Die Verbindungen christlichsozialer Persönlichkeiten zum Nationalsozialismus der Ersten Republik. Engelbert Dollfuß und die „Deutsche Gemeinschaft“


Hausarbeit (Hauptseminar), 1998

33 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Die Turnvereine als Bindeglied:

3. „Nationale Persönlichkeiten“ und die Deutsche Gemeinschaft:
3.1. Feldmarschalleutnant Bardolff:
3.2. Arthur Seyss-Inquart:

4. Engelbert Dollfuß:
4.1. Knabenseminar Hollabrunn:
4.2. Studienzeit in Wien:
4.3. Erster Weltkrieg
4.4. Studium nach dem Krieg
4.5. Dollfuß und die DG:
4.6. Andere „katholisch-nationale“ Vereinigungen und Verhandlungen der Regierung mit den Nationalen:

5. Kurt Schuschnigg

6. Christlichsoziale, Kirche und Nationalsozialismus:

7. Schlußwort:

8. Bibliographie:

1. Einleitung:

Die Beschäftigung mit der Geschichte der Ersten Republik findet nicht nur in populärwissenschaftlichen Darstellungen immer noch unter Einhaltung gewisser „politischer Spielregeln“, die sich aus dem vielzitierten politischen „Nachkriegskonsens“ entwickelt haben, statt. Dabei werden Fakten und Zusammenhänge unterbelichtet oder vollständig ignoriert.

Ein Beispiel hierfür ist die Rolle der Christlich-Sozialen Partei in ihrer offiziellen wie auch - durch Einzelpersonen verkörperten - inoffiziellen Haltung in der Zwischenkriegszeit.

Keineswegs sollen dabei andere politische Akteure dieser Zeit durch die Nicht- oder seltene Erwähnung als unbeteiligt erscheinen oder sogar exkulpiert werden. Ebenso wie die Christlich-Sozialen haben auch die Sozialdemokraten und Kommunisten „weiße Flecken“ in ihrem politischen Selbstbild dieser Zeit, egal ob dies nun mit antisemitischen Strömungen, der NSDAP oder anderen Phänomenen zu tun hat. Sie sind aber nicht Gegenstand dieser Arbeit.

Ziel dieser Arbeit ist es dabei nicht nur, vorhandene Beziehungen zwischen katholischen und völkisch-nationalen bzw. nationalsozialistischen Persönlichkeiten in der Ersten Republik aufzuzeigen, sondern auch in Ansätzen nachzuvollziehen, warum diese Übereinstimmungen bestanden haben, und trotzdem nach 1945 eine vermeintlich klare Trennungslinie zwischen beiden Lagern gezogen werden konnte. Dabei wird die These verfolgt, daß diese Trennungslinie wenigstens streckenweise ein Konstrukt der Nachkriegszeit darstellt.

Es soll nicht versucht werden, möglichst lückenlos „aufzuzeigen“ oder sogar „aufzudecken“, wer mit wem entgegen der „Nachkriegshistoriographie der ÖVP“ regen Gesinnungsaustausch pflegte - das ist erstens schon über weite Strecken geschehen (siehe u.a. Wolfgang Rosars´ Dissertation über Seyss-Inquart in der Anschlußbewegung), und würde zweitens den Rahmen einer Seminararbeit sprengen - sondern es soll vielmehr verdeutlicht werden, daß gesellschaftspolitische Positionen wie Antisemitismus oder Antiparlamentarismus in der Ersten Republik nicht nur von politischen Extremisten vertreten wurden. Ganz im Gegenteil herrschte weitgehende Einigkeit über solche politischen Fragen innerhalb eines weiten Spektrums von Gesinnungsgemeinschaften. Man könnte in Anspielung auf den oben erwähnten Nachkriegskonsens soweit gehen, von einem „ideologischen Vorkriegskonsens“ zu sprechen. Dieser Konsens wird durch einen Beitrag Joseph Eberles in der Zeitung „Schönere Zukunft“ illustriert, in dem er Klara Faßbinder - eine frühere Autorin ebendieser Zeitschrift - als Analphabetin bezeichnet, weil sie nicht wisse, daß sein Antisemitismus und seine Ablehnung des Parlamentarismus und „Demokratismus“ alte christliche Ideen seien, deren

Anhänger man keinesfalls als „Hitlerianer oder Mussolinisten“ bezeichnen dürfe.[1]

In völliger Negation dieses Konsenses wurden nach 1945 viele politische Positionen, die nach dem Ende der nationalsozialistischen Heerschaft nicht mehr vertreten werden konnten, unrichtigerweise allein den Nationalsozialisten und/oder völkisch-nationalen Gruppierungen zugeschrieben.

Aus diesem Umstand entstand die Tabuisierung vor allem des Kontakts zwischen der Christlich-Sozialen Partei und nationalsozialistischen Persönlichkeiten in der Zwischenkriegszeit.

Grundlage dieser Tabuisierung war einerseits die Heroisierung von Engelbert Dollfuß als Kämpfer gegen den Nationalsozialismus unter Verweigerung einer differenzierteren Auseinandersetzung angesichts seiner Kontakte zum Nationalsozialismus, und andererseits die gegenseitige „politische Geiselnahme“ der beiden großen politischen Lager der Nachkriegszeit, - verkörpert durch ÖVP und SPÖ - durch entsprechende Tabus. Die ÖVP unterließ es, die Rolle Karl Renners 1938 zu thematisieren, und die SPÖ sprach im Gegenzug nicht über die Nähe etlicher Vertreter der Christlich-Sozialen zu den Nationalsozialisten.[2]

Aufgrund der offiziellen christlich-sozialen Linie den Nationalsozialisten gegenüber ist die

„geistige Nähe“ beider Gruppierungen in wichtigen Punkten am besten anhand von repräsentativen Einzelpersonen nachzuvollziehen. Zudem ist deren Lebenslauf seltener einer so weitgehenden Umdeutung unterworfen, wie jener von Gesinnungsgemeinschaften.

2. Die Turnvereine als Bindeglied:

Die Turnvereine der Christlichsozialen (Christlich-Deutsche Turnvereine Österreichs - CDTÖ) können ebenso als Wegbereiter des Faschismus/Nationalsozialismus bzw. Rassenantisemitismus gelten wie die deutsch-völkischen Vereinigungen (Deutscher Turnerbund - DTB). Der Unterschied zu den letztgenannten bestand in einer stärkeren Betonung einer „österreichisch-großdeutschen“ Richtung im Gegensatz zu den „preußisch- kleindeutschen“ Vorstellungen der völkischen Vereine. Dabei sollte Österreich in eigener Staatlichkeit seinen „besonderen Auftrag“ erfüllen, um die „deutsche Kultur hochzuhalten“.

Obwohl die CDTÖ ebenso wie die diversen katholischen Vereine als Rekrutierungsinstrument der Christlichsozialen Partei dienten, die ja wenigstens offiziell einen „nicht-rassistischen“ Antisemitismus vertrat, wurden von ihnen äußerst rassistische - wenn auch inkonsistente - Ansichten publiziert. So wurde die Rassenmischung nicht rundweg abgelehnt, die Existenz von höher- bzw. minderwertigen Rassen aber ebensowenig negiert.[3] Eindeutiges Indiz dafür ist auch der in den Vereinen des CDTÖ bereits seit 1914 geltenden Arierparagraph.[4]

Das kann unter vielen anderen Fakten als Beitrag zur „Zerbröselung“ der Christlichsozialen bzw. der ständestaatlichen Ideologie in Bezug auf die Abgrenzung gegenüber den Nationalsozialisten gelten, die ja über weite Strecken - zumindest was den Antisemitismus betraf - auf dem Unterschied zwischen Rassen- und „Wirtschafts- oder Glaubensantisemitismus“ beruhte. Z.B. wurde in diesem Kreis auch der „Christusmord“ als Haßmotiv gegen die jüdische Bevölkerung benutzt. Sozusagen ein Tribut an die Christlichsozialen und den Ständestaat war beim CDTÖ die Staatstreue, die der DTB als deutsch-völkischer Verband kaum an den Tag legte.

Im Sinne einer Zusammenfassung aller ständestaatlich gesinnten turnerischen Kräfte wurde am 30. Oktober 1934 durch Engelbert Dollfuß die „Österreichische Sport- und Turnfront“ als Sammelbecken der sich im weitesten Sinn politisch-turnerisch betätigenden Vereine geschaffen. Mit der Bewegung der Christlichsozialen Partei in Richtung Heimwehr, die der Abwehr des Austromarxismus und des Bolschewismus dienen sollte, war auch eine Bewegung in Richtung Nationalsozialismus verbunden, wie diese Arbeit noch zeigen wird.

Die Heimwehren bzw. die diversen Heimatschutz- und sonstigen paramilitärischen Verbände waren ja höchst heterogen. Von legitimistisch-österreichisch gesinnten Gruppen bis zu den kaum verdeckt nationalsozialistisch agierenden steirischen Verbänden reichte diese Vielfalt.

Auch Politiker, die nach 1945 noch eine Rolle spielten, waren hier aktiv - Julius Raab war nicht nur Miglied der Christlichsozialen Partei, sondern auch Heimwehrführer von Niederösterreich. Schon daher mußte eine Annäherung an das Wählerpotential der Heimwehren einen Rechtsruck der CS-Linie und der veröffentlichten Positionen des CDTÖ bedingen. Damit verbunden war mit wachsendem Heimwehreinfluß auch der „Rückzug“ der demokratisch gesinnten Reste der Partei aus den entscheidenden Weichenstellungen der Parteilinie. Der zunehmende Gleichklang der Positionen des CDTÖ mit jenen des Nationalsozialismus/DTB brachte die Christlichsozialen natürlich auch „von unten“ in Zugzwang - der offiziell abgelehnte Rassenantisemitismus war in einem der Rekrutierungsinstrumente, dem CDTÖ (zur katholischen Kirche siehe unten), schon weit verbreitet, wie die entsprechenden Publikationen zeigen.

Es kann daher behauptet werden, daß der CDTÖ und die Heimwehren, bzw. besonders der steirische Heimatschutz Bindeglieder zwischen den CS und den Nationalsozialisten darstellen

- sie sind sozusagen „institutionelle Brückenbauer“ bzw. „brückenbauende Institutionen“. Ein bezeichnendes Bild hierfür ist auch, wenn der als Überwachungsperson (weil im ÖSV nationalsozialistische Betätigung vermutet wurde) eingesetzte Gustav Hueber als Regierungskommissär für den Österreichischen Skiverband (ÖSV) gegen die Abschaffung des dort existierenden Arierparagraphen eintritt, und die zuständige Behörde dem zustimmt.[5]

3. „Nationale Persönlichkeiten“ und die Deutsche Gemeinschaft:

3.1. Feldmarschalleutnant Bardolff:

Carl Freiherr von Bardolff, der das Ende der Monarchie als hoch dekorierter Feldmarschalleutnant miterlebt hatte, kann als Beispiel für die Kriegsgeneration des 1. Weltkrieges und deren politischen Werdegang gelten.

Er war gezwungen, nachdem er im Krieg u.a. Generalstabschef der 2. Armee war, in Gröbming als Rechtsanwaltsanwärter zu arbeiten, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Er erhielt für diese Tätigkeit 40 Kronen im Monat.[6] Seine politische Gesinnung war bereits im Krieg nach Deutschland orientiert, was in seinen Bemühungen zum Ausdruck kommt, in

Österreich-Ungarn eine Militärregierung zu etablieren, die in der Folge eine Militärkonvention mit dem Deutschen Reich zum Abschluß bringen sollte, um die deutsch-österreichische Zusammenarbeit noch weiter zu vertiefen.[7] Sein Interesse galt schon vor 1918 in erster Linie den deutschsprachigen Bevölkerungsteilen der Monarchie, deren Zukunft er in einer immer engeren Verbindung mit dem Deutschen Reich sah. Nach der Ausrufung der Rebublik Deutschösterreich war für ihn der Anschluß an das Deutsche Reich der einzig gangbare Weg, und er begann schon am 6. Jänner 1919 seine diesbezügliche Vortragstätigkeit in verschiedenen deutsch-national gesinnten Kreisen. Bardolff lehnte die Bemühungen legitimistischer Kreise um eine „Gegenrevolution“ ab, obwohl jene an ihn herangetreten waren, um ihn als Führungspersönlichkeit für ihr Vorhaben zu gewinnen.

Er ist „von Anfang an einer Fülle von deutschfreundlichen, ist gleich anschlußfreundlichen, Vereinen und Organisationen“ beigetreten. „So fand man Bardolff also schon in der frühesten Zeit der 1. Republik in all jenen Gruppierungen, die über kurz oder lang in der nationalsozialistischen Bewegung aufgehen würden, vertreten.“

Die genannte Vortragstätigkeit „rückte ihn in die Nähe jenes Personenkreises, der als Deutsche Gemeinschaft (DG) bekannt geworden ist. Ob Bardolff persönlich einer der Initiatoren des Geheimbundes war, bleibt weiterhin Vermutung.“[8]

Als die „Deutsche Gemeinschaft“ (DG) am 1. Juli 1919 angemeldet wurde, wohnte Bardolff noch in Gröbming, das er erst 1921 in Richtung Wien verließ. Den Erinnerungen Emmerich Czermak´s zufolge schaffte es Bardolff „‘Menschen verschiedener Weltauffassung’ in der DG ‘zu sammeln’, un dann der Chef dieser Gemeinschaft bis zum Untergang der österreichischen Republik zu bleiben.“

Die DG wurde aber schon 1930 aufgelöst, „nachdem es zwischen ihrem katholischen und ihrem nationalen Lager zu unvereinbaren Differenzen gekommen war.“[9]

Gerhard Jagschitz sieht diesen Vorgang in seiner Dissertation über die Jugend Engelbert Dollfuß´ als Rückzug der Nationalen, der der DG ihre Bestimmung, nämlich die Vermittlung zwischen katholischen und nationalen bzw. nationalsozialistischen Kreisen, entzog, und daher zur Auflösung führte.[10] Johannes Mende vermutet, daß Emmerich Czermak die Leitung der DG mit der Leitung des Deutschen Klubs verwechselt haben könnte. Er begründet dies damit, daß „die Beziehungen zwischen diesen beiden Gründungen ‘eine Zeit lang so eng’ war, ‘daß es schwerfällt sie ganz voneinander zu trennen’.“ Die Auflösung der DG wurde von Seyss- Inquart durchgeführt, das entsprechende Rundschreiben an die Mitglieder wurde von Univ.Prof. Wilhelm Czermak unterschrieben.[11] Seyss-Inquart bekleidete seit dem 28. Jänner 1930 das Amt des Obmannstellvertreters des Deutschen Klubs.[12]

Wenn man die in dieser Arbeit durchgeführte Charakterisierung der Deutschen Gemeinschaft als Geheimbund mit verschiedenen Aufgaben und differenzierten Statuten betrachtet, liegt die Annahme nahe, daß die DG im Deutschen Klub zwar kein funktionelles Äquvivalent für alle ihre Aufgaben gefunden hatte, aber dieser doch weitgehend ihren Zielen entsprach. Die von Johannes Mende konstatierte „Verwechslung“ der beiden Vereine könnte von Emmerich Czermak im Bewußtsein dieser - wenn auch eingeschränkten - „Nachfolgefunktion“ des Deutschen Klubs durchaus beabsichtigt gewesen sein.

Auch die Heimwehrbewegung bot sich Bardolff als Betätigungsfeld an. So versuchten General Ludendorff und Oberst Bauer schon früh von Bayern aus, die bayrischen, österreichischen und ungarischen Heimwehren zu sammeln, und unter eine einheitliche Führung zu stellen. Für die österreichische Heimwehrleitung wurde Bardolff vorgeschlagen. Um die Großdeutschen und die Nationalsozialisten an die Heimwehren, bzw. General Ludendorff zu binden, organisierte Oberst Bauer im Wiener Hotel Kummer einen wöchentlichen „politischen Stammtisch“, dem ab April 1923 auch Bardolff angehörte. Dies wäre bei der vielfältigen nationalen/nationalsozialistischen „Vereinstätigkeit“ des Feldmarschalleutnants im Rahmen dieser Arbeit nicht besonders erwähnenswert. Doch diesem Stammtisch gehörten u.a. auch Othmar Spann und Walter Riehl an. Ersterer ist als wesentliche Einflußgröße in Bezug auf Engelbert Dollfuß und seine Ständestaatsvorstellungen nicht zu überschätzen. Gerhard Jagschitz schreibt hierzu: „Deshalb kann man auch kaum davon sprechen, daß irgend ein Universitätsprofessor, dessen Vorlesungen er (Dollfuß, Anm.) in Wien hörte, einen bleibenden Einfluß auf ihn ausübte. Eine Ausnahme bildete nur Spann (...).“[13]

Der „politische Stammtisch“ sprach sich für ein möglichst enges Wahlbündnis zwischen Großdeutschen und Nationalsozialisten aus. Feldmarschalleutnant Bardolff übernahm auf die Bitte des ehemaligen Vorstands der Kabinettskanzlei Kaiser Karls hin, 1925 auch den Vorsitz in der sogenannten „Grabenrunde“. Er benutzte natürlich auch dieses Forum für seine deutsch-nationalen Vorträge, und war weiters Mitglied des „Deutschen Klubs“, der 1908 von Richard Riedl gegründet worden war, und seit 1918 den Anschlußgedanken als wesentlichsten Inhalt seiner Arbeit betrachtete. Zu dem Zeitpunkt, als der Deutsche Klub Interesse an der Grabenrunde und seinem Vorsitzenden Bardolff fand, begannen auch die „Burgbrüder der DG den Ton (im Deutschen Klub) anzugeben“, und Vorträge zu halten, die Themen wie „Die wirtschaftliche Macht des Judentums in Deutsch-Österreich“ oder „Rassenhygiene und menschliche Vererbungslehre“ behandelten.[14]

Aufgrund der begrenzten Möglichkeiten der „Grabenrunde“ (Lokalität, kleine Mitgliederzahl) löste Bardolff 1927 sie auf, und wechselte zum Deutschen Klub (ca. 1400 Mitglieder), mit dem Ziel, die Heimwehrbewegung zu stärken, wobei die diversen Gruppierungen den unterstützungswilligen auch empfohlen und „bewertet“ wurden - z.B. wurden zwei legitimistisch-anschlußfeindliche Gruppen (unter Weglassung ihrer Adressen) sowie der

„Heimatbund“ negativ geschildert, bei letzterem mit der Begründung, daß „Juden unter den Mitgliedern und in der Leitung“ sich befänden.[15] Im Deutschen Klub hielt Bardolff auch höchst antisemitisch-rassistische Reden - „Es möge niemand, der sich mit dem Judenproblem befasst, vergessen, daß das Vaterland des Juden die Juden sind“.[16] Auch Othmar Spann hielt Vorträge im Rahmen des Klubs, forderte die „Herrschaft der Besten“, trat vehement für die Heimwehrbewegung ein und meinte, daß „diejenige Partei“ erfolgreich bleiben werde, die

„die Überwindung des Parlamentarismus auf ihr Programm schreibt“.[17]

3.2. Arthur Seyss-Inquart:

Die Verbindungen der christlichsozialen Partei bzw. ihrer Vertreter zu „betont nationalen“ (wie Dollfuß sie in einer Rede im Rahmen einer Veranstaltung der Vaterländischen Front bezeichnete), d.h. deutsch-völkischen bis nationalsozialistischen Kreisen, zeigten sich auch außerhalb der diversen Vereine. So wurde die von Sandor Weisz herausgegebene Heimwehrzeitung „Freiheit“, in der u.a. auch Major Fey schrieb, durch Mittel des Rechtsanwaltes Seyss-Inquart finanziert. Seyss-Inquart war nicht nur im Deutschen Klub und der Deutschen Gemeinschaft (DG) prominentes Mitglied, sondern auch einer der führenden

„Brückenbauer“ zwischen den Christlichsozialen bzw. seinem DG-“Burgbruder“ Dollfuß und den Nationalsozialisten. Er bekleidete nach dem Juliabkommen 1936 auch ein Ministeramt, und war schließlich der letzte Bundeskanzler Österreichs 1938, nachdem das Kabinett Schuschnigg zurückgetreten war, und führte als solcher die „Liquidierung“ der Republik durch.

Die Wichtigkeit dieser Querverbindungen ergibt sich u.a. aus der Mitgliedschaft Engelbert Dollfuß´ bei der DG, und dessen schließliche starre Ablehnung einer Zusammenarbeit der Christlichsozialen bzw. später der Vaterländischen Front (VF) mit den Sozialdemokraten.

Ab Jänner 1930 stand Feldmarschalleutnant Bardolff nicht mehr an der Spitze des Deutschen Klubs, sondern überließ seinem Protegé Seyss-Inquart diese Stellung. Die Deutsche Gemeinschaft war am 15. März 1930 auf Druck der Behörden aufgelöst worden, die (nicht zu unrecht) nationalsozialistische Propaganda als Hintergrund des Vereinslebens annahmen.

Doch auch danach rief Seyss-Inquart noch dazu auf, die national und die katholisch Gesinnten als Bundesgenossen der Nationalsozialisten zu sehen. Nach dem Scheitern deutsch- österreichischer Zollunionspläne, zu deren Grundlage Gutachten des Sektionschefs Riedl gehörten, und dem Zusammenbruch des „Pfrimer-Putsches“ befürchtete Bardolff ein Auseinanderdriften von Heimwehren und Nationalsozialisten.

Um dem entgegenzusteuern, wurde am 1. April 1932 der „Deutsche Volksrat für Österreich“ gegründet, der als Sammelbecken und Verständigungsinstrument dieser politischen Gruppierungen dienen sollte. Aber neben der Großdeutschen Volkspartei, dem Landbund, dem Heimatblock und der NSDAP ging auch an die Christlichsoziale Partei eine entsprechende Mitteilung, in der um Mitarbeit gebeten wurde. Obmannstellvertreter wurden Klaudius Kupka und Professor Dr. Kurt Knoll vom Sudetendeutschen Heimatbund.

Besonders nach den Wiener Geminderatswahlen am 24. April 1932, die den Nationalsozialisten starke Zugewinne v.a. auf Kosten von Großdeutschen, Heimatblock und Landbund, aber auch der Christlichsozialen brachten, wurde den Letztgenannten ein gemeinsames Vorgehen gegen Marxismus und Bolschewismus vorgeschlagen. „Mit dem Amtsantritt des Bundeskanzlers Dollfuß verstärkten sich diese Bemühungen.“[18] Offensichtlich

gab Engelbert Dollfuß durch seine Gesinnung den Proponenten des Deutschen Volksrates für Österreich Grund genug dazu, auf ein engeres Bündnis der Christlichsozialen mit den „betont Nationalen“ zu hoffen. Da der Bundeskanzler sowohl Mitglied der

Deutschen Gemeinschaft war, als auch dem Deutschen Klub nahestand, scheinen diesbezügliche Überlegungen nur naheliegend. Verbindungsleute zwischen ihm und z.B. den Nationalsozialisten gab es ja durchaus, wobei Seyss-Inquart nur der prominenteste unter ihnen war.

Seyss-Inquart war nicht nur „Burgbruder“ der DG und seit 1924 Mitglied des Deutschen Klubs, sondern auch bei der steirischen Heimwehr, die ja mehr oder weniger offen nationalsozialistisch eingestellt war (Pfrimer-Putsch) und seit 1933 oder 1934 Mitglied der SS, was er aber bis 1938 geheimhielt.[19] Feldmarschalleutnant Bardolff war zwar ebenso wie Seyss-Inquart ehemaliger „Burgbruder“ Dollfuß´ in der DG, agitierte aber bei seinen

Vorträgen im Deutschen Klub gegen die Regierung, der Dollfuß seit 20. Mai 1932 vorstand. Der Kurs gegen Dollfuß und Starhemberg sollte zur Aufnahme von „national Gesinnten“ in die Bundesregierung führen - ein Ziel, das nicht nur der Kreis um die Deutsche Gemeinschaft verfolgte, sondern dem sich auch der steirische Heimatschutz, die illegale NSDAP und nicht zuletzt das Deutsche Reich verpflichtet fühlten, wobei der deutsche Sondergesandte von Papen eine besondere Rolle spielte. Er hielt u.a. den Kontakt zwischen Seyss-Inquart, der als einer der führenden Köpfe der Anschlußbewegung gelten kann, und den reichsdeutschen Stellen aufrecht. Seyss-Inquart war auf deutscher Seite ein besonders „beliebter“ Partner, weil er nicht nur seine SS-Mitgliedschaft geheimhielt (s.o.), was Peter Broucek für den Hauptgrund für sein „zurückhaltendes Taktieren im Hintergrund bis 1937“ hält[20], sondern darüber hinaus als der geeignetste Gesprächspartner für die Christlichsozialen unter Dollfuß und Schuschnigg galt. Dies begründete sich darin, daß es Seyss-Inquart konsequent vermied, seine Person in der Öffentlichkeit mit den Nationalsozialisten in Verbindung zu bringen (Pfrimer-Putsch, Juliputsch u.a.), und in seinem „persönlichen Draht“ zu Dollfuß (als Burgbruder der DG und Bekannter aus dem Weltkrieg) und anderen führenden Christlichsozialen, wie noch zu zeigen sein wird.

Er verstärkte sogar seine Präsenz in seiner Pfarre Dornbach und hielt auch bei der Katholischen Aktion Vorträge, um einerseits Engelbert Dollfuß politisch näherzukommen, und andererseits seine bereits genannte „Tarnung“ als „Nicht-Nationalsozialist“ aufrechtzuerhalten, und noch zu verstärken. Seiner Gattin gegenüber erklärte Seyss-Inquart diesbezüglich, „das sei eine kleine germanische List, es wäre ganz gut, wenn die Leute ihn in der Kirche sähen“.[21]

Dollfuß war von seiner Überzeugung her der richtige Ansprechpartner für Syss-Inquart, er sprach sich z.B. gegen Kontakte des Bundespräsidenten Miklas sowohl zu Sozialdemokraten als auch zu gemäßigt Nationalen aus[22], wobei Grund zu der Annahme besteht, daß seine Kritik vor allem den Kontakten zur Sozialdemokratie galt, da er selbst oft versucht hat Verhandlungen mit nationalen Kreisen aufzunehmen, um die Basis seiner Regierungskoalition möglichst zu verbreitern.

Karl Stuhlpfarrer geht in seinem Text „Zur außenpolitischen Lage Österreichs im Jahre 1934“ noch weiter. Er vertritt die Ansicht, daß diese „Rechtsorientierung“ des Ständestaates im gemeinsamen Interesse Dollfuß´, der Christlichsozialen, der Heimwehren und der Nationalsozialisten lag, die Arbeiterbewegung auszuschalten. In diesem Kontext sieht er auch die Ausgleichsverhandlungen zwischen Dollfuß und dem Nationalsozialisten Habicht. Dollfuß´ primäres Interesse war demnach nicht die beworbene Ideologie o.ä., sondern sein diktatorischer Machterhalt im von ihm gestalteten ständestaatlichen System.[23] Isabella Ackerl vermutet sogar eine von Dollfuß erbetene reichsdeutsche Einmischung in Österreich, um seine politische Basis zu verbreitern (s.u.) Ein weiteres Indiz, das diese Meinung Stuhlpfarrers unterstützt, liefern die Memoiren Fürst Starhembergs. Dieser beschreibt, wie die „Gespräche ohne konkrete Ergebnisse den ganzen Herbst hindurch“ verliefen, und erst „im Jänner 1934, nachdem das von Rintelen vermittelte Treffen zwischen Habicht und Dollfuß durch den vermehrten Terror der Nationalsozialisten und auf Drängen von Starhemberg und Fey abgesagt wurde“ ihr Ende fanden.[24] Auf jeden Fall hielten die beiden letztgenannten eine Verständigung zwischen Dollfuß und den Nationalsozialisten für möglich: „Beiden (Starhemberg und Fey, Anm.) gemeinsam war nur die Befürchtung, daß sie politisch in den Hintergrund gedrängt werden könnten, falls Dollfuß mit den Nationalsozialisten zu einem positiven Ergebnis kommen könnte.“[25]

Ein wesentlicher Konfliktpunkt in den diversen Verhandlungen der ständestaatlichen Regierungen mit „betont nationalen“ Kreisen war stets die Frage, ob selbige nur als Einzelpersonen, oder als (führende) Vertreter der diversen Vereinigungen vom Deutschen Volksrat für Österreich bis zur NSDAP der Regierung oder der Vaterländischen Front beitreten könnten. Die deutsch-völkische Gesinnung des Einzelnen war also nicht ausschlaggebend für die Ablehnung der Mitgliedschaft bei der VF durch die Regierung, sondern die Befürchtung, die VF als Politikinstrument des Ständestaates könnte durch den geschlossenen Beitritt der Genannten unwirksam werden. So wollte Bardolff die Nationalsozialisten als geschlossene Formation in die VF einbringen, wogegen allerdings sowohl Dollfuß als auch Schuschnigg Stellung bezogen. Die Durchführung des Juliabkommens von 1936 führten über einen solchen korporativen Eintritt zur faktischen Legalisierung der Nationalsozialisten (s.u.).

Nach dem Krieg leugnete Bardolff jede Beteiligung an pro-nationalsozialistischen Aktivitäten. Fey´s Motivation lag vermutlich wirklich v.a. in der Angst vor dem politischen Einflußverlust, denn als er seinen Regierungsposten schließlich wirklich verloren hatte, bot er den Nationalsozialisten selbständig die Bildung eines entsprechenden Kabinetts an.

Bardolff wurde als Galionsfigur der Nationalen von den ständestaatlichen Behörden überwacht. Dieses Vorgehen entsprach dem eigentlichen Vereinszweck des Deutschen Klubs, dem Zusammentreffen von Regierungsverhandlern mit illegalen Nationalsozialisten.

Um dem behördlichen Vorgehen entgegenzuwirken berief man sich im Deutschen Klub auf die bis in die Monarchie zurückreichende Tradition des Vereins (s.o.), und prominente Mitglieder wie den Altbundespräsidenten Michael Hainisch. Im Nachhinein betrachtet kann die Entlastungswirkung der Person Michael Hainisch entweder nicht sehr groß gewesen sein, oder die Kenntnis der entsprechenden Behörden über denselben nicht ausreichend, wenn man bedenkt, daß er in den Räumlichkeiten des Deutschen Klubs mit zum „deutschen Gruß“ erhobener Hand das Deutschlandlied sang (s.u.)

In der Folge wurde der Deutsche Klub am 31. August 1934 von der Behörde gesperrt. Der nunmehrige Bundeskanzler Kurt Schuschnigg verhandelte jedoch mit Proponenten des Klubs über eine mögliche Wiedereröffnung unter der Leitung von Edmund Glaise-Horstenau, ebenfalls einer Leitfigur nationaler Kreise. Auch Schuschnigg war eher dem nationalen Lager als Koalitionspartner zugeneigt als der Sozialdemokratie, um die Basis der VF bzw. der Republik als solche zu verbreitern. Daher erfolgte Anfang 1935 die Wiederzulassung des Klubs, vermutlich auch als Geste, um den Verhandlungen Schuschniggs mit den Nationalen mehr Erfolgsaussichten zu geben, die nun in erster Linie geführt wurden, um eine weitere Radikalisierung nach dem Juliputsch und der Ermordung des Bundeskanzlers Dollfuß zu verhindern. Unter welchem Druck von rechts diese Vorgänge stattfanden, illustriert eine Aussage Starhembergs, der nicht (nur) aus ideologischen Gründen eine Antipathie gegen Bardolff und den Deutschen Klub hegte (s.o.), nachdem Bundeskanzler Schuschnigg

„Bardolff z.B.“ als recht anständig bezeichnete. Starhembergs Antwort: „So. Ich halte diese Kerle für die größten Schweine, denn sie stehen seit Jahr und Tag hinter den ganzen Umtrieben. Der Bombenwerfer ist mir viel lieber, denn den sieht man wenigstens und man weiß, wie man ihn zu bekämpfen hat. Diese Kerle aber vom Deutschen Klub, die erwischt man nie und die unterminieren alles.“ Mende führt allerdings die Intensität dieses Ausbruchs auf den von Starhemberg befürchteten, und dann 1936 auch eingetretenen, Machtverlust zurück.[26] Dieser Druck wurde schon im Vorfeld des Juliabkommens von 1936 deutlich, als der Kabinettsvizedirektor Schuschniggs nationale Persönlichkeiten für eine Regierungsbeteiligung vorschlagen sollte, und u.a. die Namen Bardolff, Seyss-Inquart, Glaise- Horstenau und Menghin genannt wurden (s.u.). Ebenfalls 1937 verhandelten folgerichtig Schuschnigg und Guido Zernatto (VF-Generalsekretär) mit Seyss-Inquart über die Einrichtung eines „Volkspolitischen Referates“ innerhalb der VF-Organisation, das einen Ersatz für die verweigerte kollektive Aufnahme der Nationalsozialisten darstellen sollte.

[...]


[1] Erika Weinzierl, Prüfstand. Österreichs Katholiken und der Nationalsozialismus (Mödling 1988) S. 41

[2] Anton Pelinka, Tabus in der Politik. Zur politischen Funktion von Tabuisierung und Enttabuisierung. in: Peter Bettelheim, Robert Streibel (Hg.), Tabu und Geschichte. Zur Kultur des kollektiven Erinnerns (Wien 1994) S. 21ff.

[3] Andrea Wachter, Antisemitismus im österreichischen Vereinswesen für Leibesübungen 1918 - 38 am Beispiel der Geschichte ausgewählter Vereine (phil. Diss. Wien 1983) S. 178f.

[4] ebd. S. 197ff.

[5] ebd. S. 146ff.

[6] Johannes Mende, Dr. Carl Freiherr von Bardolff (phil. Diss. Wien 1984) S. 122ff.

[7] An den eine etwaige Militärregierung betreffenden Konferenzen nahm auch der Chefredakteur der „Reichspost“ Dr. Friedrich Funder teil. ebd. S. 82

[8] ebd. S. 125ff.

[9] ebd.

[10] Gerhard Jagschitz, Die Jugend des Bundeskanzlers Dr. Engelbert Dollfuß. Ein Beitrag zur geistig- politischen Situation der sogenannten „Kriegsgeneration“ des 1. Weltkrieges (phil. Diss. Wien 1967) S. 191

[11] Johannes Mende, Dr. Carl Freiherr von Bardolff (phil. Diss. Wien 1984) S. 126, hier zitiert nach: Wolfgang Rosar, Deutsche Gemeinschaft. Seyss-Inquart und der Anschluß (Wien/Frankfurt/Zürich 1971) S. 34ff.

[12] ebd., hier zitiert nach: Mitteilungen des Deutschen Klubs 1930/2

[13] Gerhard Jagschitz, Dollfuß (phil. Diss. Wien 1967) S. 187, hier zitiert nach Aussage Dr. Heinrich Rischanek vom 14. April 1966

[14] Johannes Mende, Dr. Carl Freiherr von Bardolff (phil. Diss. Wien 1984) S. 133, hier zitiert nach: Wolfgang Rosar, Deutsche Gemeinschaft (Wien/Frankfurt/Zürich 1971) S. 38

[15] ebd. S. 148, hier zitiert nach: Mitteilungen des Deutschen Klubs, November 1929/8, S. 3

[16] ebd. S. 146, hier zitiert nach: Schlußwort zu den politischen Vorträgen des Deutschen Klubs im Winter 1928/29, S. 22

[17] ebd. S. 138, hier zitiert nach: Mitteilungen des Deutschen Klubs, 1928/9

[18] ebd. S. 180

[19] Peter Broucek, Katholisch-Nationale Persönlichkeiten (Wien 1979) S. 10f. (= Wiener Katholische Akademie, Miscellanea LXII)

[20] ebd.

[21] ebd.

[22] Johannes Mende, Dr. Carl Freiherr von Bardolff (phil. Diss. Wien 1984) S. 186

[23] Karl Stuhlpfarrer, Zur außenpolitischen Lage Österreichs im Jahre 1934. S. 454ff. in: Erich Fröschl, Helge Zoitl (Hg.), Februar 1934. Ursachen, Fakten, Folgen. Beiträge zum wissenschaftlichen Symposion des Dr.-Karl-Renner-Instituts (Wien 1984) S. 451-461

[24] Johannes Mende, Dr. Carl Freiherr von Bardolff (phil. Diss. Wien 1984) S. 189

[25] ebd. Fußnote 6

[26] ebd. S. 201. Hier zitiert nach: Ernst Rüdiger Starhemberg, Memoiren (Wien/München 1971) S. 214

Ende der Leseprobe aus 33 Seiten

Details

Titel
Die Verbindungen christlichsozialer Persönlichkeiten zum Nationalsozialismus der Ersten Republik. Engelbert Dollfuß und die „Deutsche Gemeinschaft“
Hochschule
Universität Wien  (Institut für Zeitgeschichte)
Veranstaltung
Antisemitismus in Österreich im 20. Jahrhundert
Note
1,0
Autor
Jahr
1998
Seiten
33
Katalognummer
V155290
ISBN (eBook)
9783640680054
ISBN (Buch)
9783640678471
Dateigröße
564 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Verbindungen, Persönlichkeiten, Nationalsozialismus, Ersten, Republik, Berücksichtigung, Engelbert, Dollfuß´, Gemeinschaft“
Arbeit zitieren
David Schriffl (Autor:in), 1998, Die Verbindungen christlichsozialer Persönlichkeiten zum Nationalsozialismus der Ersten Republik. Engelbert Dollfuß und die „Deutsche Gemeinschaft“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/155290

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