Diese kurze Hausarbeit behandelt den Dreieckshandel ab dem 16. Jahrhundert. Darunter die Lebensbedingungen der Sklaven. Sie Dient als übersichtliches Dokument zu groben Informationsgebung, nicht als fundamentale richtige Quelle, deshalb bitte nicht daraus Zitieren. Die Informationen sind dennoch Fachgerecht recherchiert und Korrekt. Ich hoffe Sie können sich gut genug Informieren.
Der Dreieckshandel ist ein Model des Warenhandels zwischen Europa, Afrika und Amerika wobei Sklaven von Europäern eingetauscht und nach Amerika gebracht wurden. Sie wurden dort an Plantagenbesitzer verkauft und mussten dort Produckte wie Zuckerrohr oder Baumwolle herstellen. Diese Erzeugnisse wurden aus Amerika nach Europa gebracht und dort verkauft. Dieser Handel funktioniert wie ein Dreieck, darum spricht man heute vom Dreieckshandel. Der Dreieckshandel fing 1501 an und ging bis 1801.
Inhalt
1 Der Dreieckshandel Definition und Dauer
2 Handelswaren und Routen
3 Beteiligte Länder und Wirtschaftliche Bedeutung
4 Zustände der Sklaven
5 Verbindung zum Kapitalismus und Rassismus
6 Zusammenfassung
7 Literaturverzeichnis
1 Der Dreieckshandel Definition und Dauer
Der Dreieckshandel ist ein Model des Warenhandels zwischen Europa, Afrika und Amerika wobei Sklaven von Europäern eingetauscht und nach Amerika gebracht wurden. Sie wurden dort an Plantagenbesitzer verkauft und mussten dort Produckte wie Zuckerrohr oder Baumwolle herstellen. Diese Erzeugnisse wurden aus Amerika nach Europa gebracht und dort verkauft. Dieser Handel funktioniert wie ein Dreieck, darum spricht man heute vom Dreieckshandel. Der Dreieckshandel fing 1501 an und ging bis 1801.
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Abb. in Leseprobe nicht enthalten
1https://www.bpb.de/themen/kolonialismus-imperialismus/postkolonialismus-und-globalgeschichte/242213/transatlantischer- sklavenhandel-und-dreieckshandel/
2 Handelswaren und Routen
Typische Handelswaren waren Feuerwaffen, Stahl- und Bronzebarren, Glasperlen und Manufakturen, die gegen Sklaven aus Afrika eingetauscht wurden. Was aus heutiger Sicht unverständlich ist, ist warum die Afrikaner solche für Europäer nicht besonders wertvollen Gegenstände gegen Menschen eintauschten, aber die Handelswaren waren für die Afrikaner wertvoll und galten zum Teil auch als Währung. Die Afrikaner konnten den Wert dieser Gegenstände gut einschätzen, sodass die Sklavenhändler gezwungen waren den Afrikanern Ware anzubieten, die aus anderen Ländern bezogen wurde. Die Afrikaner waren sogar in der Lage das Warensortiment nach ihren Vorstellungen zu bestimmen. Die Waren dienten den Europäern dabei erschwinglich Sklaven zu er tauschen, um möglichst viel Profit zu erzielen. Die Sklaven wurden aus Afrika vor allem aus Ribera nach Süd- und Nordamerika und die Karibik an Plantagen gebracht. Auf den Plantagen bauen die Sklaven dann Zuckerprodukte später auch Kaffee, Tabak, Baumwolle, Reis und Indigo (ein Farbpigment) an. Diese Produkte wurden wiederum nach Europa verschifft und halfen dort zu einer erfolgreichen Wirtschaft bei (näheres siehe 3 und 5). Die Sklaven waren damals üblich und von großer Bedeutung für die Länder im Dreieckshandel und unersetzlich.
3 Beteiligte Länder und Wirtschaftliche Bedeutung
Im Dreieckshandel waren vor alle Küstenländer, mächtigen europäischen Monarchien, die das profitable Geschäft mit den Sklaven systematisch förderten. Großbritannien, Frankreich, Portugal, Niederlande, Spanien und Dänemark waren die am meisten beteiligten Länder den die Europäer hatten die meisten Schiffe. Ihre Schiffe waren oft bis unters Dach auf jedem Quadratmeter gefüllt mit Sklaven (siehe Kapitel 4). Diese Länder machten reichlich Geld mit der Sklaverei und kurbelten die Wirtschaft an da neue Märkte für ihre eigenen Waren eröffnete wurden und es ihnen gleichzeitig ermöglichte, Handelsgüter zu erhalten, die gegen in Westindien produzierte Waren eingetauscht werden konnten . Doch am meisten Profit machte trotzdem Amerika da sie mit einer zweiten Etappe mit höchstmöglichen Preisen ihre ganzen Sklaven verkauft oder getauscht hatten.
4 Zustände der Sklaven
Die Zustände der Sklaven waren miserabel. Sie lebten ein aus heutiger Sicht Menschen unwürdiges Leben. Es fing meist auf dem Schiffen der Europäer an. Dort erlitten sie meist schwere Gewalt. Neben den Psychischen Belastungen, die sie auf ihren Reisen erlitten, da ihrer Familie und ihrer Heimat genommen wurde, mussten sie in ihren Exkrementen hocken, denn auf den Schiffen wurden sie eng aneinandergedrängt. Viele litten an Seekrankheit und wurden bei Krankheit oder Ansteckungsgefahr von Bord geworfen. In Amerika wurde es leider nicht viel besser. Die Plantagenbesitzer durften über ihre Sklaven alles Bestimmen und sie wurden bei Weigerung hart bestraft. Auspeitschung, Schläge, Misshandlungen, Verstümmelungen und Markierungen mit einem Brenneisen waren dort durchaus üblich. Bei Flucht wurden Sklaven aber auch getötet. Innerhalb der 300 Jahren wurden 10 bis 12 Millionen Afrikaner nach Amerika verschleppt. Schätzungen gehen aber sogar von unglaublichen 40 Millionen Menschen aus. Dabei überlebte aber nur etwa jeder Vierte. Diese Tabelle veranschaulicht, die die ausmaßen, der Sklaverei in den einzelnen kolonialen Herrschaftsgebieten in Amerika.
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Abb. in Leseprobe nicht enthalten
2https://www.bpb.de/themen/kolonialismus-imperialismus/postkolonialismus-und-globalgeschichte/242213/transatlantischer-sklavenhandel-und-dreieckshandel/
Der Besitzer konnte nicht nur über die Gewalt, die er seinen Sklaven antat, frei entscheiden, sondern auch über ihre Beziehungen. Den Besitzern ging es meist darum seine Sklaven zu ,,reproduzieren“, den die Kinder der Sklaven gehörten automatisch dem Besitzer der Eltern. Deshalb ,,vermehrten“ die Besitzer meist ihre eigenen Sklaven miteinander, um möglichst viel Profit zu erzielen.
Nicht alle Sklaven waren bis zu ihrem Tod versklavt. Mit Erlaubnis ihres Besitzers konnten sie ein Handwerk erlernen und das Geld, was sie dabei Verdienten zu Seite legen. Nach mehreren Jahren sparen konnten sie sich freikaufen und ein halbwegs normales Leben leben.
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Abb. in Leseprobe nicht enthalten
3https://www.planet-wissen.de/geschichte/menschenrechte/sklaverei/pwiesklavenfueramerika100.html
5 Verbindung zum Kapitalismus und Rassismus
Kapitalismus ist das Interesse einer Gesellschaft möglichst viel Kapital zu erzielen dabei ist das Interesse an den folgen meist irrelevant für die Kapitaleigentümer. Die Gewinn Maximierung steht im Vordergrund. Der Kapitalismus ist zudem auch im Handel zwischen Afrika, Amerika und Europa wieder zu finden. Dabei ging es den Europäern darum so viel Gewinn wie möglich aus der Sklaverei und dessen Erwirtschaftungen zu machen. Sie waren dabei auch bereit die Sklaven Menschen unwürdig wie in Kapitel 4 zu behandeln. Diese Methode erwies sich als deutlich lukrativ und verhalf Europa unteranderem zu dem heutigen Reichtum.
Nicht nur der Kapitalismus, sondern auch der Rassismus fand seinen Ursprung in der frühen Neuzeit. Der Rassismus ist eine Erfindung die Menschen in unterschiedlichen Klassen zu ordnet. Dabei werden Menschen nach ihrer Herkunft, Hautfarbe, Namen, oder ihrer Sprache diskriminiert. Der größte Rassistische Grund ist die Diskriminierung nach der Hautfarbe. Sie begann in der frühen Neuzeit als die ,,Weißen“ die ,,Schwarzen“ versklavten. Dabei nahmen sie eine Überordnung an und ordneten die ,,Schwarzen“ unter sich. Bis heute haben sich Beleidigungen und jegliche Einstellungen bei manchen gehalten oder haben sich zu anderen Rassistischen formen verändert.
Der Dreieckshandel und Versklavung von Afrikanern begann um 1501 und brachte viele Opfer hervor. Sie hatte aber auch einen enormen Wirtschaftsfaktor und ermöglichte Europa und Amerika zu neuem Glanz, nach dem die Pest im Mittelalter furcht und schrecken in Europa zurückgelassen hatte. Die Sklaverei war damals von großem Wert für das damals noch arme Europa. Die zustände der Sklaven waren erschreckend. Sie mussten harte Arbeit betreiben und wurden für ungehorsamkeit hart bestraft. Sie wurden mit Ware aus ihrer Heimat getauscht und erlitten Qualen. Nur damit sich Kapitalisten ihren Profit daraus nehmen konnten. Und noch heute ist der damals schon angewendete Rassismus gut verbreitet.
7 Literaturverzeichnis
- https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der- wirtschaft/19938/kapitalismus/
- https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus
- https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-in-einfacher- sprache/322448/rassismus/
- https://de.wikipedia.org/wiki/Atlantischer Dreieckshandel
- https://www.bpb.de/themen/kolonialismus- imperialismus/postkolonialismus-und- globalgeschichte/242213/transatlantischer-sklavenhandel-und- dreieckshandel/
- https://www.planet-wissen.de/geschichte/menschenrechte/sklaverei/pwiesklavenfueramerika 100.html
- https://www.kinderzeitmaschine.de/entdecker/lucys- wissensbox/afrika/sklaven-fuer- amerika/#:~:text=Diese%20G%C3%BCter%20verkauften%20sie%20in,spric ht%20man%20auch%20von%20Dreieckshandel
- https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/englisch/artikel/sklavenhandel o https://de.wikipedia.org/wiki/Sklavenhandel
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- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2023, Der Dreieckshandel, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1553402