Die Fachkonferenz Religion des Stiftischen Gymnasiums sieht für die 8. Jahrgangsstufe den obligatorischen Inhalt Jesus – Brücke zwischen Gott und den Menschen vor. Das Leitmotiv des 7./8. Schuljahrs Umbruch und Aufbruch – Mensch und Welt im Licht des Glaubens tangiert die SchülerInnen im besonderen Maße, da das Erwachsenwerden für Jugendliche eine Herausforderung darstellt. Gemäß des Lehrplans ist dieses Leitmotiv u.a. im Bereich des Neuen Testaments mit dem Inhalt Jesus Christus – Grund unserer Hoffnung zu behandeln. Die Heranwachsenden können mit Hilfe des Evangeliums die Annahme und Liebe Gottes erfahren , wie es im Gleichnis vom verlorenen Sohn zum Ausdruck gebracht wird.
Inhaltsverzeichnis
- Thematik
- Jesus - Brücke zwischen Gott und den Menschen
- Womit sollen wir das Reich Gottes vergleichen? - Das Gleichnis vom Senfkorn (Mk 4,30-32)
- Das Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lk 15,11-32) – Standbilder als Möglichkeit eines handlungs- und produktionsorientierten Zugangs zum Gleichnis und einer vertieften Auseinandersetzung mit dessen Figuren (dem Vater und seinen zwei Söhnen) im Rahmen der interaktionalen Textauslegung
- Die Heilung eines besessenen Jungen (Mk 9,14-29)
- Beschreibung der Lerngruppe
- Legitimierung und thematische Einbettung in die Unterrichtsreihe¹
- Methodisch-didaktischer Kommentar
- Kompetenzen
- Lernziele
- Stundenziel
- Teilziele
- Verlaufsplan
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Unterrichtsstunde zielt darauf ab, das Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lk 15,11-32) mittels eines handlungs- und produktionsorientierten Verfahrens zu deuten. Dabei steht die interaktive Textauslegung im Vordergrund, die durch die Methode der Standbilder umgesetzt wird. Die SchülerInnen sollen die Hauptfiguren des Gleichnisses (Vater und Söhne) charakterisieren und in Form von Standbildern darstellen, um zu einem vertieften Verständnis des Textes zu gelangen.
- Interaktive Textauslegung
- Standbilder als Methode der Verleiblichung
- Charakterisierung der Figuren des Gleichnisses
- Vertiefung des Verständnisses von Vater-Sohn-Beziehungen
- Verknüpfung der biblischen Geschichte mit der heutigen Lebenswelt
Zusammenfassung der Kapitel
- Thematik: Die Einleitung stellt das Thema der Unterrichtsreihe und der einzelnen Stunden vor, einschließlich der Hausaufgaben.
- Beschreibung der Lerngruppe: Hier wird die Zusammensetzung der Lerngruppe mit besonderem Fokus auf das Geschlechterverhältnis und den bisherigen Religionsunterricht beschrieben.
- Legitimierung und thematische Einbettung: Dieser Abschnitt erläutert die Einordnung der Unterrichtsstunde in den Lehrplan und die Fachkonferenz sowie die Relevanz des Themas für die SchülerInnen.
- Methodisch-didaktischer Kommentar: Dieser Abschnitt beschreibt die methodische Vorgehensweise der Stunde, mit Fokus auf die interaktive Bibelauslegung und die Methode der Standbilder. Der Kommentar erläutert den Ablauf der Unterrichtsstunde, die eingesetzten Methoden und Materialien sowie die angestrebten Lernziele.
- Kompetenzen: Dieser Abschnitt listet die Kompetenzen auf, die in der Stunde gefördert werden sollen, wie z.B. Gestaltungskompetenz und Deutungskompetenz.
- Lernziele: Dieser Abschnitt spezifiziert die Lernziele der Stunde, die sowohl kognitive als auch affektive Lernbereiche abdecken, sowie den Umgang mit Texten und Medien.
- Verlaufsplan: Dieser Abschnitt stellt den detaillierten Ablauf der Unterrichtsstunde dar, mit Beschreibung der einzelnen Phasen, des Unterrichtsgeschehens, der Sozialform und der eingesetzten Medien.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit der interaktiven Bibelauslegung und der Methode der Standbilder im Religionsunterricht. Wichtige Schlüsselwörter sind: Gleichnis vom verlorenen Sohn, Vater-Sohn-Beziehungen, Standbilder, interaktive Textauslegung, Verleiblichung, Deutungskompetenz, Gestaltungskompetenz, biographisches Lernen, Korrelation.
- Arbeit zitieren
- Christine Schaffrath (Autor:in), 2009, Das Gleichnis vom verlorenen Sohn als Thema einer Unterrichtsstunde in der 8. Klassenstufe, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/156267