In dieser Arbeit wird an einigen ausgewählten Beispielen dargestellt, wie Soziale Medien in der Politik verwendet werden und darüber hinaus wird aufgezeigt, welche gesellschaftlichen Implikationen innerhalb einer demokratischen Grundordnung zu beachten sind.
Dazu wird zunächst auf die Begrifflichkeit von politischer Macht und Herrschaft eingegangen. Es folgt eine Einordnung von Sozialen Medien in den gesellschaftlichen Kontext, beispielhaft dargestellt an politischen Akteuren, nämlich einzelnen Politikern, Parteien und Protestbewegungen, die soziale Medien nutzen, um ihre Macht- und Herrschaftsinteressen zu verbreiten und durchzusetzen.
Viel einfacher kann man eine große Zahl von Menschen nicht erreichen: Man setzt einen Tweet ab, postet eine Story, verbreitet einen Kommentar oder stellt einen Clip ins Netz. Das alles kann nahezu ohne inhaltliche Kontrolle erfolgen und die Botschaft hat eine potentielle Reichweite von mehreren Millionen / Milliarden Lesern oder Sehern.
Bisweilen hat man aber den Eindruck, dass Kampagnen von Politikern in den sozialen Medien vor allem dann große Aufmerksamkeit erzielen, wenn sie danebengehen oder wenn sie unglaubwürdige Inhalte, deftige Sprache oder unqualifizierte Rundumschläge beinhalten.
Inhaltsverzeichnis
- Soziale Medien - Bequemes Vehikel oder Schleudersitz für Politiker?
- Politische Macht und Medienmacht
- Politische Macht und Herrschaft
- Medienmacht
- Fehlen von Regulierung und journalistischen Grundsätzen
- Soziale Medien - Interaktiv und Sozial?
- Definition und Abgrenzung
- Verbreitung und Nutzung
- Soziale Medien – Nutzung in der Politik
- Nutzung sozialer Medien durch Politiker
- Twitter Nutzung Donald Trump
- Nutzung sozialer Medien durch Parteien
- FPÖ-TV und AFD-TV
- Nutzung sozialer Medien durch Protestbewegungen
- Social Media Nutzung von Fridays For Future
- Soziale Medien - Politisch, Sozial, Interaktiv
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Nutzung sozialer Medien durch politische Akteure und deren Auswirkungen auf die politische Macht und die Gesellschaft. Es wird analysiert, wie soziale Medien als Instrument zur Durchsetzung politischer Interessen dienen und welche Herausforderungen und Chancen sich daraus ergeben. Der Fokus liegt auf der Darstellung der Nutzung durch einzelne Politiker, Parteien und Protestbewegungen.
- Der Einfluss sozialer Medien auf politische Macht und Herrschaft
- Die Rolle von sozialen Medien in der Meinungsbildung und politischen Kommunikation
- Die Herausforderungen der Regulierung und des Umgangs mit Desinformation in sozialen Medien
- Die Nutzung sozialer Medien durch verschiedene politische Akteure (Politiker, Parteien, Protestbewegungen)
- Die gesellschaftlichen Implikationen der sozialen Mediennutzung im politischen Kontext
Zusammenfassung der Kapitel
Soziale Medien - Bequemes Vehikel oder Schleudersitz für Politiker?: Dieses Kapitel beleuchtet die Chancen und Risiken der sozialen Medien für politische Akteure. Es zeigt, wie die einfache Reichweitenerhöhung durch soziale Medien einerseits eine effektive politische Kommunikation ermöglicht, andererseits aber auch zu Kontrollverlust und Image-Schäden führen kann. Das Beispiel Donald Trump veranschaulicht den schmalen Grat zwischen Erfolg und Misserfolg bei der Nutzung dieser Plattformen. Die Arbeit wird darauf aufbauend die Rolle der sozialen Medien in der politischen Kommunikation näher analysieren.
Politische Macht und Medienmacht: Dieses Kapitel definiert politische Macht und Herrschaft nach Max Weber und untersucht den Einfluss der Medien, insbesondere sozialer Medien, auf die Ausübung politischer Macht. Es wird diskutiert, wie soziale Medien als Instrument zur Einflussnahme und Meinungsbildung dienen, aber auch die Gefahren von Desinformation und mangelnder Regulierung beleuchtet. Die Kapitel erörtern, wie die Nutzung der Medien die Machtverhältnisse innerhalb der Gesellschaft beeinflusst und die Legitimität von Herrschaft in Frage stellen kann.
Häufig gestellte Fragen
Was ist der Fokus dieser Arbeit über soziale Medien und Politik?
Diese Arbeit untersucht die Nutzung sozialer Medien durch politische Akteure und deren Auswirkungen auf die politische Macht und die Gesellschaft. Sie analysiert, wie soziale Medien als Instrument zur Durchsetzung politischer Interessen dienen und welche Herausforderungen und Chancen sich daraus ergeben. Der Fokus liegt auf der Darstellung der Nutzung durch einzelne Politiker, Parteien und Protestbewegungen.
Welche Themenschwerpunkte werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit konzentriert sich auf:
- Der Einfluss sozialer Medien auf politische Macht und Herrschaft
- Die Rolle von sozialen Medien in der Meinungsbildung und politischen Kommunikation
- Die Herausforderungen der Regulierung und des Umgangs mit Desinformation in sozialen Medien
- Die Nutzung sozialer Medien durch verschiedene politische Akteure (Politiker, Parteien, Protestbewegungen)
- Die gesellschaftlichen Implikationen der sozialen Mediennutzung im politischen Kontext
Welche Kapitel sind in der Arbeit enthalten?
Die Arbeit umfasst folgende Kapitel:
- Soziale Medien - Bequemes Vehikel oder Schleudersitz für Politiker?
- Politische Macht und Medienmacht
- Soziale Medien - Interaktiv und Sozial?
- Soziale Medien – Nutzung in der Politik
- Soziale Medien - Politisch, Sozial, Interaktiv
Was wird im Kapitel "Soziale Medien - Bequemes Vehikel oder Schleudersitz für Politiker?" behandelt?
Dieses Kapitel beleuchtet die Chancen und Risiken der sozialen Medien für politische Akteure. Es zeigt, wie die einfache Reichweitenerhöhung durch soziale Medien einerseits eine effektive politische Kommunikation ermöglicht, andererseits aber auch zu Kontrollverlust und Image-Schäden führen kann. Das Beispiel Donald Trump wird hier verwendet.
Was wird im Kapitel "Politische Macht und Medienmacht" behandelt?
Dieses Kapitel definiert politische Macht und Herrschaft nach Max Weber und untersucht den Einfluss der Medien, insbesondere sozialer Medien, auf die Ausübung politischer Macht. Es wird diskutiert, wie soziale Medien als Instrument zur Einflussnahme und Meinungsbildung dienen, aber auch die Gefahren von Desinformation und mangelnder Regulierung beleuchtet.
Welche Beispiele für die Nutzung sozialer Medien in der Politik werden in der Arbeit untersucht?
Die Arbeit analysiert unter anderem die Twitter-Nutzung von Donald Trump, FPÖ-TV und AFD-TV, sowie die Social-Media-Nutzung von Fridays For Future.
- Arbeit zitieren
- Annika Mayer (Autor:in), 2020, Soziale Medien als Mittel der politischen Macht. Beispiele für die Nutzung neuer (sozialer) Medien durch politische Akteure, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1549018