Wohnimmobilien, im Sinne einer Kapitalanlage, stehen mit festverzinslichen Wertpapieren, Aktien und Kapitallebensversicherungen im Konkurrenzkampf um die Gunst privater Investoren. Die wichtigsten Kriterien dieser Investoren sind Rentabilität, Sicherheit und Fungibilität. Hierbei ist die Rentabilität meist als wichtigster Entscheidungsfaktor anzusehen, womit die Wohnimmobilie, aufgrund der aktuellen Steuerersparnis gegenüber den anderen Anlagevehikeln, wesentlich hervorsticht. Ungeachtet der oftmals als Investitionshemmnis beurteilten Auslegung der deutschen Mietgesetzgebung und –rechtsprechung investieren private Anleger große Vermögensanteile in Wohnimmobilien. Das führt zu der Fragestellung ob sich Investitionen in den eigen finanzierten Wohnungsbau auszahlen und auf welche Arten man sein Kapital in die Anlageklasse der Immobilien, speziell der Wohnimmobilien, investieren kann.
An diese Problematik anknüpfend sollen im Rahmen dieser Seminararbeit die Grundzüge des deutschen Wohnimmobilienmarkts vorgestellt und verschiedene Möglichkeiten der Investition in die Anlageklasse der Immobilien gegeben werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung und Zielsetzung
- Gang der Untersuchung
- Theoretische Grundlagen der Immobilienökonomie
- Begriffserklärung der Immobilie als Wirtschaftsgut
- Eigenschaften von Wohnimmobilien
- Grundzüge des Immobilienmarktes
- Besonderheiten des deutschen Wohnimmobilienmarktes
- Immobilien als Anlageprodukte
- Immobilienanlagen privater Investoren
- Motive für private Immobilieninvestitionen
- Beteiligungsformen privater Immobilieninvestments
- Anlagespektrum privater Investoren
- Direkte Immobilienanlagen
- Indirekte Immobilienanlagen
- Geschlossene Immobilienfonds
- Offene Immobilienfonds
- Immobilien-Aktiengesellschaften
- Zusammenfassende Betrachtung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit analysiert die Anlageklasse der Wohnimmobilien aus der Perspektive privater Investoren in Deutschland. Sie untersucht die Rentabilität, Sicherheit und Fungibilität dieser Anlageform im Vergleich zu anderen Anlageformen und beleuchtet die Besonderheiten des deutschen Wohnimmobilienmarktes. Die Arbeit fokussiert auf die Möglichkeiten der Investition in Wohnimmobilien für private Investoren, sowohl im Bereich der direkten als auch der indirekten Anlageformen.
- Die Rolle von Wohnimmobilien im Anlageportfolio privater Investoren
- Die ökonomischen Eigenschaften von Wohnimmobilien und die Besonderheiten des deutschen Immobilienmarktes
- Motive und Strategien privater Investoren im Bereich der Wohnimmobilien
- Verschiedene Formen der direkten und indirekten Immobilieninvestition
- Die Herausforderungen und Chancen von Immobilieninvestitionen in Deutschland
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Problemstellung der Arbeit vor und definiert die Zielsetzung. Sie untersucht die Rolle von Wohnimmobilien als Kapitalanlage für private Investoren in Deutschland.
- Theoretische Grundlagen der Immobilienökonomie: Dieses Kapitel beleuchtet den Begriff der Immobilie als Wirtschaftsgut, unterstreicht die Besonderheiten von Wohnimmobilien und erläutert die Funktionsweise des deutschen Immobilienmarktes.
- Immobilien als Anlageprodukte: Dieses Kapitel untersucht die Rolle von Immobilien als Anlageprodukte für private Investoren und identifiziert die Hauptmotive für Immobilieninvestitionen.
- Beteiligungsformen privater Immobilieninvestments: Dieses Kapitel analysiert verschiedene Beteiligungsformen für private Immobilieninvestoren, sowohl im Bereich der direkten als auch der indirekten Immobilienanlagen.
Schlüsselwörter
Wohnimmobilien, Kapitalanlage, private Investoren, Immobilienmarkt, Rentabilität, Sicherheit, Fungibilität, direkter Immobilieninvestments, indirekter Immobilieninvestments, geschlossene Immobilienfonds, offene Immobilienfonds, Immobilien-Aktiengesellschaften.
- Arbeit zitieren
- Iwan Iwanow (Autor:in), 2009, Darstellung und kritische Analyse von Wohnimmobilien für Privatinvestoren, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/156310