In dieser Arbeit beschreibe ich die Handlungsmethode Empowerment und
gehe dabei auf die Hilfe und Kontrolle ein, zwischen der sich die
Soziale Arbeit in einigen Situationen befindet. Daran angeknüpft
erörtere ich die Profession der Sozialen Arbeit, wobei das Doppelmandat zum Tripelmandat wird. Anschließend benenne ich die
Klientinnen und Klienten, welches sich durch Hilfe und Kontrolle
ergibt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das Konzept des Empowerments
- Förderung des Menschen durch das Empowerment
- Das doppelte Mandat
- Die Professionalität eines Berufes
- Das Klientel der Sozialen Arbeit
- Freiwilliges Klientel
- Pflichtklientel
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert die Vorgehensweise des Empowerment-Konzepts, das häufig zwischen Hilfe und Kontrolle angesiedelt ist. Dabei wird die Fähigkeit von Menschen betont, sich aus der Unmündigkeit zu befreien und Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen. Die Arbeit untersucht die Rolle der Sozialen Arbeit im Spannungsfeld zwischen Hilfe und Kontrolle und die daraus resultierenden Herausforderungen.
- Das Konzept des Empowerments und seine Anwendung in der Sozialen Arbeit
- Die Förderung der Selbstbestimmung und Eigenverantwortung durch Empowerment
- Das doppelte Mandat der Sozialen Arbeit und seine Auswirkungen auf Empowerment-Prozesse
- Die Professionalität der Sozialen Arbeit im Kontext von Empowerment
- Die unterschiedlichen Klientelformen der Sozialen Arbeit im Empowerment-Kontext (freiwilliges und pflichtiges Klientel)
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 2: Das Konzept des Empowerments: Die Einleitung definiert das Empowerment-Konzept als eine Methode, Menschen zu befähigen, autonom zu handeln und Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen. Es wird betont, dass Menschen in der Lage sind, ihre eigenen Ressourcen zu nutzen, um Krisen zu bewältigen, und dass die Soziale Arbeit dabei eine unterstützende Rolle spielt.
- Kapitel 3: Förderung des Menschen durch das Empowerment: Dieses Kapitel beschreibt, wie die Soziale Arbeit Menschen im Empowerment-Prozess fördert. Es werden die Schwerpunkte der Sozialarbeiter bei der Unterstützung von Menschen in ihrer individuellen Entwicklung und Selbstverwirklichung erläutert.
- Kapitel 4: Das doppelte Mandat: Das Kapitel untersucht das doppelte Mandat der Sozialen Arbeit, das sowohl Hilfe als auch Kontrolle beinhaltet. Es wird diskutiert, wie dieses Mandat Empowerment-Prozesse beeinflusst und zu Herausforderungen führt.
- Kapitel 5: Die Professionalität eines Berufes: In diesem Kapitel wird die Rolle und der Stellenwert der Sozialarbeit im Empowerment-Kontext beleuchtet. Es werden die spezifischen Fähigkeiten und Kenntnisse der Sozialarbeiter in der Unterstützung von Menschen in Empowerment-Prozessen hervorgehoben.
- Kapitel 6: Das Klientel der Sozialen Arbeit: Dieses Kapitel beschreibt die unterschiedlichen Klientelformen der Sozialen Arbeit im Empowerment-Kontext. Es werden das freiwillige Klientel, das durch die Suche nach Hilfe entsteht, und das pflichtige Klientel, das durch Kontrolle beeinflusst wird, gegenübergestellt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert sich auf Empowerment, Selbstbestimmung, Eigenverantwortung, Hilfe, Kontrolle, Sozialarbeit, Profession, Klientel, Freiwillige, Pflichtige, Ressourcen, Stärken, Defizite, Lebensbewältigung, Lebensgestaltung, Handlungsunfähigkeit, Ohnmacht, Benachteiligung, Unterstützung, Förderung, Selbstverwirklichung, doppeltes Mandat.
- Quote paper
- Funda Dastan (Author), 2010, Empowerment zur Förderung der Selbstständigkeit und des Verantwortungsbewusstseins, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/155380