In der Arbeit wird nach einer Einführung zunächst auf den Frauenstereotyp eingegangen und erläutert, wie dieser in den Medien, speziell in der Werbung, dargestellt wird und welchen Grund die Aufrechterhaltung des Geschlechtsstereotyps haben könnte. Daraufhin erfolgt die Beschreibung und Beurteilung eines Experiments der Studie von Sinclair und Kunda zur motivierten Stereotypisierung von Frauen. Danach werden drei Ansätze vorgestellt, der biologische, sowie psychoanalytische als auch die soziale Lerntheorie, die dazu beitragen, dass es zu einer Geschlechterrollentwicklung kommt.
Anschließend wird kurz das „Gender-Mainstreaming-Konzept“ erläutert, welches die Gleichstellung der beiden Geschlechter im gesellschaftlichen Leben fokussiert.
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung
- Einführung
- Geschlechtsstereotype
- Der Frauenstereotyp
- Begründung für die Aufrechterhaltung von Geschlechtsstereotypen
- Motivierte Stereotypisierung von Frauen
- Die Studie
- Durchführung und Ergebnisse
- Fazit
- Geschlechterrollenentwicklung
- Das Konzept „Gender Mainstreaming“
- Eine Einführung
- Inhalte
- Die Umsetzung in Skandinavien
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Stereotypisierung von Frauen und den Gegenmaßnahmen der Gleichstellungspolitik anhand des Beispiels „Gender Mainstreaming“. Sie analysiert die Darstellung des Frauenstereotyps in den Medien, speziell in der Werbung, und untersucht die Gründe für dessen Aufrechterhaltung. Darüber hinaus wird ein Experiment zur motivierten Stereotypisierung von Frauen vorgestellt und ausgewertet. Anschließend werden verschiedene Ansätze zur Geschlechterrollenentwicklung präsentiert. Der Fokus liegt auf dem „Gender-Mainstreaming-Konzept“, das die Gleichstellung der Geschlechter im gesellschaftlichen Leben anstrebt.
- Stereotypisierung von Frauen in Medien und Gesellschaft
- Gründe für die Aufrechterhaltung von Geschlechtsstereotypen
- Motivierte Stereotypisierung von Frauen: Ein Experiment
- Ansätze zur Geschlechterrollenentwicklung
- Das Konzept „Gender Mainstreaming“ und seine Umsetzung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in das Thema Stereotypisierung von Frauen und zeigt auf, wie Geschlechtsstereotype in der Gesellschaft wirksam werden. Anschließend wird der Frauenstereotyp im Detail beleuchtet, wobei die Darstellung in den Medien und die Gründe für dessen Aufrechterhaltung im Fokus stehen. Es folgt die Beschreibung und Analyse eines Experiments zur motivierten Stereotypisierung von Frauen. In diesem Kapitel werden die Durchführung und Ergebnisse der Studie sowie ihre Schlussfolgerungen erläutert. Danach widmet sich die Arbeit der Geschlechterrollenentwicklung und stellt verschiedene Ansätze, wie den biologischen, den psychoanalytischen und die soziale Lerntheorie, vor. Abschließend wird das „Gender-Mainstreaming-Konzept“ vorgestellt, das auf die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Gesellschaft zielt. Hier werden Inhalte und die Umsetzung in Skandinavien beschrieben.
Schlüsselwörter
Geschlechtsstereotype, Frauenstereotyp, Gender Mainstreaming, Gleichstellungspolitik, motivierte Stereotypisierung, Geschlechterrollenentwicklung, Medien, Werbung, Familie, Gesellschaft.
- Arbeit zitieren
- Sophia Wisniewski (Autor:in), 2009, Die Stereotypisierung der Frau und Gegenmaßnahmen der Gleichstellungspolitik am Beispiel Gender Mainstreaming, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/155382