This article aims at analyzing the relationship of a signifier with its signified. A linguistic sign should not be viewed merely as a static unit in a synchronic system, but also as a dynamic entity in a real social discourse. A massive amount of meanings have been given to each word in dictionaries of world languages, however, every word presents its true meaning in the particular verbal or nonverbal context in which it appears. This is because of the interaction among the members of a society that old lexical items are constantly being replaced by newly coined words. Thus, an individual thing, whether it is a sign/word or a text, achieves value and meaning based on where it is being applied and it is through this active use of living sign that we keep on adapting to an ever changing world.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Saussures Definition des sprachlichen Zeichens
- Saussures strukturalistischer Ansatz in der Linguistik
- Kritik am Saussure-Modell
- Vergleich zwischen Saussure und anderen Linguisten
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht Ferdinand de Saussures bahnbrechende Beiträge zur Linguistik und Semiotik. Sie analysiert sein Modell des sprachlichen Zeichens, seine strukturalistische Perspektive und die darauf folgende Kritik. Der Fokus liegt auf dem Verständnis von Saussures Theorie und ihrer Bedeutung für die moderne Sprachwissenschaft.
- Saussures Definition des sprachlichen Zeichens (Signifikant und Signifikat)
- Das Prinzip der Arbitrarität in Saussures Modell
- Saussures strukturalistischer Ansatz und die Bedeutung von Beziehungen zwischen Zeichen
- Kritik an Saussures Modell, insbesondere bezüglich Onomatopoesie und Interjektionen
- Der Einfluss von Saussures Theorie auf die moderne Linguistik
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt Ferdinand de Saussure als Begründer der modernen Linguistik und Semiotik vor. Sie hebt seine Betrachtung von Sprache als Zeichensystem hervor und kündigt die zentralen Themen der Arbeit an, nämlich die Analyse seines Modells des sprachlichen Zeichens und die darauf bezogene Kritik.
Saussures Definition des sprachlichen Zeichens: Dieses Kapitel erläutert detailliert Saussures Konzept des sprachlichen Zeichens als binäre Einheit aus Signifikant (Lautbild) und Signifikat (Begriff). Es wird betont, dass das Verhältnis zwischen Signifikant und Signifikat willkürlich (arbiträr) ist und auf gesellschaftlicher Konvention beruht. Der psychologische Aspekt des Lautbildes wird hervorgehoben, ebenso wie die Ablehnung einer rein referenziellen Sprachtheorie. Das Kapitel legt den Grundstein für das Verständnis des gesamten Saussure'schen Modells.
Saussures strukturalistischer Ansatz in der Linguistik: Dieses Kapitel beschreibt Saussures strukturalistischen Ansatz, der die Bedeutung von Beziehungen zwischen Zeichen innerhalb eines Systems betont. Die Bedeutung des Zeichenwertes wird erklärt, der sich aus den Beziehungen zu anderen Zeichen innerhalb des Systems ergibt. Der synchrone Ansatz Saussures, der die Sprache als ein zu einem bestimmten Zeitpunkt bestehendes System betrachtet, wird ebenfalls diskutiert. Der Einfluss des Strukturalismus auf andere Disziplinen wird angerissen.
Kritik am Saussure-Modell: Dieses Kapitel beleuchtet die Kritik an Saussures Modell, die sich vor allem auf die Arbitraritätsannahme konzentriert. Die Einwände bezüglich Onomatopoesie und Interjektionen werden dargestellt und Saussures Gegenargumente erläutert. Das Kapitel zeigt die Grenzen des Modells auf und diskutiert alternative Perspektiven auf die Entstehung von Bedeutung. Die zunehmende Kritik an Saussures strukturalistischem Ansatz in jüngeren Jahren wird ebenfalls thematisiert.
Schlüsselwörter
Ferdinand de Saussure, Linguistik, Semiotik, sprachliches Zeichen, Signifikant, Signifikat, Arbitrarität, Strukturalismus, Zeichenwert, Kritik am Saussure-Modell, Bedeutung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Ferdinand de Saussure - Eine linguistische Analyse
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit befasst sich mit dem Werk von Ferdinand de Saussure, einem der wichtigsten Begründer der modernen Linguistik und Semiotik. Im Mittelpunkt steht die Analyse seines Modells des sprachlichen Zeichens, seines strukturalistischen Ansatzes und der darauf folgenden Kritik.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt Saussures Definition des sprachlichen Zeichens (Signifikant und Signifikat), das Prinzip der Arbitrarität, seinen strukturalistischen Ansatz mit dem Fokus auf die Beziehungen zwischen Zeichen im System, die Kritik an seinem Modell (insbesondere bezüglich Onomatopoesie und Interjektionen) und den Einfluss seiner Theorie auf die moderne Linguistik.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, Kapitel zu Saussures Definition des sprachlichen Zeichens, seinem strukturalistischen Ansatz, der Kritik an seinem Modell und einen Schlussteil mit Schlüsselbegriffen. Jedes Kapitel bietet eine detaillierte Erläuterung der jeweiligen Aspekte von Saussures Theorie.
Was ist Saussures Definition des sprachlichen Zeichens?
Saussure definiert das sprachliche Zeichen als eine binäre Einheit aus Signifikant (Lautbild) und Signifikat (Begriff). Das Verhältnis zwischen beiden ist willkürlich (arbiträr) und basiert auf gesellschaftlicher Konvention. Die Arbeit betont den psychologischen Aspekt des Lautbildes und die Ablehnung einer rein referenziellen Sprachtheorie.
Was versteht man unter Saussures strukturalistischem Ansatz?
Saussure betont in seinem strukturalistischen Ansatz die Bedeutung der Beziehungen zwischen den Zeichen innerhalb eines Systems. Der Zeichenwert ergibt sich aus diesen Beziehungen. Seine synchrone Betrachtungsweise fokussiert die Sprache als ein zu einem bestimmten Zeitpunkt bestehendes System. Der Einfluss des Strukturalismus auf andere Disziplinen wird ebenfalls thematisiert.
Welche Kritikpunkte werden an Saussures Modell geäußert?
Die Kritik an Saussures Modell konzentriert sich vor allem auf die Annahme der Arbitrarität. Einwände bezüglich Onomatopoesie und Interjektionen werden diskutiert, ebenso wie Saussures Gegenargumente. Die Arbeit zeigt die Grenzen des Modells auf und diskutiert alternative Perspektiven auf die Entstehung von Bedeutung.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für die Arbeit?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Ferdinand de Saussure, Linguistik, Semiotik, sprachliches Zeichen, Signifikant, Signifikat, Arbitrarität, Strukturalismus, Zeichenwert, Kritik am Saussure-Modell, Bedeutung.
Für wen ist diese Arbeit gedacht?
Diese Arbeit richtet sich an Personen, die sich für Linguistik, Semiotik und die Theorie von Ferdinand de Saussure interessieren. Sie eignet sich besonders für Studierende der Sprachwissenschaft und verwandter Disziplinen.
- Arbeit zitieren
- Mahrukh Baig (Autor:in), 2010, About "Course in General Linguistics" by Ferdinand de Saussure, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/153228