Die Fallstudie analysiert die berufliche Wiedereingliederung eines 25-jährigen Klienten, der unter multiplen Barrieren wie Langzeitarbeitslosigkeit, Legasthenie, geringem Selbstwertgefühl, sozialer Isolation und psychologischen Belastungen leidet. Ziel der Arbeit ist es, nachhaltige Maßnahmen zu entwickeln, die eine erfolgreiche berufliche Rehabilitation ermöglichen.
Schwerpunkte sind die Kombination aus berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BvB), psychologischer Unterstützung, Mentoring und Coaching sowie die Integration in die Gastronomiebranche durch Praktika und Trainingsprogramme. Ein integrativer Ansatz wird verfolgt, um die Fähigkeiten, Resilienz und Selbstwirksamkeit des Klienten zu fördern, ihn sozial und beruflich zu stabilisieren und ihm eine langfristige Perspektive als Koch zu eröffnen.
Die Fallstudie unterstreicht die Bedeutung eines ganzheitlichen und interdisziplinären Vorgehens, das sowohl psychologische als auch soziale und berufliche Herausforderungen adressiert.
- Arbeit zitieren
- Joshua Stelter (Autor:in), 2024, Berufliche Wiedereingliederung durch integrative Ansätze. Eine Fallstudie zur nachhaltigen Rehabilitation bei Langzeitarbeitslosigkeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1553341
