Kreative Köpfe bringen uns voran, denn ohne Ideen und Innovationen ist der Stillstand vorprogrammiert. Deshalb hat die Einbeziehung des Wissens, der Erfahrungen und der Ideen der Mitarbeiter eines Unternehmens eine besondere Popularität erlangt.
Alle Dienstleistungen und Produkte, die im Laufe der Zeit entwickelt wurden, sind dem Einfallsreichtum der Menschen entsprungen, die mutig genug waren ihre Visionen zu verwirklichen.
Das Betriebliche Vorschlagswesen (im Folgenden BVW genannt) ist eine betriebliche Einrichtung, die genau dies unterstützt und fördert: Mitarbeiter motivieren und deren Ideen verwirklichen.
Ein gut funktionierendes BVW ist ein Instrument zur wirtschaftlichen und menschengerechten Betriebsführung. Es kann demnach sowohl zur Errei-chung der Unternehmensziele, als auch zur Erreichung der individuellen Ziele von Mitarbeitern in Unternehmen beitragen. Gerade in wirtschaftlich turbulenten Zeiten wie diesen können Mitarbeiter durch ihr kreatives Potenzial zu guten Ideenlieferanten werden, wodurch Verbesserungen von Dienstleistungen, Produkten und der allgemeinen wirtschaftlichen Situation sowie notwendige Einsparungen möglich werden.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit
- 1.2 Gang der Untersuchung
- 2. Theoretische Grundlagen
- 2.1 Neue Institutionenökonomie
- 2.2 Principal Agent Theory
- 2.2.1 Grundlagen
- 2.2.2 Probleme und Lösungsansätze
- 3. Betriebliches Vorschlagswesen
- 3.1 Entstehungsgeschichte und Funktionen
- 3.2 Definition
- 3.2.1 Klassisches Modell
- 3.2.2 Vorgesetztenmodell
- 3.3 Anreizfunktion des Betrieblichen Vorschlagswesens
- 3.3.1 Grundlagen - Motivation der Mitarbeiter
- 3.3.2 Chancen und Risiken bei der Nutzung des Betrieblichen Vorschlagswesens als Anreizsystem
- 4. Darstellung der IHK XY
- 4.1 Betriebliches Vorschlagswesen der IHK XY
- 4.1.1 Modell des Betrieblichen Vorschlagswesens in der IHK XY
- 4.1.2 Ergebnisse einer Bestandsaufnahme des Betrieblichen Vorschlagswesens in der IHK XY
- 4.2 Umfrage zum Betrieblichen Vorschlagswesen in der IHK XY
- 4.2.1 Zielgruppendefinition für die Befragung
- 4.2.2 Analyse der Ergebnisse
- 4.2.3 Beurteilung der Ergebnisse
- 5. Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht das betriebliche Vorschlagswesen als Instrument zur Mitarbeitermotivation an der Industrie- und Handelskammer XY. Die Zielsetzung besteht in der empirischen Analyse des bestehenden Systems und der Bewertung seiner Effektivität im Hinblick auf die Motivation der Mitarbeiter. Die Studie basiert auf der Principal-Agent-Theorie.
- Betriebliches Vorschlagswesen als Motivationsinstrument
- Anwendung der Principal-Agent-Theorie auf das betriebliche Vorschlagswesen
- Empirische Untersuchung des Vorschlagswesens in der IHK XY
- Analyse der Mitarbeitermotivation im Kontext des Vorschlagswesens
- Bewertung der Effektivität des Systems und Ableitung von Handlungsempfehlungen
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik des betrieblichen Vorschlagswesens als Motivationsinstrument ein und beschreibt die Problemstellung der Arbeit. Es wird die Zielsetzung der Untersuchung definiert und der methodische Ablauf der Arbeit skizziert. Der Fokus liegt auf der Erforschung des Zusammenhangs zwischen dem betrieblichen Vorschlagswesen und der Mitarbeitermotivation innerhalb der IHK XY. Die Einleitung legt den Grundstein für die nachfolgende theoretische und empirische Untersuchung.
2. Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel behandelt die relevanten theoretischen Grundlagen, insbesondere die Neue Institutionenökonomie und die Principal-Agent-Theorie. Es werden die grundlegenden Konzepte und Prinzipien dieser Theorien erläutert, um ein Verständnis für die Beziehung zwischen Prinzipal (Arbeitgeber) und Agent (Mitarbeiter) im Kontext des betrieblichen Vorschlagswesens zu schaffen. Die Darstellung der Principal-Agent-Theorie, inklusive ihrer Probleme und Lösungsansätze, bildet die theoretische Basis für die Analyse des empirischen Falls.
3. Betriebliches Vorschlagswesen: Dieses Kapitel definiert das betriebliche Vorschlagswesen, beleuchtet seine Entstehungsgeschichte und Funktionen. Es werden verschiedene Modelle des betrieblichen Vorschlagswesens vorgestellt, das klassische Modell und das Vorgesetztenmodell. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Anreizfunktion des Vorschlagswesens und dessen Einfluss auf die Mitarbeitermotivation. Die Chancen und Risiken der Nutzung des Vorschlagswesens als Anreizsystem werden ausführlich diskutiert.
4. Darstellung der IHK XY: Dieser Abschnitt präsentiert die empirische Untersuchung des betrieblichen Vorschlagswesens in der IHK XY. Es wird das in der IHK XY verwendete Modell des betrieblichen Vorschlagswesens detailliert beschrieben und die Ergebnisse einer Bestandsaufnahme vorgestellt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Auswertung der durchgeführten Umfrage zum betrieblichen Vorschlagswesen, welche die Meinungen und Erfahrungen der Mitarbeiter beleuchtet. Die Analyse der Ergebnisse liefert wichtige Erkenntnisse über die Akzeptanz und Effektivität des Systems.
Schlüsselwörter
Betriebliches Vorschlagswesen, Mitarbeitermotivation, Principal-Agent-Theorie, Industrie- und Handelskammer, Empirische Fallstudie, Anreizsystem, Mitarbeiterbeteiligung, Verbesserungsvorschläge, Effektivität.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Betriebliches Vorschlagswesen an der IHK XY
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht das betriebliche Vorschlagswesen als Instrument zur Mitarbeitermotivation an der Industrie- und Handelskammer XY. Die Studie analysiert empirisch das bestehende System und bewertet dessen Effektivität hinsichtlich der Mitarbeitermotivation, basierend auf der Principal-Agent-Theorie.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit konzentriert sich auf folgende Schwerpunkte: Betriebliches Vorschlagswesen als Motivationsinstrument, Anwendung der Principal-Agent-Theorie auf das betriebliche Vorschlagswesen, empirische Untersuchung des Vorschlagswesens in der IHK XY, Analyse der Mitarbeitermotivation im Kontext des Vorschlagswesens, Bewertung der Systemeffektivität und Ableitung von Handlungsempfehlungen.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: 1. Einleitung (Problemstellung, Zielsetzung, Methodik), 2. Theoretische Grundlagen (Neue Institutionenökonomie, Principal-Agent-Theorie), 3. Betriebliches Vorschlagswesen (Entstehung, Funktionen, Modelle, Anreizfunktion), 4. Darstellung der IHK XY (Modell des Vorschlagswesens, Bestandsaufnahme, Mitarbeiterumfrage, Ergebnisanalyse), 5. Fazit und Ausblick.
Welche Methoden wurden angewendet?
Die Arbeit verwendet eine empirische Methode. Es wurde eine Bestandsaufnahme des betrieblichen Vorschlagswesens an der IHK XY durchgeführt und eine Mitarbeiterumfrage ausgewertet. Die Ergebnisse werden analysiert und bewertet.
Welche theoretischen Grundlagen werden verwendet?
Die theoretischen Grundlagen der Arbeit sind die Neue Institutionenökonomie und die Principal-Agent-Theorie. Diese Theorien liefern den Rahmen für die Analyse der Beziehung zwischen Arbeitgeber (Prinzipal) und Mitarbeiter (Agent) im Kontext des betrieblichen Vorschlagswesens.
Welche Ergebnisse wurden erzielt?
Die konkreten Ergebnisse der Bestandsaufnahme und der Mitarbeiterumfrage an der IHK XY werden im Kapitel 4 detailliert dargestellt und analysiert. Die Arbeit kommt zu einer Bewertung der Effektivität des bestehenden Systems und leitet daraus Handlungsempfehlungen ab.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Betriebliches Vorschlagswesen, Mitarbeitermotivation, Principal-Agent-Theorie, Industrie- und Handelskammer, Empirische Fallstudie, Anreizsystem, Mitarbeiterbeteiligung, Verbesserungsvorschläge, Effektivität.
Für wen ist diese Arbeit relevant?
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, die sich mit Mitarbeitermotivation, betrieblichem Vorschlagswesen und der Anwendung der Principal-Agent-Theorie beschäftigen. Sie ist außerdem relevant für die IHK XY und andere Unternehmen, die ihr betriebliches Vorschlagswesen optimieren möchten.
- Arbeit zitieren
- Diplom-Kauffrau (FH) Linda Hieckmann (Autor:in), 2010, Das Betriebliche Vorschlagswesen als Instrument zur Mitarbeitermotivation in der Industrie- und Handelskammer XY, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/155256