Ein Beitrag über das Verhältnis der Begrifflichkeiten Kopie und Original, der pars pro toto zwei cineastische Beispiele hinzuzieht.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Begriff der Aura in der Terminologie Walter Benjamins
- Über den Transkriptionskreislauf
- Zur Definition des Remakes
- Shichinin no samurai / The Magnificient Seven
- Alles hat ein Ende, nur das Remake hat keins
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit dem Phänomen des Remakes im Film und untersucht die Frage, ob es sich um eine Finalisierung der Aura oder einen kontinuierlichen Transkriptionskreislauf handelt. Sie setzt sich dabei mit der Terminologie Walter Benjamins und dem Begriff der Aura auseinander, um die Unterschiede zwischen Original und Kopie im Kontext der technischen Reproduzierbarkeit von Kunstwerken zu analysieren.
- Der Begriff der Aura im Werk Walter Benjamins und seine Bedeutung für die Filmtheorie
- Der Transkriptionskreislauf und seine Anwendung auf Filmremakes
- Die Definition des Remakes und die unterschiedlichen Definitionstypen
- Die Analyse des Verhältnisses zwischen Original und Kopie am Beispiel von "Shichinin no samurai" und "The Magnificent Seven"
- Die Bedeutung des Remakes in der Filmgeschichte und seine kulturelle Relevanz
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt das Thema Remake vor, beschreibt das Phänomen des déjà vu und erläutert die Notwendigkeit, den Begriff des Remakes zu definieren. Sie setzt den Kontext für die weitere Arbeit und führt die zentralen Thesen ein.
- Der Begriff der Aura in der Terminologie Walter Benjamins: Dieses Kapitel erläutert den Begriff der Aura im Werk Walter Benjamins und dessen Bedeutung für die Kunst im Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit. Es untersucht die Unterschiede zwischen Original und Kopie und wie die technische Reproduktion die Aura eines Kunstwerks verändert.
- Über den Transkriptionskreislauf: Dieses Kapitel stellt den Begriff des Transkriptionskreislaufs vor, der die Weitergabe und Transformation von Inhalten im medialen Kontext beschreibt. Es diskutiert, wie dieser Prozess auf Filmremakes angewendet werden kann und wie sich Inhalte durch die Transkription verändern.
- Zur Definition des Remakes: Dieses Kapitel definiert den Begriff des Remakes und untersucht die unterschiedlichen Definitionstypen. Es diskutiert die unterschiedlichen Ansätze, die im akademischen Diskurs zur Definition des Remakes verfolgt werden, und stellt die wichtigsten Kriterien vor, die für die Klassifizierung eines Films als Remake relevant sind.
- Shichinin no samurai / The Magnificent Seven: Dieses Kapitel analysiert das Verhältnis zwischen Original und Kopie am Beispiel von "Shichinin no samurai" und "The Magnificent Seven". Es untersucht die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Filme und wie sie die kulturellen und zeitlichen Kontexte, in denen sie entstanden sind, widerspiegeln.
Schlüsselwörter
Remake, Aura, Walter Benjamin, Transkriptionskreislauf, technische Reproduzierbarkeit, Original, Kopie, Filmgeschichte, Jidai-Geki, Western, "Shichinin no samurai", "The Magnificent Seven", Kulturtransfer, Filmtheorie.
- Arbeit zitieren
- Thomas Zejewski (Autor:in), 2005, Das Remake. Finale Zerstörung der Aura oder konsekutiver Transkriptionskreislauf?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/155676