Absichten die entscheidend sind? Oder sollte das Hauptaugenmerk auf den Konsequenzen der Handlungen liegen? Diese Fragen dominieren schon seit der Antike die Moralphilosophie und es ist die Aufgabe der praktischen Philosophie diese zu untersuchen und angemessen zu beantworten. Erst durch seine Entwicklung des Pflichtbegriffs und die daraus resultierende Erklärung, was es bedeutet moralisch wertvoll zu handeln, läutete Immanuel Kant den Wendepunkt für die Bewertung moralischer Handlungen in der Philosophiegeschichte ein. In der nachfolgenden Arbeit soll daher gezeigt werden, wie Kant, aufbauend auf seinem Begriff des guten Willens und der Pflicht, seinen kategorischen Imperativ ableitet. Die Vorgehensweise ist daher wie folgt: In Kapitel 2.1 wird zunächst der gute Wille erklärt und verdeutlicht, was seine Güte im Wesentlichen ausmacht. Anschließend wird illustriert, in wie weit dieser gute Wille im Zusammenhang mit moralischen Pflichten steht, um letzten Endes zu beantworten, was es eigentlich bedeutet moralisch gut zu handeln. Um so diese Frage angemessen beantworten zu können wird zu diesem Zweck in Kapitel 2.2 Kants Auffassung von dem Begriff der Pflicht verdeutlicht und gezeigt, in wie fern dieser den Begriff eines guten Willens beinhaltet. Anschließend unterscheidet Kant zwischen zwei Arten von Handlungen, um herauszuarbeiten welche Handlungen überhaupt moralischen Wert besitzen. Resultierend aus diesen Ergebnissen, wird schlussendlich Kants kategorischer Imperativ dargestellt, den er dann schließlich aus seiner Definition, was es bedeutet aus Pflicht zu handeln ableitet. In diesem ist ein allgemeiner Leitsatz zu verstehen, der uns verdeutlichen soll, wann unsere moralischen Pflichten, nach denen wir uns bei moralisch wertvollen Handlungen richten, als moralisch gut zu bewerten sind. Des Weiteren beschäftigt sich dann Kapitel 3 mit den problematischen Ansätzen von Kants Moralphilosophie. Speziell die Definition der Handlungen aus Pflicht, wirft im Hinblick auf die Beteiligung der persönlichen Neigungen einige Schwierigkeiten auf und es wird dort anhand von Beispielen versucht zu zeigen, warum Kants Ethik für den praktischen Gebrauch als zu streng angesehen werden muss.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Der kategorische Imperativ
    • Der gute Wille
    • Kants Pflichtbegriff und die Ableitung des kategorischen Imperativs
  • Kritische Beurteilung
  • Schlussbetrachtung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Ableitung des kategorischen Imperativs nach Immanuel Kant, einem zentralen Konzept der praktischen Philosophie. Dabei wird untersucht, wie Kant aus dem Begriff des guten Willens und der Pflicht seinen kategorischen Imperativ ableitet. Die Arbeit analysiert Kants Definition des guten Willens, seine Auffassung von Pflicht und zeigt, wie er die Beziehung zwischen beiden zum Verständnis moralischer Handlungen nutzt.

  • Definition und Bedeutung des guten Willens
  • Kants Pflichtbegriff und seine Relevanz für moralische Handlungen
  • Die Ableitung des kategorischen Imperativs aus dem Begriff der Pflicht
  • Die Bedeutung des kategorischen Imperativs für die moralische Beurteilung von Handlungen
  • Kritik an Kants Moralphilosophie und die Frage der Praktikabilität seiner Ethik

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung stellt die zentralen Fragen der Moralphilosophie vor und führt in Kants Beitrag zur Debatte über moralische Handlungen ein. Sie skizziert die Vorgehensweise der Arbeit und beschreibt die einzelnen Kapitel.

Der kategorische Imperativ

Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Ableitung des kategorischen Imperativs aus dem Begriff des guten Willens und der Pflicht. Es untersucht Kants Definition des guten Willens, analysiert seinen Pflichtbegriff und zeigt, wie beide Konzepte zusammenhängen. Die Analyse gipfelt in der Darstellung des kategorischen Imperativs als allgemeiner Leitsatz für moralisch wertvolles Handeln.

2.1 Der gute Wille

Dieses Unterkapitel erklärt Kants Definition des guten Willens als das einzige uneingeschränkt Gute und diskutiert, wie er den Begriff vom guten Willen und der Pflicht zusammenbringt. Es werden verschiedene Gütertypen und ihre Beziehung zum guten Willen erörtert, um zu verdeutlichen, warum der gute Wille unabhängig von seinen Folgen gut ist.

2.2 Kants Pflichtbegriff und die Ableitung des kategorischen Imperativs

Dieses Unterkapitel beleuchtet Kants Verständnis von Pflicht und zeigt, wie es mit dem guten Willen zusammenhängt. Es beschreibt verschiedene Arten von Handlungen und erörtert, welche Handlungen moralischen Wert besitzen. Schließlich wird Kants Ableitung des kategorischen Imperativs aus seiner Definition von Handeln aus Pflicht dargestellt.

Schlüsselwörter

Die Arbeit behandelt zentrale Themen der praktischen Philosophie wie den guten Willen, die Pflicht, den kategorischen Imperativ und die moralische Beurteilung von Handlungen. Sie analysiert Kants Definition des guten Willens und seine Ableitung des kategorischen Imperativs aus dem Begriff der Pflicht. Dabei werden wichtige Begriffe wie moralische Handlungen, Gesinnungsethik, kategorischer Imperativ, Pflicht und die Verbindung von Willen und Pflicht im Zentrum der Diskussion stehen.

Excerpt out of 13 pages  - scroll top

Details

Title
Die Ableitung des kategorischen Imperativs nach Kant
College
RWTH Aachen University  (Philosophisches Institut)
Course
Einführung in die Praktische Philosophie (Lektürekurs)
Grade
1,0
Author
Daniel Jacobs (Author)
Publication Year
2009
Pages
13
Catalog Number
V152645
ISBN (eBook)
9783640642878
ISBN (Book)
9783640642885
Language
German
Tags
Der kategorische Imperativ; Immanuel Kant; Pflicht; Moralphilosophie; Der gute Wille; Ethik
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Daniel Jacobs (Author), 2009, Die Ableitung des kategorischen Imperativs nach Kant, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/152645
Look inside the ebook
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • https://cdn.openpublishing.com/images/brand/1/preview_popup_advertising.jpg
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
Excerpt from  13  pages
Grin logo
  • Grin.com
  • Payment & Shipping
  • Contact
  • Privacy
  • Terms
  • Imprint