Die deutsche Industrie lieferte zur Zeit des Nationalsozialismus die technischen Grundlagen für die Maschinerie des Holocaust. Nicht nur die großen Firmen wie Thyssen oder Volkswagen trugen ihren Teil, z.B. durch Zwangsarbeit, dazu bei. Auch kleine handwerkliche Betriebe wurden in die Vielzahl der Verbrechen involviert. Beispielhaft für die Beteiligung am Holocaust erweist sich die Firma Topf & Söhne aus Erfurt – ein mittelständisches Unternehmen, welches für die Herstellung von Mälzereianlagen, über Entlüftungssysteme bis hin zu Krematoriumsöfen verantwortlich war. Um die Involvierung dieser Firma in den Holocaust zu verstehen, wird im der Einleitung folgenden Kapitel versucht, die Geschichte des Unternehmens zu skizzieren. Hierbei kommt es vor allem auf die Frage an, wie es zur Zusammenarbeit mit der SS kam und welche Gründe die Firmeninhaber hatten.
Inhaltsverzeichnis
I. Einleitung
II. Das Familienunternehmen Topf & Söhne
a) Die Geschichte der Firma
b) Die Zusammenarbeit mit der Lager-SS
III. Täter: Forschung, Motive und Moral
a) Täterforschung
b) Tätermotive und ihre Anwendung auf die Firma Topf
c) Gegen Rechtsprechung und Moral
IV. Nach 1945: Der Umgang mit der Vergangenheit
a) Der Werdegang einzelner Täter: Prüfer, Sander, Messing und die Gebrüder Topf
b) Das Gelände der Firma Topf als Ort des Gedenkens?
V. Schlussteil
Literatur- und Quellenverzeichnis
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