Leseprobe
Inhalt
1 Einleitung
2 Die Idealtypen der orientalischen Stadt
2.1 Der Idealtypus der kulturhistorischen und kulturraumspezifischen orientalischen Stadt
2.2 Die orientalische Stadt unter westlichmodernem Einfluss
3 Skizze der omanischen Geschichte mit besonderem Augenmerk auf die Region um die Stadt Muscat
4 Entwicklung der Stadt Muttrah im historischen Kontext
5 Stadtentwicklung und Stadtstruktur von Muttrah im Detail
6 Synopse - Überprüfung der Realität auf die Theorie
7 Fazit
1 Einleitung
Der Idealtypus der orientalischen oder auch islamischen oder orientalischislamischen Stadt beschreibt eine Stadtstruktur, wie sie in Städten orientalischer Länder oft zu beobachten ist bzw. war. Demnach gibt es zwei Typen der orientalischen Stadt, die historische orientalische Stadt und die moderne orientalische Stadt.
Ziel dieser Arbeit ist es, diese idealtypischen Stadtmodelle vorzustellen um anschließend überprüfen zu können, welche Kriterien der Stadtmodelle die Stadt Muttrah, heute ein Stadtteil der Großstadtregion Muscat, in ihrer Geschichte erfüllte bzw. heute erfüllt.
Zu Beginn der Arbeit werden die theoretischen Modelle vorgestellt. Um anschließend die Entwicklung vom Muttrah besser nachvollziehen zu können wird, im praktisch orientierten Teil dieser Arbeit zunächst die Geschichte des Omans und speziell der Region Muscat kurz skizziert. Anschließend wird die Entwicklung von Muttrah ausführlich behandelt um letztlich die Frage beantworten zu können, welche der Kriterien der theoretischen Stadttypen in Muttrah erfüllt wurden bzw. werden.
2 Die Idealtypen der orientalischen Stadt
Wie bereits kurz erwähnt, werden an dieser Stelle zwei Typen der orientalischen Stadt vorgestellt. Zum ersten wird der Idealtypus der orientalischen Stadt nach einer kulturhistorischen und kulturraumspezifischen Typisierung vorgestellt. Kulturhistorische Stadttypen spiegeln in Faktoren wie ihrem typischen Stadtbild, ihrer charakteristischen Sozialstruktur und ihrer Anlage die historischen Gegebenheiten wieder, in der sie entstanden. Kulturraumspezifika in dieser Stadtentwicklung gehen auf die Einflüsse des Kulturraums auf die o.g. Faktoren zur Zeit der Entstehung der Stadt zurück (vgl. Fassmann 2004: 60ff.). Zum zweiten wird ein Stadtstrukturmodell vorgestellt, in dem die Stadtstruktur zwar auf historischen Gegebenheiten fußt, jedoch ein Ergebnis der Weiterentwicklung, Umorientierung und „Verwestlichung“ der kulturhistorischen orientalischen Stadt darstellt (vgl. Hofmeister 2005: 100ff.). Man könnte dieses zweite Stadtmodell als ein kulturraumspezifisches Stadtstrukturmodell eines sich verändernden Kulturraumes bezeichnen.
2.1 Der Idealtypus der kulturhistorischen und kulturraumspezifischen orientalischen Stadt
Wie bereits angedeutet, ist dieses Modell der orientalischen Stadt geprägt von der Zeit der Stadtentstehung und dem Kulturraum, in dem die Stadt entstand. Heute wird es oft an den Altstädten orientalischer Städte ausgemacht (vgl. Heineberg 2001: 269). Die Stadtgeschichte des Orients ist mindesten 5.000 Jahre alt, die Struktur, der heute so genannten orientalischen Stadt, ist maßgeblich geprägt durch den islamischen Kulturkreis, welche im Orient vorherrscht(e). Eine zentrale Rolle in der orientalischen Stadt kommt demnach der großen Moschee und den vielen kleinen Moscheen zu. Im Idealtypus ist die Große Moschee das Zentrum der Stadt. Um sie herum erstreckt sich der Suq, auf den an spätere Stelle noch gesondert eingegangen wird. Kreisförmig um den Suq herum erstrecken sich die Wohnquartiere mit jeweils weiteren Moscheen. Auch auf die Bedeutung und die ganz spezielle Struktur der Wohnquartiere wird an späterer Stelle genauer eingegangen. Die Wohnquartiere werden von einer Stadtmauer eingefasst, die mit einer Burg und Wehranlagen sowie Toren versehen ist. Außerhalb der Stadtmauer befinden sich die nach Religion getrennten Friedhöfe, noch etwas weiter außerhalb befindet sich der Viehmarkt (vgl. Abb1).
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Abbildung 1 - Stadtstrukturmodell der historischen orientalischen Stadt. Quelle: Kopp (Hrsg.) 2002.
Da die Anordnung der funktionalen Elemente der Stadt nun bekannt ist, können ihre Bedeutung und Charakteristika erläutert werden. Der historische Suq stellt den wirtschaftlichen Mittelpunkt der historischen orientalischen Stadt dar. Im Suq werden Waren aller Branchen angeboten. Das Spektrum reicht von Schmuck über Lebensmittel und Güter des täglichen Bedarfs, bis hin zu Stoffen und Handwerkserzeugnissen (vgl. Heineberg 2001: 269). Eine Besonderheit stellt die innere Struktur des Suqs dar, in der eine Branchensortierung vorliegt:
„Ein wesentliches Merkmal [...] ist die Branchensortierung entsprechend der Wertschätzung der verschiedenen Waren. In den zentralen Gassen nahe dem Haupteingang der Großen Mosche werden Weihrauch, Kerzen, Parfüm [...] Goldschmuck, Bücher gehandelt, etwas weiter ab Süßwaren, Naturfarben [...] Schuhe, in peripherer Lage finden sich Gewerbe die Lärm verursachen oder wegen offener Flammen Brandgefahr mit sich bringen [...].“ (Hofmeister 2005: 99)
Handwerkliche Betriebe und Lagerstätten (falls überhaupt vorhanden) befinden sich also am Rande des Suqs. Eine Wohnfunktion wird dem Suq in der Regel nicht zugesprochen. Er ist, neben der Beherbergungsfunktion für Fernkaufleute, auf den Verkauf und das Produzieren und Lagern von Waren ausgerichtet. Des Weiteren bietet der Suq ein Dienstleistungsangebot, auch für die frühe Art eines Finanzsektors (Wirth 2002: 104ff.). Da es keine vergleichbaren Einrichtungen in anderen Kulturkreisen gab, wird der Suq, mit seinen besonderen Charakteristika, in der Literatur zum Teil als DAS Kriterium einer orientalischen Stadt angesehen. (vgl. Hofmeister 2005: 99 & Wirth 2002: 520).
Die Besonderheit der Wohnquartiere der orientalischen Stadt liegt zum einen in ihrer ethnischen und religiösen Segregation und zum anderen in ihrer, in Sackgassen angelegten, Straßenstruktur. Die Wohnquartiere sind von einander abgeschottet und haben jeweils eigenen Subzentren mit u.a. Suq und Moschee, die auf die speziellen Ansprüche der bewohnenden Ethnien, Sprachgemeinschaften, Nationalitäten oder Religionsgemeinschaften zugeschnitten sind (vgl. Heineberg 2001: 270). Die angesprochene Sackgassenstruktur kann gleicher Maßen als Ursache und Wirkung dieser Segregation angesehen werden. Wenngleich die orientalische Stadt von großen Hauptverkehrsachsen durchzogen ist, so wirkt die Sackgassenstruktur zunächst wie ein sprichwörtlicher Wildwuchs. Jedoch ist die Intention hinter dieser, doch zum Teil geplanten Struktur, ein wichtiges Merkmal des damaligen Lebens in der orientalischen Stadt. Die Sackgassenstruktur, wie auch in Abbildung 2 dargestellt, trägt zur angestrebten Abgeschiedenheit und Privatheit der großen Familien bei. Dabei wird die Segregation von dem Bestreben der (groß)familiären Nähe zueinander, bei gleichzeitiger Abschottung nach Außen, begünstigt.
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Abbildung 2 - Modellskizze eines Wohnviertels mit Sackgassenstruktur. Quelle: Wirth 2002: 341.
Über Generationen hinaus haben so Söhne in unmittelbarer Nähe zum Haus des Vaters ihr eigenes Haus errichtet, so dass sogar einzelne Quartiere nach Sippen entstehen konnten (vgl. Wirth 2002: 338ff.). Entscheidend für die Entstehung der Sackgassenstruktur ist die besondere Rechtsform der Sackgasse in der orientalischen Stadt. Sackgassen galten als Eigentum der Anlieger und waren für „Nichtanlieger“ nicht zu betreten (vgl. Hofmeister 2005: 98). Hieraus ergibt sich, dass die Sackgassenstruktur zwar gewachsen und nicht von einer Planungsautorität vorgegeben ist, jedoch durch die Gesetzgebung intendiert war. Da dies an späterer Stelle noch von Wichtigkeit sein wird, sei hier schon einmal darauf hingewiesen, dass durch diese spezielle Struktur der Wohnviertel eine sozial-horizontale Gliederung der Bevölkerung vorhanden war. Dies bedeutet, dass in den einzelnen Wohnvierteln Bewohner der unterschiedlichsten sozialen Schichten angesiedelt waren (vgl. Scholz (Hrsg.) 1999: 169f.).
Die orientalische Stadt lässt sich also nicht nur an städtebaulichen Kriterien und der funktionalen Gliederung festmachen, sondern weist auch eine, ihr eigene, soziale Struktur der sozial-horizontalen Gliederung auf.
2.2 Die orientalische Stadt unter westlich-modernem Einfluss
Der im vorangegangen Kapitel vorgestellte Idealtypus der orientalischen Stadt entstand bereits seit dem 19. Jahrhundert unter, zum Teil erheblichen, westlichen Einflüssen. Diese Einflüsse gehen zum Teil auf die Kolonialmächte zurück, sind aber auch in Ländern zu beobachten (gewesen), welche nicht unter kolonialem Einfluss standen, sich aber denn noch der modernen Weltwirtschaft öffneten (vgl. Klett.de (Hrsg.) 2010). Warum das Modell, welches diese moderne oder „verwestlichte“ orientalische Stadt idealtypisch beschreibt, auch „Modell der zweipoligen Stadt“ genannt wird, soll im Folgenden erklärt werden. Unter dem Einfluss bzw. nach dem Vorbild der westlichen Länder entstanden auch in orientalischen Städten CBDs. Diese CBDs traten jedoch nicht an die Stelle des traditionellen Suqs und der großen Moscheen (welche zusammen das Zentrum der historischen orientalischen Stadt bildeten), sondern bestehen ergänzend nebeneinander. Die so entstehende überformte Stadt zeichnet sich also dadurch aus, dass die Altstadt um das traditionelle Zentrum (Suq und Große Moschee) in einer räumlichen Nähe zu einer Neustadt um das CBD besteht. (vgl. Klett.de (Hrsg.) 2010 & Heineberg 2001: 271 f.) Der CBD und der traditionelle Suq stehen sich in der zweipoligen orientalischen Stadt nicht in Konkurrenz gegenüber, sondern ergänzen sich und „lernen“ voneinander. Auch weisen sie ein unterschiedliches Publikum auf. Die modernen Geschäfte des CBD-Bereiches werden von den reichen, westlich orientierten Kunden frequentiert, während die Suqs von den restlichen Bevölkerungsgruppen traditioneller Orientierung frequentiert werden (vgl. Wirth 2002: 151ff.). Der Suq verändert seine Struktur so, dass die dortige ehemalige Branchensortierung mit und mit verschwimmt. Dienstleistungen und Handwerk finden in den moderneren Suqs keinen Platz mehr. Die Produktpalette wird ebenfalls moderner, Industrieprodukte ersetzen Handwerksprodukte und die ehemals sehr einfache Ladenausstattung wird moderner, westlicher (vgl. Hofmeister 2005: 100). Der CBD-Kern selber, sowie die zur räumlichen Verknüpfung zählenden höherwertigen Geschäftsstraßen zwischen dem CDB-Kern und der Medina, sind auf eher ältere Entwicklungen in der zweipoligen Stadt zurückzuführen. Später fügten sich an den CBD-Randbereich die neusten und modernsten Geschäfte und Wohnbebauungen an. Mit der Überformung geht auch eine starke flächenhafte Ausweitung der Stadt einher. Die Notwendigkeit hierfür ergibt sich aus den hohen Geburtenraten in orientalischen Ländern und dem anhaltenden Land-Stadt-Wachstum (vgl. Heineberg 2001: 270 & Blotevogel (Hrsg.) 2001). Die moderne Wohnstruktur der zweipoligen Stadt hat sich im Vergleich zur historischen Wohnstruktur in der orientalischen Stadt in bedeutender Weise verändert. Die ehemals durch eine lockere Bebauung und eine sozial-horizontale Gliederung beschriebene Struktur der Medina ist nun als „Unterschicht-Wohngebiet“ mit hoher Verdichtung beschrieben. An die Medina schließt sich ein noch weiter abgewerteter Randbereich, sogar zum Teil bestehend aus „Slumzonen“, an. Zwischen dem CBD und der Medina befinden sich „durchmischte“ Wohnsiedlungen in moderner mehrstöckiger Bebauung für eine breite Bevölkerungsschicht. Die Oberund Mittelschicht findet im Modell der zweipoligen Stadt ihren Wohnraum in zum Teil landschaftlich ansprechenden Randbereichen des CBDs. Villenvororte für die Oberschicht grenzen sich in diesem Randbereich weiter von der Mittelschicht ab. Eine Durchmischung dieser Schichten ist kaum vorhanden (vgl. Klett.de (Hrsg.) 2010 & Heineberg 2001: 271ff.). Abbildung 3 zeigt die räumliche Anordnung der funktionalen Elemente der zweipoligen Stadt. Die bisher noch nicht angesprochenen Gebiete industrieller Nutzung sind auf Grund der späten Industrialisierung in orientalischen Städten von dicht bebauten Wohnbereichen getrennt und liegen meist entlang der Ausfallstraßen. Es ist festzuhalten, dass neben räumlichen und funktionalen Änderungen die zweipolige Stadt auch eine völlig andere, nämlich eine sozial-vertikale Gliederung der Sozialstruktur aufweist. Dies bedeutet, dass eine Segregation nach sozialen Schichten und Einkommen an die Stelle der Segregation nach Ethnie, Herkunft, Sippe oder Religion, wie in der historischen orientalischen Stadt, getreten ist.
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Abbildung 3 - Stadtstrukturmodell der zweipoligen orientalischen Stadt unter westlichem Einfluss.
Quelle: verändert nach Hofmeister 1997: 219.
3 Skizze der omanischen Geschichte mit besonderem Augenmerk auf die Region um die Stadt Muscat
Vorab sei gesagt, dass die hier beschriebene Historie des Omans und der Region um die Stadt Muscat in der Tat nur eine Skizze darstellt. Die Ausführungen haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, vielmehr sollen sie helfen, die später folgenden Ausführungen über Muttrah besser nachvollziehen zu können. Ausreichendes Wissen über die Lage des Omans und der heutigen Hauptstadt Muscat werden als gegeben angesehen.
Wenn auch die Geschichte des Menschen im Oman bis in die Steinzeit zurückgeht und der Oman bereits, wie auch schon erwähnt, seit dem 3. Jhd. v.Chr. besiedelt ist, so sollen sich die folgenden Ausführungen auf die rund letzen 400 Jahre beschränken. Basierend auf Geschehnissen vergangener Zeiten herrschte im 16. Jhd. eine Zweiteilung im Oman vor. Das Hinterland um die Oase bzw. das Imanat Nizwa wurde geprägt von den Imamen als geistlich-weltliche Führer. Ihm stand das weltlichen Sultanat Muscat gegenüber (vgl. Scholz 2004: 70). Der Oman verfügte, über das Sultanat Muscat, bereits im 16. Jhd. über maritime Außenhandelsbeziehungen, die im 17. Jhd. weiter ausgebaut wurden. Omanische „Niederlassungen“ fanden sich im Roten Meer, in Ostafrika, in Südindien, in Indonesien und sogar in China. Eine besondere Rolle kommt hierbei der „Niederlassung“ Sansibar zu. Besonders profitierend vom Sklavenhandel verlegte der Sultan von Muscat 1832 seine Residenz nach Sansibar. Wenig später teilte sich der Oman weiter in das Sultanat Muscat und das Sultanat Sansibar. Da der Oman, in Form des Sultanats Muscat, völlig von dem, von Imamen kontrollierten, Hinterland abgeschottet war, war eine Binnenorientierung der wirtschaftlichen Aktivitäten nicht möglich und der maritime Handel war die einzige wirtschaftliche Grundlage. Unter dem zunehmenden Druck der aufstrebenden europäischen Handelsmächte, deren technischen Fortschritt der Oman nichts entgegenzusetzen hatte, verlor das Sultanat Muscat diese wirtschaftliche Basis. Strategische Bündnisse, vor allem mit Großbritannien, führten weiter zu einer wirtschaftlichen und politischen Schwächung des Omans. Der Oman geriet in finanzielle Abhängigkeiten von Großbritannien, konnte jedoch mit dessen Hilfe innerpolitische Konflikte mit militärischen Mitteln lösen. 1920 war der Sultan von Muscat zwar offiziell der Herrscher über den gesamten Oman, denn noch waren die Imame weiterhin die geistlich-weltlichen Führer des Hinterlandes. Dem Oman wird für die Zeit der ersten Hälfte des 19. Jhd. eine wirtschaftliche und politische Bedeutungslosigkeit diagnostiziert (vgl. Scholz (Hrsg.) 1999: 148ff. & Scholz 2004: 70ff.). Erst nach erneuter britischer Intervention ging der letzte Imam im Jahr 1952 ins Exil. So sicherten sich die Briten durch ihr Protektorat den Zugang zu den, in den Blickpunkt tretenden, omanischen Ölreserven. Der zu Beginn spärliche Ölexport kam dem Land nicht zu Gute. Der Sultan des Omans ließ sein Land in der Rückständigkeit verkommen. Erst durch den Sturz des Sultans und die Machtübername durch Sultan Quaboos, ebenfalls mit britischer Hilfe, begann der Oman seine Rückständigkeit aufzuholen. Diese geschichtliche Entwicklung ist dafür verantwortlich, dass sich fast alle baulichen und infrastrukturellen Maßnahmen im frühen Oman auf den Küstenstreifen um die Region Muscat beschränkten. Die Pläne von Sultan Quaboos sahen vor, die Region um Muscat - Greater Muscat - zur wirtschftlichen, kulturellen und administrativen Hauptstadt des Omans auszubauen.
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