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Die Insel Panarea

Vulkanologisch-geomorphologische und kulturlandschaftliche Entwicklung

Titel: Die Insel Panarea

Hausarbeit , 2009 , 15 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Manuela Müller (Autor:in)

Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie
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Zusammenfassung Leseprobe Details

1. Allgemeines zu Panarea
Panarea ist mit gerade einmal 3,4 km² die kleinste der sieben liparischen Insel. Sie liegt ca. 20 km nordöstlich von Lipari und gehört wie auch die anderen sechs Inseln (Alicudi, Filicudi, Lipari, Salina, Stromboli und Vulcano) der Provinz Messina an.

„Panarea wird häufig auch als Archipel im Archipel bezeichnet, da sich östlicher der Insel die kleinen Vulkaninseln Basiluzzo, Spinazzola, Lisca Bianca, Lisca Nera, Datillo und Bottaro befinden. Diese sind oberflächlich zwar nicht miteinander verbunden, besitzen aber unter dem Meeresspiegel einen gemeinsamen Ursprung.“

Der höchste Gipfel Panareas ist der erloschene Vulkankrater. Er wird Punta del Corvo genannt
(421 m) und fällt nach Osten in Terrassen ab.
Die Einwohnerzahl Panareas ist ganz abhängig von der Jahreszeit. Während normalerweise um die 300 Einwohner die Insel bewohnen, so zählt man im August bis zu 2000 Menschen zu den Einwohner Panareas, die man auch Panarioti nennt. Die Ortschaften Ditella, Drauto und San Pietro liegen auf der Ostseite der Insel. „Der Westen Panareas besteht aus unzugänglicher Steilküste, an der Süd- und Ostseite finden sich einige teils sehr schöne Strände.“

2. Vulkanologisch- geomorphologische Entwicklung
Die Morphologie Panareas ist sehr asymmetrisch. Während die östlichen und südlichen Teile flache Küstengebiete sind, steigen die Insel vom Meer her im Westen und Nordwesten sehr steil an. Diese Besonderheit lässt sich vulkanisch erklären. Man stellt sich also die Frage, wie die Insel entstanden ist? Was hat dies zur Folge? Ist der Vulkan heute noch aktiv? Diese und weitere Fragen werden im Folgenden erklärt.

2.1 Die Entstehung Panareas
„Der vulkanische Ursprung der Äolischen Inseln geht auf komplizierte Subduktionen von Fragmenten der Ionischen unter die Tyrrhenische Platte zurück. In Verlängerung des dreistrahligen Archipels finden sich submarine Vulkane (seamounts) sowie im Norden der Vulkankomplex um Neapel bzw. im Süden der Ätna. Es herrschen Stratovulkane mit zumeist explosiver Magmenförderung vor.“

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Allgemeines zu Panarea
  • Vulkanologisch- geomorphologische Entwicklung.
    • Die Entstehung Panareas.
    • Gegenwärtiger Vulkanismus auf und um Panarea
    • Terrassen als Belege für frühzeitlichen Vulkanismus
    • Aufschlüsse...
  • Kulturlandschaftliche Entwicklung............
    • Siedlungsentwicklungen.
    • Tourismus ist Hauptwirtschaftszweig
    • Ein Rundgang auf Panarea
  • Fazit.

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Insel Panarea, der kleinsten der sieben liparischen Inseln. Sie beleuchtet die vulkanische Entstehung der Insel und die damit verbundene geomorphologische Entwicklung. Außerdem werden die kulturlandschaftlichen Entwicklungen, insbesondere die Siedlungsentwicklung und der Tourismus, beleuchtet.

  • Vulkanische Entstehung und geomorphologische Entwicklung Panareas
  • Die drei Phasen der Entstehung Panareas: Paläo-Panarea, Zwischenstufe und Endstufe
  • Die kulturlandschaftliche Entwicklung der Insel, insbesondere die Siedlungsentwicklung und der Tourismus
  • Die Bedeutung des Tourismus als Hauptwirtschaftszweig für Panarea
  • Der Einfluss des Vulkanismus auf die Morphologie und die Landschaft Panareas

Zusammenfassung der Kapitel

1. Allgemeines zu Panarea

Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die geographischen Gegebenheiten der Insel Panarea. Es beleuchtet die Größe, die Lage und die Zugehörigkeit zu den Liparischen Inseln. Weiterhin wird die Besonderheit Panareas als "Archipel im Archipel" erläutert, da sich östlich der Insel kleine Vulkaninseln befinden.

2. Vulkanologisch- geomorphologische Entwicklung

Dieses Kapitel befasst sich mit der vulkanischen Entstehung Panareas. Es erklärt den komplizierten Subduktionsprozess, der zur Bildung der Äolischen Inseln führte. Zudem wird die Entstehung Panareas in drei Phasen gegliedert: Paläo-Panarea, Zwischenstufe und Endstufe. Der Fokus liegt auf der Beschreibung der verschiedenen vulkanischen Prozesse, die die Insel formten, wie zum Beispiel die Bildung von Kuppeln, die Extrusion von Lava und die Entstehung von Lavaströmen.

3. Kulturlandschaftliche Entwicklung

Dieses Kapitel behandelt die kulturelle und landschaftliche Entwicklung Panareas. Es beleuchtet die Siedlungsentwicklung auf der Insel und die Rolle des Tourismus als Hauptwirtschaftszweig. Der Einfluss der vulkanischen Vergangenheit auf die Landschaft Panareas und die Gestaltung der heutigen Landschaft wird ebenfalls thematisiert.

Schlüsselwörter

Panarea, Äolische Inseln, Vulkanismus, Geomorphologie, Entstehung, Subduktion, Paläo-Panarea, Zwischenstufe, Endstufe, Kuppeln, Lava, Lavaströme, Kulturlandschaft, Siedlungsentwicklung, Tourismus, Wirtschaftszweig.

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Insel Panarea
Untertitel
Vulkanologisch-geomorphologische und kulturlandschaftliche Entwicklung
Hochschule
Universität Trier
Note
2,0
Autor
Manuela Müller (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2009
Seiten
15
Katalognummer
V154400
ISBN (eBook)
9783640676538
ISBN (Buch)
9783640676385
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Insel Panarea Vulkanologisch- Entwicklung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Manuela Müller (Autor:in), 2009, Die Insel Panarea, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/154400
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Leseprobe aus  15  Seiten
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