Die Arbeit gibt - ausgehend von der durch Papst Innozenz IV. im Jahr 1252 erlassenen Bulle "Ad Extirpanda" - einen kurzen Überblick über Bedeutung und Praxis der Folter beim Verhör eines Angeklagten im mittelalterlichen Inquisitionsprozess.

Extracto

Inhaltsverzeichnis

Einleitung
Inhalt der Quelle
Die Bedeutung des Geständnisses im mittelalterlichen Strafrecht
Die Vorgehensweise bei der Folterung
Schluss

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit analysiert die päpstliche Bulle "Ad Extirpanda" von Papst Innozenz IV. aus dem Jahr 1252. Diese Bulle erlaubte erstmals die Folter von Häretikern im Inquisitionsprozess. Die Arbeit untersucht die Gründe für diese Entscheidung und die Praxis der Folter im Inquisitionsprozess.

Die Bedeutung des Geständnisses im mittelalterlichen Strafrecht
Die Rolle der Folter im Inquisitionsprozess
Die päpstliche Bulle "Ad Extirpanda" und ihre Bedeutung für die Ketzerverfolgung
Die Beziehung zwischen Kirche und weltlicher Macht im Kontext der Folter
Die rechtlichen und moralischen Aspekte der Folter im Mittelalter

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung stellt die historische Situation der Ketzerverfolgung im Mittelalter vor und führt den Leser in die Thematik der päpstlichen Bulle "Ad Extirpanda" ein.
Inhalt der Quelle: Dieses Kapitel analysiert den Inhalt der Bulle "Ad Extirpanda" und beleuchtet die verschiedenen Rechtsnormen, die darin festgelegt werden.
Die Bedeutung des Geständnisses im mittelalterlichen Strafrecht: Dieses Kapitel erläutert die Rolle des Geständnisses als Beweismittel im mittelalterlichen Strafrecht und erklärt, warum ein Geständnis für die Verurteilung eines Angeklagten so wichtig war.

Schlüsselwörter

Schlüsselwörter, die in dieser Arbeit eine wichtige Rolle spielen, sind: Inquisition, mittelalterliches Strafrecht, Ketzerverfolgung, Folter, Geständnis, päpstliche Bulle, "Ad Extirpanda", Häresie, Kirche, weltliche Macht, Rechtsnormen, Beweismittel, regina probationum.

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Detalles

Título: "Ad Extirpanda" - Foltern im Namen des Herrn
Subtítulo: Zur päpstlichen Erlaubnis der Tortur im Inquisitionsprozess
Universidad: University of Regensburg (Institut für Geschichte - Abteilung Mittelalterliche Geschichte)
Curso: Inquisition im Mittelalter
Calificación: 1,0
Autor: Dominik Wiedemann (Autor)
Año de publicación: 2009
Páginas: 10
No. de catálogo: V154953
ISBN (Ebook): 9783640683963
ISBN (Libro): 9783640684397
Idioma: Alemán
Etiqueta: Ad Extirpanda Inquisition Ketzer Kirche Mittelalter Papst Folter Folterbulle Papstbulle 1252 Innozenz IV. Innozenz Tortur Inquisitionsprozess Ketzerverfolgung Katharer Albigenser katholisch Strafrecht foltern Folterung Geständnis Häresie Häretiker Ketzerei Waldenser
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Citar trabajo: Dominik Wiedemann (Autor), 2009, "Ad Extirpanda" - Foltern im Namen des Herrn, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/154953

"Ad Extirpanda" - Foltern im Namen des Herrn

Zur päpstlichen Erlaubnis der Tortur im Inquisitionsprozess