Diese Hausarbeit gibt zunächst einen Überblick über die wichtigsten Arten und das Wesen der aufgrund steigender Kreditausfallrisiken in der Praxis wieder an Relevanz gewinnenden Covenants (Neben- oder Zusatzabsprachen) bei der Ausgestaltung von Kreditverträgen zwischen Firmenkunden und Banken.
Anschließend wird der Focus auf die Wirkungsweise von Covenants aus Sicht der Gläubigerbanken hinsichtlich des von ihnen primär verfolgten Zieles der Reduzierung der Eintrittswahrscheinlichkeit
des Insolvenzfalls gelegt. Hier wird insbesondere auf Gestaltungsmöglichkeiten aber auch Grenzen und Risiken bei der Nutzung von Covenants eingegangen.
Dabei zeigt sich, dass den Vorteilen der mittels Covenants angestrebten Kreditrisikoreduzierung aufgrund der mitunter komplexen Auswirkungen von vereinbarten Covenants auch
Rechtsrisiken entgegenstehen können, so dass eine sorgsame Vorgehensweise bei der Ausgestaltung entsprechender Kreditverträge geboten ist.
Inhaltsverzeichnis
Kurzfassung
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Wesen und Klassen von Covenants
2.1 Non-Financial Covenants
2.1.1 Information Covenants
2.1.2 Positive Covenants
2.1.3 Negative Covenants
2.2 Financial Covenants
3 Wirkungsweise von Covenants aus Sicht der Gläubiger
3.1 Risikofrüherkennung
3.2 Einflussnahme auf den Schuldner
3.2.1 Mittelbare Beeinflussung unternehmerischer Entscheidungen
3.2.2 Anpassung von Zinskonditionen
3.2.3 Zusätzliche Kreditbesicherung
3.2.4 Weitere Sanktionen
3.3 Grenzen von Covenants
4 Fazit und Ausblick
Anhang
Literaturverzeichnis
Erklärung
- Arbeit zitieren
- Carsten Menzel (Autor:in), 2010, Covenants in Kreditverträgen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/153378