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Eine Analyse der literaturmusealen Konzeption des Erich Kästner Museums

Zeitgeist, Innovation, Singularität

Titel: Eine Analyse der literaturmusealen  Konzeption des Erich Kästner Museums

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2009 , 20 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Maria Brückner (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Ein Museum ist „eine gemeinnützige, ständige, der Öffentlichkeit zugängliche Einrichtung im Dienst der Gesellschaft und ihrer Entwicklung, die zu Studien-, Bildungs- und Unterhaltungszwecken materielle Zeugnisse von Menschen und ihrer Umwelt beschafft, bewahrt, erforscht, bekannt macht und ausstellt.“ Zudem tritt der Faktor der Ortsgebundenheit hinzu.
Diese traditionelle Definition der Institution Museum und ihrer bestimmenden Aufgaben wurde vom ICOM aufgestellt und findet auch in der heutigen Zeit ihre Anwendung. Es wird jedoch innerhalb dieser Arbeit herauszustellen sein, dass einige Aspekte dieser Definition einer Aktualisierung bedürfen und eine gewisse Fokussierung, im Sinne von Hierarchisierung, einzelner Schlüsselbegriffe erfolgen sollte bzw. bereits erfolgt ist. Denn zwei „Zeitdiagnosen bewegen wesentlich das Selbstverständnis und die Praxis der Museen: die der Erlebnisgesellschaft und die der Mediengesellschaft.“ Das Museum muss mit der gegenwärtigen Eventkultur konkurrieren, wodurch sich Fragen wie beispielsweise – „Passt das Museum noch in die Erlebnisgesellschaft?“ – ergeben. Die Reaktion der Museen auf veränderte gesellschaftliche Bedürfnisse und individuelle Rezeptionsvorgänge verdeutlicht sich in der Öffnung ihrerseits gegenüber neuen Medien und dem Versuch, „mit Ausstellungskonzeptionen, welche die Besucher stärker einbinden [und ansprechen], in Zeiten schwindender staatlicher Zuschüsse, ihr Überleben zu sichern.“ .......

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Hinführung zum Thema
  • Literaturmuseen: Grenzen und Möglichkeiten
    • Theorie der Unausstellbarkeit von Literatur
    • Aufgaben und Funktionen eines Literaturmuseums
  • Das Erich Kästner Museum - das mobile, interaktive micromuseumⓇ
    • Der konzeptuelle Ansatz
    • Exkurs: Das Verhältnis von Kunst und Architektur
    • Das architektonisch-philosophische Konzept O'Briens
    • Das Ergebnis und seine inhaltliche Konzeption
    • Kritische Betrachtung und offene Fragestellungen
  • Schlussbetrachtung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert die konzeptionellen Besonderheiten des Erich Kästner Museums in Dresden und setzt diese in den Kontext des aktuellen Diskurses über die Aufgaben und Anforderungen von Museen im Wandel. Dabei wird insbesondere der Status von Literaturmuseen und der Unausstellbarkeit von Literatur fokussiert.

  • Die Theorie der Unausstellbarkeit von Literatur und ihre Auswirkungen auf die Praxis von Literaturmuseen.
  • Die Entwicklung neuer Aufgaben und Anforderungen an Museen in der Erlebnis- und Mediengesellschaft.
  • Die Rolle von Kunst und Architektur als Ausdrucksform und Interpretationsraum von Literatur.
  • Der konzeptionelle Ansatz des Erich Kästner Museums als Beispiel für ein innovatives und interaktives Literaturmuseum.
  • Die Frage, ob und inwiefern die Architektur als adäquate Lösung für die Präsentation von Literatur dienen kann.

Zusammenfassung der Kapitel

Hinführung zum Thema: Dieses Kapitel stellt die traditionelle Definition des Museums und seine Aufgaben dar und beleuchtet die aktuellen Herausforderungen für Museen im Kontext der Erlebnis- und Mediengesellschaft. Der Fokus liegt auf der Notwendigkeit, sich an die Bedürfnisse der Besucher anzupassen und neue Medien einzubeziehen, um in einer kompetitiven Kulturlandschaft relevant zu bleiben.

Literaturmuseen: Grenzen und Möglichkeiten: Dieses Kapitel befasst sich mit der Theorie der Unausstellbarkeit von Literatur, die die Herausforderungen der musealen Präsentation von literarischen Werken beleuchtet. Dabei werden die Argumente für die Unausstellbarkeit, wie die Immaterialität und die fragmentarische Natur von Literatur, diskutiert.

Das Erich Kästner Museum - das mobile, interaktive micromuseumⓇ: Dieser Abschnitt konzentriert sich auf die innovative Konzeption des Erich Kästner Museums und seine Besonderheiten als erstes mobiles, interaktives micromuseumⓇ der Welt. Hier werden der konzeptionelle Ansatz, das architektonisch-philosophische Konzept von O'Brien und die inhaltliche Konzeption des Museums beleuchtet.

Schlüsselwörter

Literaturmuseum, Erich Kästner Museum, Unausstellbarkeit von Literatur, Kunst und Architektur, interaktives micromuseumⓇ, Erlebnisgesellschaft, Mediengesellschaft, Museumsnutzer, innovative Konzeption, Architekturpsychologie.

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Eine Analyse der literaturmusealen Konzeption des Erich Kästner Museums
Untertitel
Zeitgeist, Innovation, Singularität
Hochschule
Technische Universität Dresden  (Germanistik)
Veranstaltung
Autorschaft und Autorenmuseen
Note
1,7
Autor
Maria Brückner (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2009
Seiten
20
Katalognummer
V156382
ISBN (eBook)
9783640686414
ISBN (Buch)
9783640686261
Sprache
Deutsch
Schlagworte
micromuseum
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Maria Brückner (Autor:in), 2009, Eine Analyse der literaturmusealen Konzeption des Erich Kästner Museums, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/156382
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Leseprobe aus  20  Seiten
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