Vorgestellt wird Banduras Modelllernen, in der heutigen Zeit auch unter dem Begriff "sozial-kognitive Theorie" bekannt. Die wichtigsten Phasen wie die Aneignungs- und Ausführungsphase werden erläutert. Im weiteren werden zwei Beispielhafte Studien, welche das Modelllernen untersuchten vorgestellt zu guter letzt wurde ein fiktives Fallbeispiel und die Anwendung des Modellernens auf dieses vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Aufgabe 1: Sozial-kognitive Theorie
- 1.1 Eigenschaften für das Modelllernen
- 1.2 Akquisition
- 1.2.1 Aufmerksamkeitsprozess
- 1.2.2 Gedächtnisprozess
- 1.3 Performanz
- 2 Aufgabe 2: Studienvorstellung
- 2.1 Seeing others is believing – Analgetische Placeboeffekte durch Beobachtungslernen?
- 2.1.1 Untersuchungskontext
- 2.1.2 zentrale Ergebnisse
- 2.2 The social transmission of empathy relies on observational reinforcement learning
- 2.2.1 Untersuchungskontext
- 2.2.2 zentrale Ergebnisse
- 3 Aufgabe 3: Praxisbeispiel
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die sozial-kognitive Theorie und deren Anwendung im Kontext von Lernen und Verhalten. Die Arbeit zielt darauf ab, die wesentlichen Merkmale und Prozesse der sozial-kognitiven Theorie zu erläutern und anhand von Studienbeispielen zu veranschaulichen. Der Fokus liegt auf dem Verständnis des Modelllernens und dessen Bedeutung für die Aneignung und Ausführung von Verhalten.
- Sozial-kognitive Theorie und Modelllernen
- Prozesse der Akquisition (Aufmerksamkeit und Gedächtnis)
- Eigenschaften, die Modelllernen beeinflussen
- Anwendung der sozial-kognitiven Theorie in empirischen Studien
- Praktische Relevanz der sozial-kognitiven Theorie
Zusammenfassung der Kapitel
1 Aufgabe 1: Sozial-kognitive Theorie: Dieses Kapitel bietet eine Einführung in die sozial-kognitive Theorie, wobei der Schwerpunkt auf dem Modelllernen liegt. Es werden die wesentlichen Merkmale und Prozesse der Theorie erläutert, inklusive der Bedeutung von Selbstwirksamkeit und Selbstregulation. Der Text beschreibt die drei Bausteine des Modelllernens (Neuerwerb, Verstärkung/Abschwächung von Verhalten, auslösende Funktion früher gelernten Verhaltens) und die verschiedenen Modelltypen (reale, symbolische, Kompetenz- und Bewältigungsmodelle). Die Bedeutung individueller Faktoren wie Motivation und Lernbereitschaft wird hervorgehoben.
1.1 Eigenschaften für das Modelllernen: Dieser Abschnitt fokussiert sich auf die Eigenschaften, die den Erfolg des Modelllernens beeinflussen. Hier werden Stimulus-Eigenschaften des Modells (Alter, Geschlecht, sozioökonomischer Status, Ähnlichkeit zum Beobachter) und die Bedeutung von positiven Konsequenzen des beobachteten Verhaltens für den Lernprozess diskutiert. Die Rolle der individuellen Wahrnehmung, Motivation und Lernbereitschaft des Beobachters wird ebenfalls betont, wobei die Notwendigkeit einer adäquaten Enkodierung der Gedächtnisstrukturen für erfolgreiches Lernen hervorgehoben wird.
1.2 Akquisition: Die Aneignungsphase des Modelllernens wird hier in die Teilprozesse Aufmerksamkeit und Gedächtnis zerlegt. Der Abschnitt beschreibt, wie das Individuum ein Modell in einer relevanten Situation beobachtet und die Verhaltensweisen und Reaktionen abspeichert, ohne selbst zu handeln. Es wird die Bedeutung der Aufmerksamkeitsprozesse (z.B., Modellmerkmale, Beobachtereigenschaften) und Gedächtnisprozesse (symbolische Kodierung, kognitive Organisation, motorische Probe) für die Speicherung der beobachteten Informationen im Gedächtnis detailliert erläutert. Die Rolle von Banduras Arbeit wird hervorgehoben.
2 Aufgabe 2: Studienvorstellung: Dieses Kapitel präsentiert zwei empirische Studien, die Aspekte des Beobachtungslernens untersuchen. Die erste Studie untersucht analgetische Placeboeffekte durch Beobachtungslernen, während die zweite Studie die soziale Weitergabe von Empathie mittels Beobachtungslernen betrachtet. Beide Studien werden in ihren Untersuchungskontexten und zentralen Ergebnissen zusammengefasst, um die praktische Anwendung der sozial-kognitiven Theorie zu illustrieren. Der Fokus liegt auf der Beschreibung der Methodik und der Ergebnisse.
3 Aufgabe 3: Praxisbeispiel: Dieses Kapitel wird ein Praxisbeispiel für die Anwendung der sozial-kognitiven Theorie im Kontext von Lernen und Verhalten vorstellen. Es ist zu erwarten, dass dieser Abschnitt eine konkrete Anwendung der zuvor erläuterten Konzepte und Prinzipien darstellt und möglicherweise die Relevanz der Theorie für verschiedene Bereiche des Lebens beleuchtet.
Schlüsselwörter
Sozial-kognitive Theorie, Modelllernen, Beobachtungslernen, Akquisition, Performanz, Aufmerksamkeitsprozess, Gedächtnisprozess, Selbstwirksamkeit, Selbstregulation, Empathie, Placeboeffekt, Motivation, Lernbereitschaft.
Häufig gestellte Fragen
Was ist der Themenschwerpunkt dieses Dokuments über die sozial-kognitive Theorie?
Der Schwerpunkt liegt auf der sozial-kognitiven Theorie, insbesondere dem Modelllernen. Es werden die Prozesse der Akquisition (Aufmerksamkeit und Gedächtnis), die Eigenschaften, die Modelllernen beeinflussen, die Anwendung der Theorie in empirischen Studien und die praktische Relevanz der Theorie untersucht.
Was sind die wesentlichen Aspekte der sozial-kognitiven Theorie, die in diesem Dokument behandelt werden?
Das Dokument behandelt die wesentlichen Merkmale und Prozesse der sozial-kognitiven Theorie, einschließlich der Bedeutung von Selbstwirksamkeit und Selbstregulation. Es beschreibt die drei Bausteine des Modelllernens (Neuerwerb, Verstärkung/Abschwächung von Verhalten, auslösende Funktion früher gelernten Verhaltens) und verschiedene Modelltypen (reale, symbolische, Kompetenz- und Bewältigungsmodelle).
Welche Eigenschaften beeinflussen den Erfolg des Modelllernens?
Der Erfolg des Modelllernens wird durch Stimulus-Eigenschaften des Modells (Alter, Geschlecht, sozioökonomischer Status, Ähnlichkeit zum Beobachter) und positive Konsequenzen des beobachteten Verhaltens beeinflusst. Auch die individuelle Wahrnehmung, Motivation und Lernbereitschaft des Beobachters spielen eine Rolle.
Welche Teilprozesse umfasst die Aneignungsphase des Modelllernens (Akquisition)?
Die Akquisition umfasst die Teilprozesse Aufmerksamkeit und Gedächtnis. Dabei beobachtet das Individuum ein Modell in einer relevanten Situation und speichert die Verhaltensweisen und Reaktionen ab, ohne selbst zu handeln.
Welche empirischen Studien werden in diesem Dokument vorgestellt?
Es werden zwei empirische Studien vorgestellt: eine untersucht analgetische Placeboeffekte durch Beobachtungslernen, die andere betrachtet die soziale Weitergabe von Empathie mittels Beobachtungslernen.
Was sind die Schlüsselwörter dieses Dokuments?
Schlüsselwörter sind: Sozial-kognitive Theorie, Modelllernen, Beobachtungslernen, Akquisition, Performanz, Aufmerksamkeitsprozess, Gedächtnisprozess, Selbstwirksamkeit, Selbstregulation, Empathie, Placeboeffekt, Motivation, Lernbereitschaft.
Was wird in Aufgabe 3 (Praxisbeispiel) behandelt?
Aufgabe 3 wird ein Praxisbeispiel für die Anwendung der sozial-kognitiven Theorie im Kontext von Lernen und Verhalten vorstellen.
- Arbeit zitieren
- Ramona Künkel (Autor:in), 2025, Kognition und Lernen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1556303