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Wohlbefinden lernen in der Schule?

Eine Analyse des pädagogischen Konzepts von Ernst Fritz-Schubert vor dem Hintergrund des Capabilities Approach von Martha Nussbaum

Title: Wohlbefinden lernen in der Schule?

Master's Thesis , 2024 , 87 Pages , Grade: 1,3

Autor:in: David Reuter (Author)

Pedagogy - General
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Summary Excerpt Details

In Zeiten steigender psychischer Belastungen bei Kindern und Jugendlichen gewinnt die Förderung des Wohlbefindens in der Schule immer mehr an Bedeutung. Das Schulfach "Glück" von Ernst Fritz-Schubert verspricht, Schüler*innen die Fähigkeiten zu vermitteln, ein erfülltes Leben zu führen. Doch inwiefern deckt dieses Konzept die tiefgreifenden Erkenntnisse der Philosophin Martha Nussbaum über die Voraussetzungen für ein gutes Leben ab?

Diese Masterarbeit untersucht die Schnittmenge zwischen dem pädagogischen Konzept des Schulfachs "Glück" und dem Capabilities Approach von Nussbaum. Ziel ist es, herauszufinden, ob und inwieweit das Schulfach die von Nussbaum identifizierten zentralen Fähigkeiten fördert, die für ein erfülltes Leben unerlässlich sind.

Kernpunkte der Arbeit:

Problematik: Steigende psychische Belastungen bei Schüler*innen und die Bedeutung von Wohlbefinden in der Schule.
Theoretischer Hintergrund: Vorstellung des Capabilities Approach von Nussbaum und des pädagogischen Konzepts des Schulfachs "Glück".
Analyse: Detaillierte Gegenüberstellung der von Nussbaum identifizierten Fähigkeiten und der Ziele des Schulfachs "Glück".
Fazit: Bewertung des Potenzials des Schulfachs "Glück" zur Förderung des Wohlbefindens und zur Vermittlung der von Nussbaum identifizierten Fähigkeiten.

Warum diese Arbeit interessant ist:

Relevanz: Das Thema psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist hochaktuell.
Interdisziplinarität: Die Arbeit verbindet Pädagogik, Philosophie und Psychologie.
Praxisbezug: Die Ergebnisse können für die Gestaltung von Lehrplänen und Unterrichtsinhalten genutzt werden.

Diese Arbeit ist für folgende Leser*innen interessant:

Pädagog*innen und Lehrer*innen
Studierende der Erziehungswissenschaften, Psychologie und Philosophie
Eltern und alle, die sich für die Förderung des Wohlbefindens von Kindern und Jugendlichen interessieren.

Diese Arbeit bietet folgende Erkenntnisse:

Ein tieferes Verständnis der Zusammenhänge zwischen Bildung und Wohlbefinden.
Konkrete Anregungen für die Gestaltung von Unterrichtsinhalten, die das Wohlbefinden der Schüler*innen fördern.
Eine kritische Bewertung des Konzepts des Schulfachs "Glück".
Mit dieser Arbeit leistet die Autorin/der Autor einen wichtigen Beitrag zur Diskussion um eine ganzheitliche Bildung, die nicht nur kognitives Wissen vermittelt, sondern auch die soziale, emotionale und persönliche Entwicklung der Schüler*innen fördert.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • I. Einleitung
    • I.1 Problemstellung und Forschungsfrage
    • I.2 Struktur der Arbeit
  • II. Begriffliche Klärung
    • II.1 Der Glücksbegriff
    • II.2 Das Konzept „Wohlbefinden“
    • II.3 Lebenszufriedenheit und Lebensqualität
  • III. Das gelingende Leben – Konzeptionen und Grundlagen
    • III.1 Aristoteles' Konzept der Eudaimonia
    • III.2 Martha Nussbaums Theorie des guten Lebens
      • III.2.1 Der Capabilities Approach
      • III.2.2 Analyse und kritische Reflexion der Fähigkeitenliste
  • IV. Das pädagogische Konzept – Schulfach „Glück“
    • IV.1 Unterrichtsfach „Glück“ nach Ernst Fritz-Schubert
    • IV.2 Ziele des Schulfachs „Glück“
    • IV.3 Wissenschaftlicher Hintergrund
    • IV.4 Das Tetraedermodell
      • IV.4.1 Psychologische Bedürfnisse (Regulation)
      • IV.4.2 Konsistenz (Kognition)
      • IV.4.3 Kohärenz (Motivation)
      • IV.4.4 Kompetenz (Volition)
    • IV.5 Das Curriculum
    • IV.6 Empirie zum Schulfach „Glück“
  • V. Analyse anhand Nussbaums Konzept des guten Lebens
    • V.1 Leben
    • V.2 Körperliche Gesundheit
    • V.3 Körperliche Integrität
    • V.4 Sinneswahrnehmung, Vorstellung, Denken
    • V.5 Emotionen
    • V.6 Praktische Vernunft
    • V.7 Zugehörigkeit
    • V.8 Andere Spezies
    • V.9 Spiel
    • V.10 Kontrolle über die eigene Umwelt
    • V.11 Der Capabilities Approach - kritisches Fazit
  • VI. Fazit
    • VI.1 Zusammenfassung der Analyseschritte
    • VI.2 Schlussfolgerung und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Masterarbeit analysiert das pädagogische Konzept von Ernst Fritz-Schubert zum Schulfach „Glück“ vor dem Hintergrund des Capabilities Approach von Martha Nussbaum. Die Arbeit untersucht, inwiefern das Konzept die von Nussbaum beschriebenen Fähigkeiten fördert und welche kritischen Punkte zu beachten sind. Die Zielsetzung besteht darin, eine fundierte Bewertung des Konzepts im Hinblick auf seine Eignung zur Förderung des Wohlbefindens von Schülern zu liefern.

  • Das Konzept des Wohlbefindens und Glücks im schulischen Kontext
  • Der Capabilities Approach von Martha Nussbaum und seine Anwendung auf die pädagogische Praxis
  • Analyse des Schulfachs „Glück“ nach Ernst Fritz-Schubert
  • Vergleich und kritische Auseinandersetzung zwischen dem Konzept von Fritz-Schubert und dem Capabilities Approach
  • Implikationen für die Schulpraxis und die Gestaltung von Bildungsangeboten

Zusammenfassung der Kapitel

I. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Masterarbeit ein. Sie beschreibt die Problemstellung, die sich aus dem zunehmenden Druck und den Belastungen im schulischen Alltag ergibt, und formuliert die Forschungsfrage, die sich mit der Analyse des pädagogischen Konzepts von Ernst Fritz-Schubert zum Schulfach „Glück“ im Kontext des Capabilities Approach auseinandersetzt. Der Brief einer Schülerin veranschaulicht die drängende Notwendigkeit, das Wohlbefinden von Schülern in der Schule zu fördern. Die Einleitung skizziert schließlich den Aufbau der Arbeit.

II. Begriffliche Klärung: Dieses Kapitel klärt zentrale Begriffe wie Glück, Wohlbefinden, Lebenszufriedenheit und Lebensqualität. Es differenziert die verschiedenen Konzepte und legt die theoretischen Grundlagen für die spätere Analyse des Schulfachs „Glück“ und den Capabilities Approach. Der Fokus liegt auf der Abgrenzung und Präzisierung der verwendeten Terminologie, um eine klare und wissenschaftlich fundierte Basis für die Argumentation zu schaffen.

III. Das gelingende Leben – Konzeptionen und Grundlagen: Dieses Kapitel beleuchtet unterschiedliche Konzeptionen eines gelingenden Lebens. Es beginnt mit Aristoteles' Konzept der Eudaimonia und führt dann ausführlich den Capabilities Approach von Martha Nussbaum ein. Die Fähigkeitenliste von Nussbaum wird analysiert und kritisch reflektiert, um deren Relevanz und Anwendbarkeit auf den Kontext der Schulbildung zu untersuchen. Dieser Abschnitt bildet die theoretische Grundlage für die spätere Analyse des Schulfachs „Glück“.

IV. Das pädagogische Konzept – Schulfach „Glück“: Dieses Kapitel widmet sich ausführlich dem pädagogischen Konzept des Schulfachs „Glück“ von Ernst Fritz-Schubert. Es beschreibt die Ziele des Faches, den wissenschaftlichen Hintergrund sowie das zentrale Tetraedermodell mit seinen vier Dimensionen: psychologische Bedürfnisse, Konsistenz, Kohärenz und Kompetenz. Das Curriculum und empirische Befunde zum Schulfach werden ebenfalls dargestellt. Der Fokus liegt auf der umfassenden Beschreibung des Konzepts und seiner methodischen Umsetzung.

V. Analyse anhand Nussbaums Konzept des guten Lebens: In diesem Kapitel wird das Schulfach „Glück“ anhand der zehn Fähigkeiten von Nussbaums Capabilities Approach analysiert. Jede einzelne Fähigkeit wird im Kontext des Schulfachs untersucht und kritisch reflektiert. Es wird geprüft, inwiefern das Schulfach zur Entwicklung der jeweiligen Fähigkeit beiträgt und welche Stärken und Schwächen das Konzept aufweist. Das Kapitel mündet in einem kritischen Fazit zum Capabilities Approach im Kontext des Schulfachs.

Schlüsselwörter

Wohlbefinden, Glück, Schule, Capabilities Approach, Martha Nussbaum, Ernst Fritz-Schubert, pädagogisches Konzept, Lebensqualität, Lebenszufriedenheit, Schülergesundheit, Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Häufig gestellte Fragen

Was ist der Fokus dieser Masterarbeit zum Schulfach „Glück“?

Die Masterarbeit analysiert das pädagogische Konzept von Ernst Fritz-Schubert zum Schulfach „Glück“ vor dem Hintergrund des Capabilities Approach von Martha Nussbaum. Sie untersucht, inwiefern das Konzept die von Nussbaum beschriebenen Fähigkeiten fördert und welche kritischen Punkte zu beachten sind.

Welche Ziele verfolgt die Masterarbeit?

Ziel der Arbeit ist eine fundierte Bewertung des Konzepts im Hinblick auf seine Eignung zur Förderung des Wohlbefindens von Schülern.

Welche Themenschwerpunkte werden in der Arbeit behandelt?

Die Themenschwerpunkte umfassen das Konzept des Wohlbefindens und Glücks im schulischen Kontext, den Capabilities Approach von Martha Nussbaum und seine Anwendung auf die pädagogische Praxis, die Analyse des Schulfachs „Glück“ nach Ernst Fritz-Schubert, den Vergleich und die kritische Auseinandersetzung zwischen dem Konzept von Fritz-Schubert und dem Capabilities Approach sowie Implikationen für die Schulpraxis und die Gestaltung von Bildungsangeboten.

Wie ist die Arbeit strukturiert?

Die Arbeit gliedert sich in sechs Hauptkapitel: Einleitung, Begriffliche Klärung, Das gelingende Leben – Konzeptionen und Grundlagen, Das pädagogische Konzept – Schulfach „Glück“, Analyse anhand Nussbaums Konzept des guten Lebens und Fazit.

Was behandelt die Einleitung?

Die Einleitung führt in die Thematik ein, beschreibt die Problemstellung und formuliert die Forschungsfrage. Sie skizziert auch den Aufbau der Arbeit.

Welche Begriffe werden im Kapitel "Begriffliche Klärung" definiert?

In diesem Kapitel werden zentrale Begriffe wie Glück, Wohlbefinden, Lebenszufriedenheit und Lebensqualität definiert und voneinander abgegrenzt.

Welche Konzeptionen des gelingenden Lebens werden in Kapitel III behandelt?

Kapitel III beleuchtet Aristoteles' Konzept der Eudaimonia und den Capabilities Approach von Martha Nussbaum.

Was ist der Inhalt des Kapitels zum Schulfach „Glück“?

Dieses Kapitel widmet sich ausführlich dem pädagogischen Konzept des Schulfachs „Glück“ von Ernst Fritz-Schubert, einschließlich seiner Ziele, des wissenschaftlichen Hintergrunds, des Tetraedermodells, des Curriculums und empirischer Befunde.

Wie wird das Schulfach "Glück" analysiert?

Das Schulfach „Glück“ wird anhand der zehn Fähigkeiten von Nussbaums Capabilities Approach analysiert. Jede einzelne Fähigkeit wird im Kontext des Schulfachs untersucht und kritisch reflektiert.

Welche Schlüsselwörter sind für diese Arbeit relevant?

Relevante Schlüsselwörter sind: Wohlbefinden, Glück, Schule, Capabilities Approach, Martha Nussbaum, Ernst Fritz-Schubert, pädagogisches Konzept, Lebensqualität, Lebenszufriedenheit, Schülergesundheit, Bildung für nachhaltige Entwicklung.

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Details

Title
Wohlbefinden lernen in der Schule?
Subtitle
Eine Analyse des pädagogischen Konzepts von Ernst Fritz-Schubert vor dem Hintergrund des Capabilities Approach von Martha Nussbaum
College
University of Tubingen
Grade
1,3
Author
David Reuter (Author)
Publication Year
2024
Pages
87
Catalog Number
V1553106
ISBN (PDF)
9783389100837
ISBN (Book)
9783389100844
Language
German
Tags
Bildung Wohlbefinden Persönlichkeitsentwicklung Pädagogik Philosophie Capabilities Approach Martha Nussbaum Ernst Fritz-Schubert Schulfach Glück Lebenskompetenzen Resilienz Psychische Gesundheit Emotionale Intelligenz Bildung für nachhaltige Entwicklung Aristoteles Positive Psychologie Subjektives Wohlbefinden Lebenszufriedenheit Lernumgebung Schulentwicklung Empirische Forschung Mental Health Bildungspolitik Salutogenese (Antonovsky) Logotherapeutischer Ansatz und Existenzanalyse PERMA-Modell und Konzept des ‚Flow‘ Martin SELIGMAN Mihály CSÍKSZENTMIHÁLYI Die sechs Dimensionen des ‚Wohlbefindens‘ (Ryff) Konsistenztheorie (Grawe) Selbstbestimmungstheorie (Deci und Ryan) Theorie der Persönlichkeits-System-Interaktionen (Kuhl) Tedraedermodell Grundbedürfnisse Konsistenz Kohärenz Kompetenz Stärken Visionen Planen Entscheiden Umsetzen Reflektieren Leben Gesundheit Emotionen Körperliche Integrität Sinneswahrnehmungen Praktische Vernunft Zugehörigkeit Andere Spezies Spiel Wellbeing Bliss Happiness Zufriedenheit Freude Glück Hedonismus Epikur Flow Lernen Motivation Gedächtnis Stressbewältigung Burnout Selbstbewusstsein Achtsamkeit Work-Life-Balance Kreativität Selbstständigkeit Bildungswissenschaften Sozialpsychologie Erziehungswissenschaften Schüler Digitalisierung Heterogenität Inklusion Kooperatives Lernen Individualisiertes Lernen Zukunftsperspektiven Gefühle Impathie Empathie Gehirn Dopamin Serotonin Glückshormone Neurotransmitter Psychische Bedürfnisse Wachstumsbedürfnisse Mesoteslehre Ergon-Argument Tobias Esch Edward Diener Fähigkeitenliste Leistungsbeurteilung Menschenrechte Glückskompetenz Mindfulness Dankbarkeitstagebuch Fortbildung Selbstwirksamkeit Werteerziehung Schulsozialarbeit Leistungsdruck Bewegung Flow-Erleben Soziale Beziehungen Umwelt Sinn Joy Satisfaction Contentment Purpose Connection Positive emotions Personal growth Achievement Gratitude Positive psychology Hedonism Optimism Resilience Selbstvertrauen Freundschaft The Oxford Happiness Project Wohlstand Erfolgsstrategien Persönlicher Wachstum Schule Eltern Lehrer Bildungsplan Psychologie Selbstakzeptanz Selbstwertgefühl Bewusstheit DAK-Gesundheit The Harvard Study of Adult Development The World Happiness Report The Gallup World Poll The Dunedin Study Oxytocin Neuroplastizität Selbstregulation Belohnungssystem Stressbewältigungssystem GABA Reward Pathway Glückszentrum Endorphine Prefontaler Kortex Amygdala Hypothalamus Carol Ryff Werte Ziele Erfolg Kommunikation Lebensgestaltung Gemeinschaft Leidenschaft Konfliktmanagement Bedürfnispyramide Maslow Ikigai Adaptionstheorie Viktor Frankl Daniel Kahneman Sonja Lyubomirsky Positive Gewohnheiten Christopher Peterson David Myers Daniel Gilbert Selbstbestimmung Authentizität Charakterstärken Tugenden Engagement Glücksökonomie Selbstliebe Wachstum Lebenskunst Meditation
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David Reuter (Author), 2024, Wohlbefinden lernen in der Schule?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1553106
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