Mit dem Eintritt in die postpositivistische Phase hat auch die Sozialwissenschaft die Bedeutung der Zeichen und symbolischen Ordnungen anerkannt, die diese auf die sozialen Welt- und Wissensverhältnisse haben. Zwischen dem sozialen Gebrauch von Sprache bzw. anderen Symbolsystemen und der Erzeugung von Wissensordnungen besteht ein Zusammenhang. Die sprachvermittelte Wahr-nehmung bzw. Konstruktion von Wirklichkeit hat gesellschaftliche Bedeutung. Über symbolische Praktiken und Kommunikation wird soziale Kontrolle und Macht diskursiv vermittelt.
Hat die Sozialwissenschaft die Bedeutung der Linguistik in der Diskursanalyse erkannt, die die Linguistik selbst noch nicht erkannt hat?
Inhaltsverzeichnis
I. Einleitung
II. Zum Diskursbegriff
III. Diskurs und Sozialwissenschaften
III.1. Diskurs, Wissen und Macht
III.2. Diskurs und soziale Rolle
III.3. Zwei Beispiele
IV. Diskursanalyse und Linguistik
V. Soziologische Diskursanalyse
V.1. Das Makro-Mikro-Makro-Modell der Soziologie
V.2. Diskursive Formationen, Felder, Gemeinschaften
V.3. Diskursive Eliten und Strategien
VI. Linguistik als Werkzeugkasten?
Literatur
- Arbeit zitieren
- Marion Lichti (Autor:in), 2007, Diskurs und Diskursanalyse, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/153390
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