Deutsch-Französische Beziehungen. Ein Leitfaden für die Zusammenarbeit


Bachelorarbeit, 2009

78 Seiten, Note: gut


Leseprobe


Inhalt

Tabellenverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Danksagung

Einleitung

Ausgangspunkt und Relevanz des Themas

Zielsetzung der Arbeit

Aufbau der Arbeit

Abgrenzung des Themas

1 Politische und wirtschaftliche Entwicklung Frankreichs
1.1 Rückblick in die Geschichte Frankreichs
1.2 Wirtschaftliche Einordnung Frankreichs

2 Deutschland und Frankreich im Vergleich
2.1 Kultur und Grundwerte
2.1.1 Grundwerte der Franzosen und Deutschen im Überblick
2.1.2 Kulturdimensionen
2.1.3 Kulturdimensionen nach Hofstede
2.1.4 Kulturdimensionen nach Edward T. Hall
2.1.5 Kulturdimensionen nach Fons Trompenaars
2.1.6 Kulturschocktheorie
2.2 Erziehungsstile und Ausbildungssysteme
2.2.1 Bildungssystem
2.2.2 Erziehung
2.3 Interkulturelle Kommunikation
2.4 Unternehmensstrukturen und Arbeitsweisen
2.4.1 Management und Kontrolle
2.4.2 Besprechungen
2.4.3 Vorträge

3 Praktische Handlungshinweise

4 Fazit

Literaturverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Tab. 1.1 Ranking der Top fünf Länder mit dem höchsten BIP

Tab. 1.2 Prozentualer Anteil ausländischer Direktinvestitionen

Tab. 2.1 Gegenüberstellung deutscher und französischer Grundwerte

Tab. 2.2 Wie beliebt sind unterschiedliche Managementstile in Frankreich und Deutschland

Tab. 3.1 Vokabelliste zur Unterscheidung diplomatischer- und aufrichtiger „Jas“

Tab. 3.2 Was sagen und meinen Deutsche/ Franzosen und was versteht der Empfänger

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1.1 Europakarte; Zeitalter Napoleons 1799-1812

Abb. 1.2.1 Entwicklung der Wachstumsrate des französischen BIP von 1999 bis

Abb. 1.2.2 Import und Export Entwicklung Frankreichs von 1999 bis

Abb. 1.2.3 Karte; Konzentration des BIP pro Arbeitsverhältnis in Frankreich

Abb. 2.1.1 Darstellung von Subkulturen innerhalb einer Unternehmenskultur

Abb. 2.1.2 Vergleich von Frankreich und Deutschland gemäß Hofstede

Abb. 2.1.3 Kulturschockphasen gemäß Oberg

Abb. 2.1.4 Prototypischer Akkulturationsprozess nach Thomas

Abb. 2.2.1 Gegenüberstellung der Schulsysteme Deutschlands und Frankreichs

Abb. 2.4 Entscheidungsprozess in Frankreich und Deutschland

Abb. 3 Deutscher- versus französischer Händedruck

„Die Deutschen „lieben“ die Franzosen, nehmen sie aber nicht ganz ernst.

Die Franzosen bewundern die Deutschen „lieben“ sie aber nicht wirklich.

Die Franzosen möchten ernst genommen werden und die Deutschen möchten geliebt werden.

Wer nicht ernst genommen wird,

neigt dazu, sich aufzuplustern.

Wer nicht geliebt wird,

reagiert oft überempfindlich.“

Brigitte Sauzay1

Danksagung

Ich möchte mich an dieser Stelle bei meinem Lebensgefährten, meinen Freunden und vor allem meinen Eltern bedanken, die mich immer unterstützt und motiviert haben. Ohne die Unterstützung meiner Familie wäre es mir nie möglich gewesen diese wertvollen Erfahrungen im Ausland zu sammeln.

Außerdem möchte ich mich für die Betreuung durch Professor Nello Gaspardo bedanken, der mir viel Freiraum bei der Themenabgrenzung und inhaltlichen Gestaltung gelassen hat und immer beratend und inspirierend zur Seite stand.

Einleitung

Die folgenden Abschnitte der Einleitung führen in das Thema der vorliegenden Bachelor Thesis ein und befassen sich im Einzelnen mit dem Ausgangspunkt und der Relevanz des Themas, der Zielsetzung sowie dem Aufbau und Abgrenzung der Arbeit.

Vorab möchte ich mich und somit auch meine Motivation dieses Thema zu wählen, vorstellen. Ich hatte schon früh die Möglichkeit zu reisen und nach dem Absolvieren der zehnten Klasse die Gelegenheit ein Jahr in die USA zu gehen, um in einer Gastfamilie lebend ein Jahr eine amerikanischen High School zu besuchen. Nach meiner Rückkehr nach Deutschland und dem Abschluss des Wirtschaftsgymnasiums begann ich mein Studium der Außenwirtschaft in Reutlingen. Von Beginn meiner Recherche für ein geeignetes Studium an, erweckte die internationale Ausrichtung des Studiengangs an der ESB mein Interesse. So war es mir möglich ohne eine Unterbrechung meines Studiums mein viertes- und fünftes Semester im Ausland zu verbringen. Auf Grund einer bereits in der ganzen Familie stark ausgeprägten Frankophilie und um meine Französisch Kenntnisse aufzubessern, beschloss ich sowohl mein Praxissemester als auch mein Studienauslandssemester in Frankreich zu absolvieren. Für eine Dauer von sechs Monaten machte ich mein Praktikum in der französischen Vertriebsgesellschaft der Bosch und Siemens Hausgerät GmbH in Paris (BSH Électroménager) im Bereich des Produktmarketing, direkt gefolgt von meinem Studienauslandssemester an der ESCE (École Supérieur de Commerce Extérieur) in Paris. Diese Erfahrungen ermöglichten mir einen Einblick in französische Arbeitsweisen. Rheinüberschreitende Geschäfte sind für viele Unternehmen alltäglich: Das Im-/Export Volumen2 zwischen den beiden Ländern, Kooperationen, Niederlassungen und Tochtergesellschaften im Nachbarland zeugen hiervon. Umso überraschender ist es, wie oft hier kulturüberschreitende Schwierigkeiten unterschätzt werden. Von meinen eigenen Erfahrungen motiviert, möchte ich nun genau an dieser Stelle ansetzen um „Aufklärungsarbeit“ zu leisten.

Ausgangspunkt und Relevanz des Themas

Das Verhältnis zwischen Deutschland und Frankreich war in der Geschichte der beiden Länder sehr lange ein angespanntes. Man sprach sogar von Erbfeindschaft, bis mit der deutschen Einigung 1989/90, dem Ende der Nachkriegszeit, die souveränen Länder Frankreich und Deutschland ein gemeinsames Interesse an der Stabilität und Einigkeit des Kontinents entwickelten.3 Die Beziehung zwischen zwei Staaten ist etwas äußerst Komplexes und entwickelt sich stetig weiter. Was früher Feindbilder waren, sind heute Vorurteile, ein Grundbedürfnis des Menschen. Das Vorurteil erleichtert uns die Kategorisierung von Ländern, Menschen, Sitten und vielem mehr. Das Vorurteil ist eine Mischung aus Meinung (Stereotyp) und Gefühl (negative oder positive Bewertung)4. Wir ordnen sozialen Gruppen bestimmte Charakteristika zu, zum Beispiel ist „der Deutsche“ fleißig und „der Franzose“ romantisch. Einige Vorurteile haben durchaus ihre Berechtigung, man muss sie lediglich kennen und wissen richtig mit ihnen umzugehen. An dieser Stelle muss darauf aufmerksam gemacht werden, dass wenn in dieser Arbeit die Rede von „Franzosen“ oder „dem Franzosen“ bzw. „Deutschen“ oder „dem Deutschen“ ist, niemals die ausnahmslose Gesamtheit aller Franzosen bzw. Deutschen gemeint ist, sondern lediglich eine kulturelle Grundtendenz, auf welche ich mehr unter 2. Kultur und Grundwerte, eingehen werde.

Auch wenn unsere heutigen Geschichtsbücher eine

Gemeinschaftsproduktion von Franzosen und Deutschen sind und somit in allen Büchern das Gleiche steht, so bleiben im Alltag viele Dinge immer noch unausgesprochen.5

Die Deutsch-Französische Beziehung ist kompliziert, birgt aber viele Potentiale. Man muss sich bei jedem Auslandsaufenthalt, sei er noch so kurz, darüber bewusst sein, dass man immer als Vertreter/in des Herkunftslandes fungiert. Wenn man als Deutsche/r nach Frankreich geht, muss man sich zum einen darüber im Klaren sein, dass der Gegenüber höchstwahrscheinlich bereits ein grobes Bild davon hat was er von „dem Deutschen“ erwarten beziehungsweise nicht erwarten kann. Das Verhältnis ist also keineswegs unvorbelastet. Es liegt nun an jedem Einzelnen, diese Vorurteile entweder zu widerlegen, korrigieren oder zu bestätigen. Der richtige Umgang mit den vorherrschenden Meinungen ist ausschlaggebend für den Erfolg einer grenzüberschreitenden Beziehung und absolut grundlegend für erfolgreiche Geschäftsbeziehungen.

Die Tatsache das Deutschland und Frankreich Nachbarn sind, darf unter keinen Umständen dazu führen die kulturellen, sprachlichen und sozialen Unterschiede zu unterschätzen. Bei einer Reise in den Fernen Osten ist man sich eher, als bei einem Ausflug zu unseren Nachbarn, darüber im Klaren, dass einen enorme Unterschiede erwarten.

Zielsetzung der Arbeit

Die Basis von geschichtlichen, wirtschaftlichen und theoretischen Informationen bezüglich der Deutsch-Französischen Beziehung soll in dieser Arbeit aufbereitet und um praktische Handlungshinweise erweitert werden. Auch wenn theoretische Ansätze unerlässlich sind, so bleibt das vorrangige Ziel der Arbeit Deutsche auf einen beruflichen Aufenthalt in Frankreich vorzubereiten. Außerdem soll sie all denjenigen, auch in Deutschland wohnenden, eine Hilfestellung sein, die geschäftlich mit Franzosen entweder bereits zu tun haben oder es künftig werden. Zum Thema Deutsch-Französischer Beziehungen existiert bereits sehr viel Literatur, die teils praktisch, teils wissenschaftlich geprägt ist. Im Laufe meiner Recherchen bin ich auf eine Vielzahl von Büchern gestoßen, die die gesamte Thematik so sehr „verquantifizieren“, dass sie zu meinem Zweck „untauglich“ sind. Ich beschränken mich also größtenteils darauf der verwendeten Literatur die Teile zu entnehmen, die als Adressat dieses Leitfadens praktisch anwendbar und nützlich sind.

Aufbau der Arbeit

Die Arbeit ist in die drei folgenden Hauptbereiche gegliedert werden.

- Um den Leser mit einem angemessenen Grundwissen auszustatten, um erfolgreich mit Franzosen zusammen zu arbeiten, wird die Arbeit mit der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung bis zur Gegenwart eingeleitet.
- Der zweite Teil der Arbeit beinhaltet einen Vergleich Deutschlands und Frankreichs unter den Aspekten Bildung, Kultur, Kommunikation und Unternehmensstrukturen.
- Der dritte Teil der Arbeit ist stark praxisorientiert und wandelt die bis dahin erlangten Erkenntnisse in anwendbare Handlungshinweise um. Diese Hinweise sollen einen besseren Umgang mit ihren Mitmenschen ermöglichen, sowie konkrete Tipps für ihre berufliche Tätigkeit geben.

Abgrenzung des Themas

Ich werde in meiner Arbeit auf bestehende Theorien, von zum Beispiel Geert Hofstede und anderen Wissenschaftlern die sich mit dem Kulturphänomen auseinandergesetzt haben zurückgreifen, um kulturelle Zusammenhänge darzustellen. Da ich im Rahmen dieser Arbeit selbst keine Erhebungen durchführen konnte, nutze ich diese bereits existierenden Werke als Ausgangspunkt. Ich will mich bewusst auf die Wissenschaftler und Werke beschränken, die ich, für den Zweck meiner Arbeit, für am hilfreichsten halte. Diese Arbeit erhebt also nicht den Anspruch alle vorhandenen Kulturtheorien vollständig abzubilden. Diese Thesis soll, auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse, eine praktisch anwendbare Hilfestellung und Lektüre sein. Diese Arbeit soll es dem Leser ermöglichen sich mit diesem kompakten Werk, über eine bevorstehende Zusammenarbeit mit Franzosen oder Entsendung nach Frankreich, vorzubereiten, ohne selbst hochtheoretische und „verquantifizierte“ Theorien lesen zu müssen.

1. Politische und wirtschaftliche Entwicklung Frankreichs

1.1 Rückblick in die Geschichte Frankreichs

Deutschland und Frankreich haben einen gemeinsamen Ursprung und zwar entstanden sie aus Nachfolgestaaten des Karolingerreichs, welches unter Karl dem Großen bis ins Jahr 814 bestand hatte. Das karolingische Imperium heißt von nun an Frankenreich und wird von Ludwig dem Frommen bis ins Jahr 840 regiert. Um weitere „Bruderkriege“ zwischen den drei Nachkommen Ludwigs zu vermeiden, wird im Jahre 843 der Vertrag von Verdun geschlossen, welcher das Frankenreich in drei Teile: das Mittel- (Kaiser Lothar I), Ost- (Ludwig der Deutsche) und Westreich (Karl II der Kahle), teilt. In der nächsten Generation wird das Mittelreich erneut unter den Söhnen Lothars des I. aufgeteilt (Vertrag von Ribemont 880). Die Karolinger behaupten sich zwar noch etwa hundert weitere Jahre, wobei die Macht allerdings bereits in den Händen des Geschlechts der Robertiner lag. Zu dieser Zeit (ab 898) bilden sich in Frankreich große Territorien (Francien, Champagne, Aquitanien, Gascogne, Toulouse, Gothien, Katalonien, Bretagne, Normandie und Flandern). Gleiches geschieht in Ostfrankreich.

Um sich vor den ständigen Einfällen aus Ungarn und vor den Normannen zu schützen, entstehen die Regionen Sachsen, Thüringen, Bayern, Schwaben, Lothringen und Franken.6 Ab dem 11. Jahrhundert wird der Sprachbegriff „deutsch“ erstmals politisch.7

Ab dem Zeitpunkt der Krönung von Hugo Carpet, mit Hilfe der deutschen Kaiserin Theophaunu, gewann das Geschlecht der Kapetinger (oder Capetinger) immer weiter an Bedeutung und regierte bis ins Jahr 1328.8 Nachdem sich der Dualismus zwischen dem französischen Königtum und seinem stärksten Vasallen9 zur Krise zugespitzt hat, sterben mit Karl IV, 1328 die Kapetinger aus und werden abgelöst vom Geschlecht der Valois. Von 1328-1498 tobt der hundertjährige Krieg, beginnend mit dem Sieg des englischen Volksheeres über die französischen Ritteraufgebote.10

Bald darauf wird in Deutschland das Zeitalter der Glaubensspaltung eingeläutet. Luther schlägt seine 95 Thesen im Oktober 1517 an die Schlosskirche zu Wittenberg und bricht im Jahre 1519 mit Rom. Ein Jahr darauf erfolgt der Durchbruch der Reformation und die Lehre Luthers breitet sich aus (Gesamte Bibelübersetzung 1534). Auch Frankreich ist religiös zu dieser Zeit indifferent, jedoch duldet Franz I. keine Ketzer (er braucht die Einkünfte der katholischen Kirche). „Trotz verschärfter Verfolgung unter Heinrich II. verbreitet sich der Calvinismus11.“12 Auch die Hugenotten sind eine Reformbewegung, gegründet auf dem Calvinismus. 1562-98 wüten die Hugenottenkriege bis im Jahr 1598, durch das Edikt von Nantes, ihre Duldung abgesegnet wird. 1658 hebt Ludwig XIV das Edikt wieder auf.

Im Zeitalter der Aufklärung (18.Jh.) greift Voltaire Glauben und Kirche an. Es wird eine Enzyklopädie veröffentlicht, die das gesamte Wissen der Zeit im aufgeklärten Geist darstellen und verbreiten soll an welcher D’Alembert, Diderot, Condillac, Lamettrie und Jean Jacques Rousseau mitgearbeitet haben.13

Unter Ludwig XIII wird der absolute Staat, begründet im Leviathan14, ausgebaut. Die außenpolitischen Ziele sind es zum einen aus der Umklammerung Habsburgs zu lösen und zum anderen die „natürlichen Grenzen Galliens“ (Pyrenäen und Rhein) wiederherzustellen. Ab 1661 führt Ludwig XIV das Land und strebt nach Hegemonie über Europa. Der Pfälzische Krieg zerstört zwischen 1688 und 1697, nach dem französischen Einfall in Süddeutschland, die gesamte Pfalz.15

Von 1661 bis 1715 regiert Ludwig XIV, der „Sonnenkönig“. Seiner Zeit entwickelte der Finanzminister Colbert eine geregelte Haushaltplanung und Buchführung für den Staat und schaffte so die finanziellen Voraussetzungen für den Absolutismus.16

Mit Ludwig dem XV, beginnt der Absolutismus ins Wanken zu geraten, nachdem die Krone Prestige- und Autoritätsverluste hinnehmen musste. Auf Grund des veralteten Feudalsystems17 entsteht in allen Ständen Unzufriedenheit und soziale Spannungen. Die privilegierte Oberschicht hält zwar an den Feudalrechten fest, fordert aber eine Beschränkung der absoluten Monarchie, während die Bourgeoisie18 soziale Gleichberechtigung beansprucht.19

1789 fordert die Bourgeoisie Abstimmung nach Köpfen statt nach Ständen - die Revolution beginnt. Am 14. Juli 1789 wird die Bastille (politische Gefängnis und Symbol des Despotismus20 ) gestürmt. Das Volk siegt über den Absolutismus. Es folgen Bauernerhebungen in ganz Frankreich. Es folgt eine Schreckensherrschaft und während des Terrors in Paris werden 1251 „Verdächtige“ guillotiniert, nachdem die Menschenrechte durch das Revolutionstribunal praktisch außer Kraft gesetzt wurden. Als Reaktion auf die „Volksdiktatur“ wird das Direktorium (letzte Regierungsform der Revolution) eingerichtet, welches aber zu schwach ist, Unruhen zu verhindern, woraufhin Napoleon Bonaparte dieses niederschlägt.21 1804 wird Napoleon I zum Kaiser der Franzosen und verändert das Gesicht Europas.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1.122 Europakarte; Zeitalter Napoleons 1799-1812

An der Grafik ist zu sehen wie genau Napoleon Europa veränderte. Seit 1804 dehnte er die französischen Erwerbungen Richtung Katalonien, bis nach Rom und im Norden aus (Lila). Außerdem waren noch von Napoleon abhängig: Neapel, Spanien, Italien, Holland und Westfalen (Rosa). Zu Napoleons Verbündeten gehörten: Dänemark, Norwegen, Preußen und Österreich (Lila umkreist).

1870/71 bricht, aus Furcht vor dem deutschen Hegemonialstreben, der Deutsch-Französische Krieg aus. In diesem Zeitraum wird auch die dritte Republik proklamiert23, die von 1870 bis 1914 andauerte und noch vor dem Friedensvertrag mit Deutschland begann. Auch wenn die Kolonialpolitik wenig populär ist, so fühlt sich Frankreich seit der Französischen Revolution als Vorkämpfer und setzt diese Politik zur Assimilierung und Rekrutierung „farbiger Franzosen“ ein.24

Beginnend mit der Julikrise 1914 (Ermordung des österreichischen Thronfolgers durch einen bosnischen Studenten) bricht der erste Weltkrieg aus. Die verflochtene Bündnispolitik (z.B. ist Deutschland mit Österreich [„Blankovollmacht“] und Ungarn verbündet, Frankreich ist mit Russland verbündet) jener Zeit führt rasch zu einer Verkettung von Ereignissen. Am 28.07.1914 erklären Österreich und Ungarn Serbien den Krieg. Nachdem auf die Aufforderungen Deutschlands (1. Ultimatum an Russland die Mobilmachung einzustellen; 2. Forderung einer Neutralitätserklärung von den Franzosen im Falle eines deutsch- russischen Konflikts) nicht reagiert wird, erklärt Deutschland erst Russland und dann Frankreich den Krieg. Deutsche Truppen marschieren in Belgien ein, worauf Großbritannien sich einschaltet und die Flotte zum Schutz der Nordfranzösischen Küste bereitstellt. Es folgen die Kriegserklärungen Serbiens an Deutschland, Österreich-Ungarns an Russland und Frankreichs an Österreich-Ungarn. Weitere Verkettungen führen zu Kriegseintritten von immer mehr Ländern. Schließlich findet 1919 die Friedenskonferenz im Außenministerium in Paris beginnt. Der Friedensvertrag mit Deutschland wurde im Schloss zu Versailles unterzeichnet (Festsetzung neuer Grenzen; Abtretung deutscher Kolonien; Reparationen).25

Zwischen den Weltkriegen hat Frankreich ein hohes

Sicherheitsbedürfnis, ein Grund für seine starre Haltung in den Fragen Reparation und Abrüstung. Auf Grund der hohen Kriegsschulden bei USA und Großbritannien, sowie der ausbleibenden Reparationszahlungen Deutschlands, wird der Franc abgewertet. Eine Verarmung des bürgerlichen Mittelstands und Landflucht ist die Folge.26 In den Krisenjahren (1931-40) kommt es zu häufigen Regierungswechseln. In den Jahren 1931-40 gibt es Bestrebungen das Nationalsozialistische Deutschland zu isolieren.27

Für Frankreich begann der Zweite Weltkrieg im September 1939. Im Mai 1940 marschierte die deutsche Armee in Frankeich ein. Nachdem die Dritte Republik zerbrach, erhielt Petain28 die Vollmacht und kollaborierte mit Hitler. Gleichzeit rief General de Gaulle von London aus erfolgreich zum Widerstand auf. Am 25. August 1944 wurde Paris befreit und am 8. Mai 1945 unterzeichnete Deutschland seine Kapitulation.29 General Charles de Gaulle bildet eine vorübergehende Regierung und tritt 1946 zurück, woraufhin die Vierte Republik in Kraft tritt, die im Jahre 1958 von der Fünften Republik abgelöst wird.30

1973 werden die BRD und die DDR in die Generalsversammlung aufgenommen.31 1978 wird die Europäische Währungseinheit gegründet, allerdings ohne Großbritannien. Ein Jahr später findet die erste Direktwahl des Europaparlaments statt (ab dann immer alle fünf Jahre). Die Schengen Abkommen I/II erleichtern den Grenzverkehr erheblich und sorgen für eine Verringerung der Kontrollen des Warenverkehrs. 2002 wird der Euro in 12 Staaten als gemeinsame Währung ausgegeben, nachdem er und der Stabilitäts- und Wachstumspakt bereits Ende der 90er Jahre beschlossen wurden.32

1.2 Wirtschaftliche Einordnung Frankreichs

Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs hat auch die französische Wirtschaft einen enormen strukturellen Wandel vollzogen (vom Staatskapitalismus zum Marktkapitalismus). Gemäß dem Ökonomen Jean Fourastié waren die auf den Krieg folgenden 30 Jahre die „dreißig glorreichen Jahre“ Frankreichs, in denen eine Modernisierung des Industrie- und Dienstleistungssektors statt fand. Seit den 80er Jahren finden Liberalisierung, Globalisierung und Europäisierung der französischen Wirtschaft statt, die das heutige Frankreich zu einem der führenden Industriestaaten der westlichen Hemisphäre gemacht haben. Allerdings spielt der französische Zentralismus hierbei eine hemmende Rolle, da er eine eigenständige regionale Wirtschaftsentwicklung bei Klein- und Mittelunternehmen verhindert. Allerdings werden, von der Europäischen Währungs- und Wirtschaftsunion unterstützt, weitere Modernisierungen in die Richtung indirekter, dezentraler und marktwirtschaftlicher Steuerungsformen durchgeführt.33 Die Öffnung der französischen Wirtschaft fand verhältnismäßig spät statt und wurde vollzogen mit der Gründung der EWG34. Durch den Abbau der Handelszölle stieg die Außenverflechtung der französischen Wirtschaft erheblich. (Zwischen den 50er und 80er Jahren hat sich die reale Wirtschaftsleistung Frankreichs vervierfacht, während der Außenhandel sich im gleichen Zeitraum verzehnfachte.)35 Ursache vieler ökonomischer Probleme im Frankreich der 90er Jahre ist die starke Importabhängigkeit und mangelnde Wettbewerbsfähigkeit mancher Industriebranchen.36

Allerdings waren die Entwicklungen der letzten zehn Jahre, insbesondere der Zeitraum seit Ende 2007 negativ, wie die folgende Grafik der Entwicklung der Wachstumsrate des französischen Bruttoinlandsprodukt/BIP (Produit national brut) zeigt. Während die grünen Balken die Trimester Veränderung in Prozent zeigen, veranschaulicht die blaue Linie den Trend in Form eines gleitenden Durchschnitts.

Abb. 1.2.137 Entwicklung der Wachstumsrate des französischen BIP von 1999 bis 2008

Im Jahr 2008 belief sich das BIP Frankreichs auf 2.856.737.000.000 (2,8 Billionen) US Dollar. Um diese Zahl besser einordnen zu können folgt nun eine nach Rängen geordnete Liste über die Höhe des BIP.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tab. 1.138 Ranking der Top fünf Länder mit dem höchsten BIP (in $)

Auf diesem weltweiten Ranking belegt Frankreich den fünften Platz, knapp hinter Deutschland.

In der folgenden Grafik zeigt die grüne Linie die Importentwicklung Frankreichs und die blaue Linie die Exporte. Man kann erkennen, dass im Durchschnitt das Import- über dem Exportniveau liegt. Auch im Rückblick ist deutlich, dass der Export in Frankreich nicht den gleichen Stellenwert hatte wie in Deutschland. Während Deutschland stark exportgetrieben ist, war Frankreich lange Zeit, besonders die beiden Jahrzehnte nach dem Krieg eine sehr autozentrierte Wirtschaft, die sich erst durch Abbau des Protektionismus, insbesondere durch Staatspräsident Francois Mitterrand, schrittweise zu öffnen begann. 39

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1.2.240 Import und Export Entwicklung Frankreichs von 1999 bis 2008

In der heutigen globalisierten Wirtschaft ist es wichtig, Frankreich auch unter seinen Standortaspekten zu betrachten. Zur allgemeinen Einordnung, die jedes Unternehmen selbst den Vor- oder Nachteilen Frankreichs zuordnen muss, gehören folgende Fakten: die hohe Konzentration verschiedenster Branchen, die Wichtigkeit sozialer Beziehungen sowie das starke Gewicht großer Konzerne. Viele dieser Großkonzerne beziehungsweise Banken und Versicherungen wurden mittlerweile privatisiert, wobei der Staat bei den wichtigen Konzernen wie Air France, France Telecom und Renault Anteile behält. 41

Offensichtliche Nachteile sind die mangelnde Konkurrenz z.B. in den Sektoren Wasser, Mobiltelefone (wobei dieser Sektor nun vermehrt auch für andere Anbieter geöffnet wird) und Bahnverkehr, die hohe strukturelle Arbeitslosigkeit, die Verschuldung der Klein- und

[...]


1 1947-2003; arbeitete als Dolmetscherin für die drei französischen Präsidenten François Mitterrand, Georges Pompidou, Valéry Giscard d’Estaing; wurde 1998 Beraterin für die deutsch-französischen Beziehungen des damaligen Bundeskanzler, Gerhard Schröder. (Vgl.: Welt Online: „Französische Kanzler-Beraterin Sauzay in Paris gestorben“)
http://www.welt.de/printwelt/article272595/Franzoesische_Kanzler_Beraterin_Sauzay_ in_Paris_gestorben.html

2 Frankreichs Importe kommen zu knapp zwanzig pro Cent aus Deutschland, während immerhin knapp neun pro Cent der Deutschem Importe aus Frankreich kommen (Vgl.: Central Intelligence Agency: World Fact Book: France/Germany Economy https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/geos/fr.html)

3 Vgl.: Ernst Ulrich Große, Heinz-Helmut Lüger: Frankreich verstehen, 2008, S. 300

4 Vgl.: Susanne Lin: Sozialpsycholigische Vorurteilsforschung, 2002

5 Vgl.: Susanne Sitzler: Das Parlament Nr. 28-29, 10.07.2006: Gemeinsames Geschichtsbuch Deutsche und Franzosen
http://www.das-parlament.de/2006/28-29/JugendimDialog/003.html

6 Vgl.: dtv- Atlas: Weltgeschichte, 2004, S. 124-125, Fr ü hes Mittelalter/ Fr ä nkische Reichsteilung (9Jh.)

7 Vgl.: Ernst Ulrich Große, Heinz-Helmut Lüger: Frankreich verstehen, 2008, S. 303

8 Vgl.: dtv- Atlas: Weltgeschichte, 2004, S. 159, Hohes Mittelalter/ Frankreich (987- 1270)

9 Der Vasall an sich war also ein Abhängiger Gefolgsmann oder Lehnsmann und war seinem Lehnsherrn untergeordnet.
Im Französischen bedeutet es soviel wie "freier Diener".
Bei den Franken war der Vasall ein von einem Lehnsherrn Abhängiger und bekam von diesem ein Lehen. Das Lehnswesen ist eine historische Staats- und Gesellschaftsordnung. Diese formte sich als ein Staat zu groß wurde um zentral geleitet zu werden. (http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Vasall.html)

10 Vgl.: dtv- Atlas: Weltgeschichte, 2004, S. 191, Sp ä tmittelalter/Frankreich (1270- 1498)

11 „Calvinismus (Kalvinismus), Bezeichnung sowohl für die Lehre als auch für die Bewegung, die auf den französischen Kirchenreformator Johannes Calvin zurückgehen. Calvins Hauptwerk Christianae Religionis Institutio(1536-1559, Unterricht in der christlichen Religion) war das einflussreichste Werk in der Entwicklung der protestantischen Kirchen während der Reformation.“ (Encarta encyclopedia: http://de.encarta.msn.com/encyclopedia_761566731/Calvinismus.html)

12 Vgl.: dtv- Atlas: Weltgeschichte, 2004, S. 241, Zeitalter der Glaubensspaltung/ Europa (16./17. Jh.)

13 Vgl.: dtv- Atlas: Weltgeschichte, 2004, S. 257, Zeitalter der Vernunft/ Aufkl ä rung

14 staatstheoretische Schrift von Thomas Hobbes (1651), eines der bedeutendsten Werke der politischen Philosophie; Titel lehnt sich an das biblisch- mythologische Seeungeheuer Leviathan an, vor dessen Allmacht jeglicher menschliche Widerstand zerstört werden muss. Eine ähnliche Rolle kommt in Hobbes absolutistischem Politikverständnis dem Staat zu. (Bildungslexikon: http://www.die- bildungsauskunft.de/visilex.php/vc/2/visilex_key/Leviathan_(Thomas_Hobbes))

15 Vgl.: dtv- Atlas: Weltgeschichte, 2004, S. 259, Zeitalter der Vernunft/ Frankreich (1610-1697)

16 Vgl.: dtv- Atlas: Weltgeschichte, 2004, S. 261, Zeitalter der Vernunft/ Franz ö sischer Absolutismus (17.Jh.)

17 Feudalismus: hoch- und spätmittelalterliche Gesellschaftsordnung; begründet auf Lehnswesen (König stellt Ländereien und Rechte zur Verfügung im Gegenzug für die Dienste des Lehnsnehmers); freie adelige Oberschicht; strenge hierarchische Gliederung der Gesellschaft. (Encarta 99 Enzyklopädie: Feudalismus)

18 ursprünglich eine wertneutrale Bezeichnung für die städtische, wohlhabende Bürgerschaft; seit der Französischen Revolution gängige Bezeichnung für den nichtadligen Besitzbürger vor allem der Stadtgemeinde; Bourgeoisie nicht identisch mit dem Bürgertum, sondern nur ein Teil davon ((Encarta encyclopedia: http://de.encarta.msn.com/encyclopedia_761561136/Bourgeoisie.html)

19 Vgl.: dtv- Atlas: Weltgeschichte, 2004, S. 295, Zeit der gro ß en Revolutionen/ Frankreich (1774-1788)

20 diejenige Regierungsform, bei welcher lediglich der Wille und die Willkür des Herrschers entscheiden. Man bezeichnet damit den höchsten Grad und die Ausartung eines autokratischen oder absolutistischen Regierungssystems (Meyers Konversations-Lexikon: http://www.peter-hug.ch/lexikon/04_0714)

21 Vgl.: dtv- Atlas: Weltgeschichte, 2004, S. 299, Zeit der gro ß en Revolutionen/ Frankreich III (1792-1799)

22 dtv- Atlas: Weltgeschichte, 2004, S. 304, Zeitalter Napoleons/ Frankreich (1799- 1812)

23 Vgl.: dtv- Atlas: Weltgeschichte, 2004, S. 349, Zeitalter der Nationalstaaten/ Frankreich (1852-1871)

24 Vgl.: dtv- Atlas: Weltgeschichte, 2004, S. 383-385, Zeitalter des Imperialismus/ Frankreich II (1830-1914)

25 Vgl.: dtv- Atlas: Weltgeschichte, 2004, S. 400-411, Erster Weltkrieg/ Kriegsziele/ Kriegsende/ Friendsschl ü sse

26 Vgl.: dtv- Atlas: Weltgeschichte, 2004, S. 412, Zeit zwischen den Weltkriegen/ Politische Probleme (1918-1939)

27 Vgl.: dtv- Atlas: Weltgeschichte, 2004, S. 469, Zeit zwischen den Weltkriegen/ Frankreich II (1931-1940)

28 Henri Philippe Benoni Omer Joseph Pétain (1856-1951) war ein französischer Militär („Held von Verdun“) und Politiker (kurze Tätigkeit als Staatschef). (http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/PetainHenriPhilippe/index.html)

29 Vgl.: Dr. Alexander Tschirwa: Frankreich Experte/ Geschichte http://www.frankreich-experte.de/fr/1/1463.html

30 Vgl.: dtv- Atlas: Weltgeschichte, 2004, S. 525, Erster Zeitgeschichte ab 1945/ Frankreich II (1946-1965)

31 Vgl.: dtv- Atlas: Weltgeschichte, 2004, S. 559, Zeitgeschichte ab 1945/ Vereinte Nationen III (1966-2004)

32 Vgl.: dtv- Atlas: Weltgeschichte, 2004, S. 565, Zeitgeschichte ab 1945/ Entwicklung zu einem vereinten Europa II (1969-2004)

33 Vgl.: Joachim Schmidt; Henrik Uterwedde: Frankreich- Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, 2006, S. 138, Wirtschaft/ Einleitung

34 Europäische Wirtschaftsgemeinschaft: gegründet am 1. Januar 1958 von den Gründungsstaaten Deutschland, Frankreich, Italien, Belgien, Luxemburg und Niederlande (Deutsche Geschichte in Dokumenten und Bildern: http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/map.cfm?map_id=331&language=german)

35 Vgl.: Joachim Schmidt; Henrik Uterwedde: Frankreich- Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, 2006, S. 171, Wirtschaft/ Au ß enwirtschaftliche Verflechtung

36 Vgl.: Ernst Ulrich Große, Heinz-Helmut Lüger: Frankreich verstehen, 2008, S. 103

37 Insee: Institut national de la statistique et des études économiques
http://www.insee.fr/fr/themes/conjoncture/fiche_tableau_de_bord.asp?id_tbc_the=1

38 IMF: International Monetary Fund: World Economic Outlook Database, April 2009
http://www.imf.org/external/country/FRA/index.htm?pn=0

39 Vgl.: Adolf Kimmel; Henrik Uterwedde: Länderbericht Frankreich, 2005, S. 211, Wirtschaft in der Globalisierung

40 Insee: Institut national de la statistique et des études économiques
http://www.insee.fr/fr/themes/conjoncture/fiche_tableau_de_bord.asp?id_tbc_the=1

41 Vgl.: Central Intelligence Agency: World Fact Book: France/ Economy https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/geos/fr.html

Ende der Leseprobe aus 78 Seiten

Details

Titel
Deutsch-Französische Beziehungen. Ein Leitfaden für die Zusammenarbeit
Hochschule
Hochschule Reutlingen  (ESB Business School)
Note
gut
Autor
Jahr
2009
Seiten
78
Katalognummer
V155922
ISBN (eBook)
9783668755789
ISBN (Buch)
9783668755796
Dateigröße
1832 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
deutsch-französische, beziehungen, leitfaden, zusammenarbeit
Arbeit zitieren
Janine Henry (Autor:in), 2009, Deutsch-Französische Beziehungen. Ein Leitfaden für die Zusammenarbeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/155922

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Deutsch-Französische Beziehungen. Ein Leitfaden für die Zusammenarbeit



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden