"La Celestina ocuparía el primer lugar entre las obras de imaginación españolas si no existiese el Quijote."
Diese Worte stammen von Menéndez Pelayo, einem spanischen Gelehrten und Kritiker aus dem späten 19. Jahrhundert. (Quelle: http://www.arsliber.com/bibliofilia/celestina/index.htm) Sie beschreiben gut die Wichtigkeit des Werkes La Celestina von Fernando de Rojas für die spanische und die Weltliteratur. Bis heute gibt es Verfilmungen dieses Buches, was zeigt, dass es nach über 500 Jahren noch immer nicht an Faszination verloren hat. Auch der „Mythos“, der sich um die Autorschaft dieses Werkes rankt, trägt seinen Teil dazu bei.
In dieser Arbeit soll auf einige Aspekte näher eingegangen werden. Dazu gehören das Wirken der Fortuna in La Celestina, das pessimistische Weltbild mit Bezug auf Petrarca und das Problem der Conversos und der Limpieza de sangre im Spanien zur Zeit der Katholischen Könige und wie sich diese Themen im Buch widerspiegeln.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1. Entstehungsgeschichte
- 1.2. Kurzbiographie von Fernando de Rojas
- 1.3. Kurze Inhaltszusammenfassung
- 2. Das pessimistische Weltbild de Rojas' mit Bezug auf Petrarca
- 3. Das Wirken der Fortuna in La Celestina
- 4. Limpieza de sangre und das Problem der Conversos in La Celestina
- 4.1. Vorgeschichte
- 4.2. Limpieza de sangre in der Celestina
- 5. Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht verschiedene Aspekte von Fernando de Rojas' La Celestina. Ziel ist es, das pessimistische Weltbild des Werkes im Kontext von Petrarcas Philosophie zu beleuchten, die Rolle des Schicksals (Fortuna) zu analysieren und die Thematik der "Limpieza de sangre" und die damit verbundenen Probleme der Conversos im Spanien der Katholischen Könige zu erörtern und deren Reflexion in der Celestina zu untersuchen.
- Das pessimistische Weltbild in La Celestina und seine Beziehung zu Petrarca
- Die Bedeutung der Fortuna und des Schicksals im Handlungsverlauf
- Das Problem der Conversos und die Bedeutung der "Limpieza de sangre" im Spanien der Katholischen Könige
- Die Darstellung sozialer und moralischer Konflikte in La Celestina
- Die literarische Bedeutung und der Einfluss von La Celestina auf die spanische Literatur
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung stellt La Celestina als ein bedeutendes Werk der spanischen und Weltliteratur vor und erläutert die Forschungsfrage der Arbeit. Sie beleuchtet die ungeklärte Autorschaft und die komplizierte Entstehungsgeschichte des Werkes, beginnend mit der anonymen Erstausgabe von 1499 und den verschiedenen Versionen und Titeln, die im Laufe der Zeit entstanden sind. Die Wichtigkeit des Akrostichon in der Ausgabe von 1502, welches Fernando de Rojas als Autor identifiziert, wird hervorgehoben. Der Abschnitt bietet eine kurze Übersicht über die wichtigsten Themen, die im weiteren Verlauf der Arbeit untersucht werden sollen.
2. Das pessimistische Weltbild de Rojas' mit Bezug auf Petrarca: (Diese Zusammenfassung fehlt im Ausgangstext und muss anhand des vollständigen Werkes erstellt werden.)
3. Das Wirken der Fortuna in La Celestina: (Diese Zusammenfassung fehlt im Ausgangstext und muss anhand des vollständigen Werkes erstellt werden.)
4. Limpieza de sangre und das Problem der Conversos in La Celestina: Dieses Kapitel befasst sich mit dem historischen Kontext der "Limpieza de sangre" und dem Problem der Conversos im Spanien der Katholischen Könige. Es untersucht die Vorgeschichte dieser Thematik und deren Darstellung in La Celestina. Die Zusammenfassung muss den Zusammenhang zwischen der sozialen und religiösen Situation der Zeit und der Handlung des Romans aufzeigen, beispielsweise wie die gesellschaftliche Ausgrenzung der Conversos die Handlung beeinflusst oder die Figuren charakterisiert. Es muss detailliert werden, wie sich diese Thematik in den Figuren und Handlungssträngen spiegelt, um eine tiefgehende Analyse zu liefern.
Schlüsselwörter
La Celestina, Fernando de Rojas, Petrarca, Fortuna, Pessimismus, Conversos, Limpieza de sangre, Katholische Könige, Spanien, Spätmittelalter, Literaturgeschichte, Sozialkritik, Moral, Liebesgeschichte.
Häufig gestellte Fragen zu "La Celestina" - Eine literaturwissenschaftliche Analyse
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Diese HTML-Datei bietet eine umfassende Vorschau auf eine wissenschaftliche Arbeit über Fernando de Rojas' "La Celestina". Sie enthält ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte der Arbeit, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und eine Liste von Schlüsselbegriffen. Die Arbeit analysiert verschiedene Aspekte des Werkes, darunter das pessimistische Weltbild, die Rolle des Schicksals (Fortuna) und die Thematik der "Limpieza de sangre" im Kontext des Spanien der Katholischen Könige.
Welche Themen werden in der Arbeit zu "La Celestina" behandelt?
Die Arbeit untersucht primär das pessimistische Weltbild in "La Celestina" und dessen Bezug zu Petrarcas Philosophie. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Rolle der Fortuna (des Schicksals) im Handlungsverlauf. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Erörterung des Problems der Conversos und der Bedeutung der "Limpieza de sangre" im Spanien der Katholischen Könige und deren Reflexion in "La Celestina". Zusätzlich werden soziale und moralische Konflikte im Werk sowie dessen literarische Bedeutung und Einfluss auf die spanische Literatur behandelt.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit und worum geht es in ihnen?
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel. Die Einleitung stellt das Werk vor und erläutert die Forschungsfrage. Ein Kapitel konzentriert sich auf das pessimistische Weltbild im Kontext von Petrarcas Philosophie (genaue Zusammenfassung fehlt im Ausgangstext). Ein weiteres Kapitel analysiert das Wirken der Fortuna in "La Celestina" (genaue Zusammenfassung fehlt im Ausgangstext). Das Kapitel über "Limpieza de sangre" und das Problem der Conversos behandelt den historischen Kontext und die Darstellung dieser Thematik in "La Celestina", einschließlich der gesellschaftlichen Ausgrenzung der Conversos und deren Einfluss auf Handlung und Figuren.
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Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: La Celestina, Fernando de Rojas, Petrarca, Fortuna, Pessimismus, Conversos, Limpieza de sangre, Katholische Könige, Spanien, Spätmittelalter, Literaturgeschichte, Sozialkritik, Moral, Liebesgeschichte.
Wer ist der Autor der analysierten Arbeit?
Der Ausgangstext erwähnt die ungeklärte Autorschaft von "La Celestina" und hebt die Bedeutung des Akrostichon in der Ausgabe von 1502 hervor, welches Fernando de Rojas als Autor identifiziert. Die vorliegende HTML-Datei ist eine Zusammenfassung einer unabhängigen literaturwissenschaftlichen Arbeit über "La Celestina".
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Die vollständigen Kapitelzusammenfassungen fehlen im Ausgangstext dieser HTML-Datei und müssen anhand des vollständigen Textes der wissenschaftlichen Arbeit erstellt werden.
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- Magistra Artium Bettina Müller (Author), 2007, Fernando de Rojas - 'La Celestina', Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/155886