Trotz Wirtschaftskrise ist das rasante Wachstum des Internets als Vertriebskanal von Waren und Dienstleistungen ungebrochen. Einkaufen im Netz erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Allein im Jahr 2008 wuchs der Umsatz des E-Commerce in Deutschland zweistellig um 33% auf 637 Milliarden Euro, womit Deutschland mit ei-nem Pro-Kopf-Umsatz von 913 Euro pro Jahr Weltmarktführer vor den USA ist. Auch die Sportartikelbranche hat den Trend zu Multi-Channel-Vertriebssystemen, dem Verkauf von Waren, sowohl über herkömmliche Vertriebskanäle als auch über das Internet, im Wettbewerb der Absatzwege nicht verpasst.
Doch was sind die Gründe dieses Erfolges des Internets im Kampf um eine bessere Wettbewerbsposition und einen höheren Marktanteil? Welche Potenziale gilt es für Unternehmen zu nutzen?
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Grundlagen des E-Commerce
- 2.1 Business-to-Consumer-Bereich
- 2.2 Bedeutung und Einfluss des E-Commerce auf die Geschäftsprozesse
- 3. Branchencharakteristik der Sportartikelbranche
- 4. Nutzenpotenziale des E-Commerce als Vertriebskanal
- 4.1 Multi-Channel-Vertriebsstrategien
- 4.2 Virtuelle Communities
- 4.3 Mass Customization
- 5. Probleme des E-Commerce
- 6. Das Internet ist erwachsen geworden
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit den Nutzenpotenzialen des E-Commerce als Vertriebskanal im Business-to-Consumer-Bereich aus der Sicht eines Anbieters. Im Fokus steht dabei die Sportartikelbranche. Die Arbeit analysiert die Grundlagen des E-Commerce, seine Bedeutung und seinen Einfluss auf die Geschäftsprozesse eines Unternehmens. Darüber hinaus werden die Nutzungsmöglichkeiten des E-Commerce als Vertriebskanal, aktuelle Trends und die damit verbundenen Herausforderungen untersucht.
- E-Commerce-Grundlagen und dessen Bedeutung für Unternehmen
- Einfluss des E-Commerce auf Geschäftsprozesse
- Nutzenpotenziale des E-Commerce als Vertriebskanal in der Sportartikelbranche
- Aktuelle Trends im E-Commerce
- Herausforderungen und Probleme des E-Commerce
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Arbeit führt in das Thema E-Commerce ein und beleuchtet dessen rasante Entwicklung im Kontext der Wirtschaftskrise. Es wird die steigende Bedeutung des Internets als Vertriebskanal hervorgehoben und der Fokus auf die Sportartikelbranche gelegt. Kapitel Zwei behandelt die Grundlagen des E-Commerce, wobei verschiedene Definitionen und Dimensionen des Begriffs Electronic Commerce erläutert werden. Der Fokus liegt dabei auf dem Business-to-Consumer-Bereich (B2C). Im dritten Kapitel wird die Sportartikelbranche näher beleuchtet und deren Charakteristika im Hinblick auf den E-Commerce dargestellt. Kapitel Vier widmet sich den Nutzenpotenzialen des E-Commerce als Vertriebskanal, wobei verschiedene Strategien wie Multi-Channel-Vertrieb, virtuelle Communities und Mass Customization analysiert werden. Die in diesem Zusammenhang auftretenden Probleme werden im fünften Kapitel diskutiert. Abschließend wird im sechsten Kapitel die Entwicklung des Internets als Vertriebskanal bewertet und die zukünftige Rolle des E-Commerce im Business-to-Consumer-Bereich beleuchtet.
Schlüsselwörter
E-Commerce, Electronic Commerce, Business-to-Consumer, Vertriebskanal, Sportartikelbranche, Multi-Channel-Vertrieb, Virtuelle Communities, Mass Customization, Geschäftsprozesse, Nutzenpotenziale, Probleme.
- Quote paper
- Julia Walter (Author), 2009, Nutzenpotenziale des E-Commerce als Vertriebskanal im Business-to-Consumer-Bereich aus Anbieterperspektive am Beispiel der Sportartikelbranche, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/153325